Berlin-Charlottenburg – Auf Einladung der Abteilung Triebwerksakustik des Instituts für Antriebstechnik fand im Oktober der DIV- Workshop zu Messverfahren in der Verbrenungsforschung statt.
Rund 20 Teilnehmer aus nahezu allen Standorten des DLR diskutierten zwei Tage lang über Diagnosemethoden für Verbrennungen und technische Strömungen in der Luft- und Raumfahrtforschung. Tagungsort war der Sitz der Abteilung Triebwerksakustik an der TU-Berlin. Das Spektrum der Anwendungen reichte von CARS in Sprayflammen über LIF, DGV, Interferometrie und Rayleightreuung bis hin zu akustischem PIV.
In insgesamt 14 Vorträgen wurde der aktuelle Stand der Forschung sowie der Einsatz modernster Meßmethoden vorgestellt. DIV steht für Diagnostik in Verbrennungen und ist ein neu etablierter, interner DLR-Workshop. Derartige Treffen finden seit 2005 abwechselnd in den Instituten des DLR statt, die Messtechnik entwickeln oder Verbrennung erfoschen. Am Standort Berlin-Charlottenburg war es das erste seiner Art. Es wurde von Dr. Ingo Röhle (AT) und Anne Rausch (AT) organisiert. Ihm gingen 2005 und 2006 entsprechende Veranstaltungen in Göttingen und Lampoldshausen voraus und es wird ein weiterer Workshop 2008 in Köln-Porz folgen.
Der intensive Austausch innerhalb des DLR dient der Koordinierung der Zusammenarbeit der verschiedenen Arbeitsgruppen und dem Austausch zwischen Verbrennungsforschung und den Messtechnik entwickelnden Abteilungen.