Das QLS-Meßverfahren ist ein planares, laseroptisches Meßverfahren zur Bestimmung der Massenstromkonzentration in Mischungsströmungen. Es beruht auf der elatischen Streuung von Laserlicht an kleinen Partikeln (Mie-Streuung), die der Strömung hinzugefügt werden müssen. Dabei ist darauf zu achten, daß nur ein Teilstrom mit Partikeln beladen wird. Es handelt sich um ein amplitudengebundenes Verfahren, so daß die Einflußparameter der Mie-Streuung sowie weitere amplitudenrelevante Parameter durch entsprechende Nachbearbeitung der Meßwertbilder mittels digitaler Bildverarbeitung korrigiert werden müssen. Das Verfahren bestimmt die Massenstromkonzentration ausschließlich für den Fall der isothermen Mischung gleichartiger Gase. Da im Versuch nicht alle Übertragungsgrößen bekannt sind, wird das Streulichtsignal im Feld auf das Signal am Eintritt des partikelhaltigen Luftstroms bezogen. Das Ergebnis ist daher die relative Massenstromkonzentration mit 100% am Eintritt des Freistrahls und einer entsprechenden Verdünnung stromab. Abbildung 1 zeigt einen typischen QLS-Aufbau am Beispiel einer RQL-Brennkammer.