Endlich war die fliegende Sternwarte SOFIA wieder in Deutschland! Und dabei für die Astronomie- und Flugzeug-begeisterte Öffentlichkeit zugänglich. Nach zwei Führungstagen mit etwa 2000 Besuchern in Stuttgart folgte am dritten Tag das nächste Highlight von SOFIAs Kurzaufenthalt in Deutschland: der erste Wissenschaftsflug über Europa.
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Auf unserem Nachthimmel ist zurzeit ein besonderer Gast zu sehen: der Komet 46P/Wirtanen. Passend zur Jahreszeit könnte man auch von einem "Weihnachtsstern" sprechen. Der berühmte Stern von Bethlehem ist 46P/Wirtanen aber sicherlich nicht gewesen - das war wohl eher sein bekannterer Bruder 1P/Halley. Noch wahrscheinlicher ist allerdings, dass es sich um eine besonders helle Planetenkonstellation aus Jupiter und Saturn im Jahre 7 vor Christus gehandelt hat. Ganz genau wird sich diese Frage wohl nie beantworten lassen.
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Christchurch, Neuseeland, am 2. Juni 2018, um 11.03 Uhr Ortszeit: Pünktlich landet SOFIA für das 5. Deployment in Down Under. Als Deployment bezeichnen wir bei SOFIA eine zeitlich begrenzte Stationierung des Observatoriums mit regulärem Flugbetrieb außerhalb unserer Heimatbasis in Palmdale, Kalifornien. Nach Neuseeland geht es dabei in den Monaten Juni und Juli.
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Das macht sie üblicherweise erst ab "Wolke7". Auf über zwölf Kilometern Flughöhe. Denn ihr sensibles Herz darf nur unter besonders reiner Luft geöffnet werden. Auf dieser Flughöhe ist die Luft sehr rein und es besteht keine Gefahr, dass der Spiegel verschmutzt wird. Jede Reinigung oder ein erforderlicher Aus- und Einbau des Spiegels aus dem Flugzeug ist mit hohem Risiko verbunden.
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Um dem Infrarot-Teleskop einen freien Blick zu den Sternen zu ermöglichen, wurde in SOFIAs Rumpf eine 6x4m große Schiebetür eingebaut. Was die wenigsten wissen: Bereits in ihrer "Originalausstattung" erlaubte es die 747SP, die Sterne aus einer Schiebetür zu beobachten.
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