Energie | 26. September 2013 | von Robert Pitz-Paal

Bigger is better… Solarkraftwerke in der Wüste von Nevada

Im solaren Versuchskraftwerk des DLR in Jülich werden 2.000 einzelne Spiegel der Sonne nachgeführt. Sie konzentrieren das Licht auf den Strahlungsempfänger, der sich auf der Spitze eines Turmes befindet. Können Sie sich vorstellen, dass jemand nun 150 Mal so viele Spiegel in der Wüste von Nevada aufgestellt hat? Ich ehrlich gesagt nicht wirklich. weiterlesen

Energie | 24. September 2013 | von Jan Oliver Löfken

Energiewende: Schluss mit Schwarz-Weiß-Strategien

Ein Kommentar von Jan Oliver Löfken, Wissenschaftsjournalist und DLR-Energieblogger

Die Bundestagswahl ist vorüber, die Koalitionsgespräche werden in Kürze beginnen. Die Erwartungen sind groß, dass nach langer mutloser Lethargie der Politik das Projekt Energiewende wieder angegangen wird. Es ist höchste Zeit: Denn die bisher gültigen Bedingungen lassen Strompreise für private Haushalte steigen während sich tausende Unternehmen vor der EEG-Umlage drücken. Niedrige Kurse für CO2-Zertifikate forcieren die Verstromung von Kohle so stark, dass die gesteckten Klimaziele in immer weitere Ferne rücken. Sowohl die Vertreter der Wirtschaft als auch die Bürger verlieren – die einen schneller als die anderen – das Vertrauen in den ambitionierten Umbau der Energieversorgung. weiterlesen

Raumfahrt | 18. September 2013 | von Johannes Weppler

Premiere für den Cygnus-Raumfrachter

Den Menschen zu ermöglichen, die Welt mit anderen Augen zu sehen: Das war das Ziel von Carl Friedrich Zeiss, als er 1847 mit dem Bau von Mikroskopen startete. Das Unternehmen, das daraus hervorging, ist auch heute noch ein Inbegriff für Technologie "Made in Germany". weiterlesen

Sonstiges | 18. September 2013 | von Jan Wörner

Wissenschaft, Wissenschaftsmanagement, Wissenschaftspolitik …

Forschung, Entwicklung und Wissenschaft entscheiden zwar in der Regel keine Wahlen, sind aber doch von großer Relevanz: Die heute gewonnenen Erkenntnisse können morgen zur Sicherung des Standorts und der Gesellschaft dienen. Das gilt in besonderem Maße für Länder, die sich aufgrund geographischer, geologischer und anderer regionaler Gegebenheiten auf die Investition in Köpfe konzentrieren (müssen). Damit kommt der Entwicklung von Forschung, Entwicklung und Wissenschaft eine Bedeutung zu, die im Einzelnen zu "interessanten" Folgerungen führt. Aber Vorsicht, frei nach Max Weber: "Das akademische Leben ist ein wilder Hazard", entzieht sich Wissenschaft der unmittelbaren Planbarkeit! weiterlesen