Unsere Expedition führte uns zu den entlegensten Orten in der Atacama-Wüste. So begegnete uns oft über Stunden hinweg nicht ein Fahrzeug auf den einsamen Straßen. Je höher wir in die Anden reisten, desto weniger Spuren von Zivilisation fanden wir vor. Auf über 3000 Meter Höhe machten wir beispielsweise Rast am Salar de Santa Rosa, einem riesigem Salzsee umgeben von den Anden.
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Ein Grabung oder auch "Bodenansprache" genannt benötigt eine gründliche vorausgehende Planung und Beurteilung von möglichen Grabungsorten. Dazu wurden im Vorfeld der Expedition interessante Gebiete mittels verschiedener geologischer Daten und Satellitenbilder ausgewählt. Orte, die aufgrund ihrer geologischen Beschaffenheit besonders interessant sind und somit zur Klärung von wissenschaftlichen Fragen dienen, können so bereits vorsortiert und in die Routenplanung einbezogen werden.
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Die Haupteinnahmequelle und damit größter Arbeitgeber in Nordchile ist das Minengeschäft. Die größte Mine unseres Planeten, die Chuquicamata-Kupfermine, ist hier zu finden. Schon aus vierzig Kilometern Entfernung konnte man eine gewaltige Staubwolke in der Wüste sehen, weit bevor man auch nur erahnen kann, dass man sich langsam der größten von Menschenhand geschaffenen Grube nähert. Wir hatten das Glück, einen kurzen Abstecher zur Mine machen zu können und durften sie sogar besichtigen.
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Der Pan de Azúcar (zu Deutsch "Zuckerhut")-Nationalpark ist bedroht, da die Ruta 5, eine Hauptverkehrsroute entlang der Pazifikküste, durch den Park gebaut werden soll. Auf Facebook kann man eine Petition unterstützen, die sich gegen den Bau ausspricht. Während der Pinochet-Diktatur diente der Park als Versteck von politisch Verfolgten.
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Endlich Wüste: Nach gut 40 Stunden Anreise hatte ich es geschafft, ich war in der Atacama-Wüste in Chile angekommen. Am Flughafen wartete schon ein Fahrer, der mich zu einem kleinen Hostel am Rande des Pazifiks in die kleine Hafenstadt Caldera brachte. Am nächsten Tag nahm ich einen Bus Richtung Norden in die nächstgelegene Stadt und traf in Chañaral erstmals auf die anderen Expeditionsteilnehmer.
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Der Mensch beschäftigt sich schon lange mit der Frage wo er herkommt und wie das Leben ursprünglich entstanden ist. Aus der Sicht der Evolutions- und Astrobiologie ist es wahrscheinlich, dass erstes Leben auf unserem Planeten durch Mikroorganismen entstanden ist. Heute kann man immer noch auf Verwandte des ursprünglichen Lebens treffen, meistens in Form von Mikroorganismen.
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