Wenn Tiere sprechen könnten, dann könnten sie uns viel über das Leben auf der Erde erzählen. Ihre Wanderbewegungen helfen uns, besser zu verstehen, wie wir die menschliche Gesundheit und die wild lebenden Tiere auf der Erde schützen können. Aber die Wissenschaftler sind noch nicht in der Lage, kleinen Tieren auf ihrer langen Reise zu folgen. Milliarden Singvögel wandern jedes Jahr von Kontinent zu Kontinent. Dasselbe tun auch Fledermäuse und zahllose Insektenarten, aber wir wissen darüber kaum etwas. Dieses Wissen könnte uns Einblicke in das Verhalten der Tiere, die Ausbreitung von Epidemien wie der Vogelgrippe und Ebola, die Auswirkungen der Klimaveränderung und die Ernährungssicherheit in einigen Regionen ermöglichen. Es würde uns aufgrund der Erschließung der hochentwickelten Sinne der Tiere, die häufig schneller auf solche Gefahren reagieren als Menschen, auch helfen, Naturkatastrophen vorherzusagen.
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Die Raumsonde Hayabusa2 der japanischen Raumfahrtagentur JAXA und mit ihr der MASCOT-Lander, entwickelt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der französischen Raumfahrtagentur CNES, reisen seit Dezember 2014 gemeinsam durchs All. Nun sind sie kurz davor, ihre Ziel, den Asteroiden Ryugu, zu erreichen. Am 14. Juni 2018 betrug die Entfernung zu ihm weniger als 770 Kilometer.
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+++ Update: Der Start der Ariane 5 letzte Nacht war erfolgreich. Dies was der 79. erfolgreiche Start einer Ariane 5 in Folge. +++
Heute Nacht um voraussichtlich 1:45 Uhr MEZ soll eine Ariane 5 mit zwei Telekommunikationssatelliten an Bord ins Weltall starten. Das Besondere dieses Mal: Das Gewicht liegt bei insgesamt 10,851 Tonnen. Ein neuer Rekord.
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Seit der Ankunft am Roten Planeten im Dezember 2003 erfreuen sich die Bilder der ESA-Mission Mars Express großer Beliebtheit. Diese werden von der hochauflösenden Stereokamera (HRSC) an Bord von Mars Express, die vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betriebenen wird, aufgenommen.
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Die neuen Bilder des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko, den die ESA-Raumsonde Rosetta am 6. August 2014 erreichen wird und auf dem das Landegerät Philae im November aufsetzen soll, lassen bereits Strukturen seiner Oberfläche erkennen. Sie wurden mit der OSIRIS-Kamera an Bord von Rosetta aus 5.500 Kilometern Entfernung gemacht.
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"Sind wir schon da?" - Diese Frage haben wir vermutlich alle irgendwann schon einmal unterwegs gestellt - oder zumindest gedacht. Diese Frage hat sich sicherlich auch das Team der Rosetta-Mission im Laufe des zehnjährigen Flugs zum Zielkometen gestellt. Und jetzt endlich steht das lang ersehnte "Ja, wir sind endlich da!" kurz bevor. Um die letzte Etappe dieser abenteuerlichen Reise zum Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko zu begleiten, hat die Europäische Weltraumorganisation ESA den Fotowettbewerb: "Rosetta, sind wir schon da?" zum Thema Reisen und Ankommen gestartet.
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Sonne und Regen wechselten sich ab - das störte die Besucherinnen und Besucher des "Tags der Luft- und Raumfahrt" aber keineswegs. 85.000 kamen zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln, um Spitzenforschung hautnah zu erleben. Ob in den Instituten und Laboren, den Kontrollräumen, den Windkanälen, dem Astronautentrainingszentrum oder auf dem Static Display.
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Zum Start des ersten deutschen SpaceTweetups begrüßten Marco Trovatello, Andreas Schepers und Fulvio Drigani die 60 Teilnehmer aus aller Welt.
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