Energie | 27. Januar 2010 | von Dorothee Bürkle

Wissenschaftsjahr "Die Zukunft der Energie" offiziell eröffnet

Die Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat am 26. Januar 2010 im Berliner Energie-Forum das Wissenschaftsjahr der Energie offiziell eröffnet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen dabei vor allem die Energieforscher. In einem Kurzfilm erzählten sie, was sie antreibt und wie sie dazu kamen, heute für die Energieversorgung der Zukunft zu forschen.

 

"Als Schüler wollte ich die Welt erobern. Jetzt ist erst mal die Sonne dran", sagt Prof. Dr. Robert Pitz-Paal, Solarforscher im DLR-Institut für Technische Thermodynamik, einer der vier vorgestellten Forscher, in dem Kurzfilm. Die Porträts zeigen die Menschen hinter der Forschung, ihre Ziele heute und ihre Träume und Vorstellungen als Kinder.

Ein guter Ansatz, denn das Jahr der Wissenschaften richtet sich vor allem Kinder und Jugendliche und die erreicht man besser, wenn klar wird, dass auch die Forscher von heute einmal klein und nur mit ihren Träumen angefangen haben.

Auch die Bundesforschungsministerin setzte in ihrer Rede ganz auf die Forscher. "Die Förderung der Energieforschung gehört zu den Prioritäten unserer Forschungspolitik. Nur durch verstärkte Forschung werden wir den notwendigen Umbau unserer Energieversorgung erreichen."

Schön wäre es, wenn das Thema Energie im kommenden Jahr tatsächlich Gegenstand von Diskussionen wird und wenn gelingt, was sich Annette Schavan erhofft: "Das Wissenschaftsjahr soll dazu beitragen, die Debatte über neue Lösungen und Konzepte für die künftige Energieversorgung in die Mitte der Gesellschaft zu bringen."

Weitere Informationen:

Wissenschaftsjahr 2010 "Die Zukunft der Energie"

 

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Über den Autor

Dorothee Bürkle arbeitete bis 2018 für die Kommunikations-Abteilung des DLR. Hier übernahm sie als Fachredakteurin die Forschungsbereiche Energie und Verkehr. Sie findet, dass Energie und Mobilität zu den wichtigsten Zukunftsthemen unserer Gesellschaft gehören. zur Autorenseite