Raumfahrt | 11. Juni 2015 | von Andrea Haag

Video: "Kölsche Tön" im Erdorbit - Was Reinhold Ewald 1997 auf der MIR erlebte

Reinhold Ewald an der Raumstation MIR, 1997
Quelle: DLR (CC-By 3.0) 2015
Reinhold Ewald an der Raumstation MIR, 1997

Im DLR-Video gibt uns der deutsche ESA-Astronaut Reinhold Ewald erneut einen Einblick, wie das Leben auf der russischen Raumstation MIR vor 18 Jahren ablief.

Er und seine Kollegen mussten damals hautnah einige medizinische Experimente durchführen. Die im Film verwendeten Foto- und Videoaufnahmen dokumentieren die Experimentierphasen eindrucksvoll. Darüber hinaus erfahren wir, wie die Sauerstoffversorgung ablief, welche privaten Gegenstände Ewald zur MIR mitnehmen durfte und wie die Kölner Band "Bläck Fööss" zur Völkerverständigung im All beitrug.

Im ersten Teil dieser Video-Reihe zum Leben auf der Raumstation MIR geht es um "Fotografieren auf der Raumstation - damals und heute". Reinhold Ewald erklärt uns dort weitere spannende Herausforderungen aus seiner Mission. Damals gab es noch keine digitale Fotografie und man musste die Filmrollen der analogen Kameras sicher nach Hause befördern. Ewald, der in den 90er-Jahren für die deutsch-russische Mission im Sternenstädtchen zum Kosmonauten ausgebildet wurde, war vom 10. Februar bis 2. März 1997 an Bord der Raumstation MIR.


Credit: DLR (CC-By 3.0) 2015

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Über den Autor

Als Portalmanagerin und Online-Redakteurin ist Andrea Haag in der DLR-Kommunikationsabteilung neben der Redaktion und Produktion von Online-Formaten auch für die Neugestaltung und Weiterentwicklung von DLR.de zuständig. zur Autorenseite