Acht Jahre hatte ich die Freude und besondere Ehre als Vorstandsvorsitzender des DLR aktiv sein zu dürfen. Der Weg bis dahin war speziell, die Erfahrungen im Amt dann noch spezieller. Mein nun letzter Blog aus dem Amt heraus soll zurückblicken, Aspekte einer Bilanz enthalten und zugleich den Blick nach vorn richten.
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Während ich auf meiner Abschiedstour an den DLR-Standorten unterwegs war, musste ich gleich zwei sehr traurige Nachrichten zur Kenntnis nehmen: Der Vorsitzende des ESA-Rates, Harald Posch und ein Mitarbeiter des DLR, Daniel Oberländer, haben uns für immer verlassen. Beide Ereignisse haben mich sehr betroffen gemacht.
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Am 25. April ereignete sich in Nepal ein schweres Erdbeben mit einer Magnitude von fast 8 auf der Richterskala. Schon jetzt ist klar, dass mehrere tausend Opfer zu beklagen sind. Wieder ist eine Katastrophe in die weltweite Aufmerksamkeit gerückt. Nach den Flüchtlingsdramen der letzten Wochen, verursacht durch Menschen, ist es diesmal die Natur, die zu den vielen Opfern führt. Was hat das alles mit dem DLR zu tun? Mit verschiedenen Maßnahmen können wir versuchen, die Folgen von Katastrophen zu mindern.
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In der letzten Woche hatte ich wieder Gelegenheit, beim "National Space Symposium" der "Space Foundation" in Colorado Springs zu sein. Dieses alljährliche Symposium hat sich mittlerweile von einer rein amerikanischen Veranstaltung zu einem internationalen Event gemausert, geht über reine Raumfahrtfragen hinaus und gibt immer wieder entscheidende Impulse.
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Die letzten Wochen waren sehr anstrengend und belastend durch die von verschiedenen Seiten in den Mittelpunkt gerückte Situation meines bevorstehenden Wechsels zur ESA. Auch wenn dieser Wechsel erst für Mitte des Jahres ansteht, so ist doch deutlich zu spüren, wie Einzelne diesen Aspekt in das Tagesgeschehen einbauen, um daraus persönliche Vorteile zu ziehen. Das dadurch empfundene Unbehagen tritt jetzt in den Hintergrund, bedingt durch den Schmerz, den die Nachricht vom Tod meines Freundes Klaus Ulonska auslöst.
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19. bis 25. Januar 2015: Was zunächst nach einer ganz "normalen" Woche aussah, entpuppte sich als eine Zeitspanne, bei der die "Spanne" eher "Spannung" bedeutete... Neben den regelmäßigen Treffen gab es einige Tagesordnungspunkte auf dem Programm, die sich allesamt als spannend und wichtig herausstellten. Den Abschluss dieser Arbeitswoche bildete dann noch eine tolle Überraschung.
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"Don't panic" steht in grossen Lettern auf dem Reiseführer "Per Anhalter durch die Galaxis", zumindest erzählt das der gleichnamige Science Fiction-Kultroman von Douglas Adams, den sich die derzeitige ISS-Besatzung als Pflichtlektüre verschrieben hat. "Don't Panic" war auch das Motto des gestrigen Tages am Columbus-Kontrollzentrum.
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Heute, am 18.12.2014, hat der ESA-Rat mich zum neuen Generaldirektor gewählt. Nachdem ich in Absprache mit der Bundesregierung meine Unterlagen eingereicht hatte, lief das Auswahlverfahren in mehreren Stufen ab. Dabei geht es bei derartigen Positionen leider nicht nur um die persönliche Qualifikation, sondern immer auch um nationale Interessen.
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In meinem letzten Blog habe ich von einer Hammerwoche geschrieben - eine Steigerung scheint nur schwer möglich. Dieses Mal geht es daher auch nicht um die wissenschaftlich-technischen Errungenschaften des DLR, sondern um die administrativen Vorgänge, die erforderlich sind, um unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu ermöglichen.
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This is a quote from Elon Musk, a pioneer in the field of commercial space travel and founder of SpaceX.
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In meinem letzten Blogeintrag habe ich nicht nur die Tatsache meines runden Geburtstags "bejammert", sondern auch die DLR-Gesamtstrategie veröffentlicht und zur konstruktiven Kritik aufgerufen. Ganz unterschiedliche Reaktionen sind seitdem bei mir angekommen. Insgesamt gesehen wird das Dokument sehr begrüßt. An der einen oder anderen Stelle gibt es Ergänzungsbedarf.
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Seit 60 Jahren war dieser Tag vorhersehbar...lange lag er jedoch in weiter Ferne...und dann ist er viel zu schnell da: mein sechzigster Geburtstag. Jahrzehntelang waren Sechzigjährige für mich das Alter per se, kurz vor der Rente...Jetzt, da mich dieses "Schicksal" ebenso ereilt hat und ich in Zukunft vielleicht Seniorenteller und Vergünstigungen am Skilift genießen darf, ist es Zeit zurück zu schauen, um die Zukunft vorzubereiten, im privaten wie im beruflichen Bereich: Die gesammelten Erfahrungen auf- und verarbeiten und die unglaubliche Macht der Unabhängigkeit, die durch das Alter gegeben ist, gezielt einsetzen, um wichtige Dinge voranzutreiben.
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Eine Woche Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin bedeutet für das DLR nicht nur eine sehr lange und intensive Vorbereitungszeit, minutengenaue Planung und Durchführung vor Ort, sondern zugleich die Bereitschaft, auf immer wieder auftretende unvorhergesehene und unvorhersehbare Situationen zu reagieren. Viele Menschen müssen an einem Strang ziehen, damit die Gesamtveranstaltung zum Erfolg wird.
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Manfred Fuchs ist am 26. April 2014 in seinem Ferienhaus in Südtirol einem Herzinfarkt erlegen. Über seinen Lebenslauf, sein unternehmerisches Handeln und seine politischen Aktivitäten wird in den nächsten Tagen von verschiedenen Seiten sicherlich viel berichtet. Für mich ist der Verlust auf persönlicher Ebene der zentrale Aspekt. Deshalb ist dieser Blog insbesondere der Person, nicht der Persönlichkeit Manfred Fuchs gewidmet.
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Durch einen Artikel des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" ist das DLR seit einigen Tagen weltweit in den Medien vertreten. Eigentlich ein Grund zur Freude, wenn es nicht um ein sehr ernstes Thema ginge. Es geht um die Frage, wie und wem es gelingen konnte, in das Computernetz des DLR einzudringen, um an wichtige Informationen zu kommen. Die Reaktionen auf diesen Angriff und seine enorme Medienpräsenz reichen von Besorgnis und Bedauern bis hin zu Unverständnis, Schadenfreude und Vorwürfen. Eine Situation, deren Ausmaß weit über den eigentlichen Schaden hinausgeht.
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[Translated from the German original on 19 March 2014]
Since 2007, a converted Boeing 747 SP has been flying to look into the depths of space through an on-board telescope. This airborne observatory is a joint venture between the US space agency NASA and the German Aerospace Center (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt; DLR). As part of the current budget statement for NASA, it was announced from Washington that it would not be possible to finance continued operations as of 2015. This would not only be a major blow for the scientists that have planned a great deal of interesting astronomical research for the coming years, but also for the relationship between NASA and DLR.
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Jedes Jahr aufs Neue befindet sich Köln in der Karnevalszeit im Ausnahmezustand. Anders als an vielen anderen Orten konzentriert sich das Feiern nicht nur auf wenige Tage, sondern kann als Dauerzustand der "fünften Jahreszeit" angesehen werden. Die richtigen Kölner sind dabei unglaublich einsatzfähig: An bis zu fünf Tagen in der Woche wird ausgelassen gefeiert. Ein erster, nach außen sichtbarer Höhepunkt ist bekanntermaßen der 11.11. Ab diesem Datum überschlagen sich die Ereignisse, die schließlich in die tollen Tage von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag kulminieren.
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The Franco-German Ministerial Council met in Paris on 19 February 2014 to discuss a wide range of topics. Aviation, space, energy, transport and security were all mentioned in the joint declaration, once again demonstrating that DLR is working on areas of high political relevance. This is interesting and important, but in addition, concrete decisions with regard to research and development that will affect our work here at DLR were included in the joint declaration.
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The German federal government has been getting down to business, the New Year is well under way, and institutional and personal resolutions and claims have been set down at various New Year's receptions. For the German Aerospace Center (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt; DLR) these are to keep up the good work, continue making important contributions to national and global challenges, and to make the best possible use of the money entrusted to us by the taxpayers. All this comes at a time marked not only by political manoeuvring, but also by large-scale societal changes that influence our actions.
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In Berlin finden in diesen Tagen die Koalitionsverhandlungen statt. Über die in der Öffentlichkeit bekannten Schlüsselthemen hinaus werden auch Themen behandelt, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mittelbar oder unmittelbar betreffen. Es wäre gut, wenn die Koalitionäre für unsere Themen und das DLR bei dieser Gelegenheit zukunftsorientierte Überlegungen vereinbarten. Erhöhter Aufmerksamkeit, ja Wachsamkeit bedürfen aber auch Aktivitäten, die die Gunst der Stunde zur Umsetzung des in bestimmten Kreisen langgehegten Wunsches einer Zerschlagung des DLR intendieren. Der Vorstand des DLR hat sich in dieser Situation mit zentralen Aspekten befasst und eine gemeinsame Stellungnahme formuliert.
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Science needs flexibility if it is to produce innovation from creativity. At the same time, it is understandable that taxpayers demand sensible use of the funds they provide. Dispelling this apparent contradiction – individual 'liberty' versus societal expectations – is the primary task of those involved in the planning of research activities; that is, science managers. Political bodies have the task of formulating policy anywhere – but only there – where it can be defined on the basis of democratic legitimacy that is derived from elections.
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In the previous blog entry about various aspects of research and development, I attempted to cast some light on the different roles of science, science management and science policy. Let us assume for reasons of simplicity (and quite contrary to reality) that all protagonists involved behave in their respective fields of responsibility in such a way that, ultimately, science operates optimally. In a slightly liberal interpretation of what Saint-Exupéry wrote: 'Science is not there to foresee, but to enable.' (The original quote by Saint-Exupéry is: Your task is not to foresee the future, but to enable it.). But this is by no means the end of the journey in practical terms.
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On 22 September 2013, two events significant to DLR took place – the German federal parliamentary elections and 'German Aerospace Day', held in Cologne. By opening up our research labs and offering a wide-ranging programme of events, we were able to, together with our partners, the European Space Agency (ESA), Cologne/Bonn Airport and the German Air Force, welcome tens of thousands of visitors to Cologne-Porz. It was great to see that the research being conducted at DLR was met with such an enthusiastic response on the part of the general public; even long lines did not discourage visitors, both young and old, from taking part. The federal parliamentary elections were held on the same day and, in addition to polling voters about their party preferences, it would have been interesting to find out where they stood on issues relating to research and development.
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Though none could claim seriously that research, development and science tip the balance in the outcome of elections, they nevertheless retain a fundamental significance: the insight we acquire today will serve tomorrow in the interests of safeguarding our country and our society as a whole. This is especially true for countries that, as a result of geographical, geological and other regional factors, focus on investing in 'minds' – because they have to. Thus, the development of research, development and science is relevant, and leads individuals to 'interesting' conclusions. But beware – in the words of Max Weber: "Academic life is a mad hazard," it is resistant to short-term planning!
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Oder: Alle Jahre wieder. Auch für den Sommer 2013 hatte ich Urlaub geplant, insbesondere mit dem klaren Ziel der Erholung und des Kraftschöpfens für einen der schönsten Berufe der Welt, nämlich Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Die Begeisterung für das DLR und seine erfolgreiche Weiterentwicklung sowie die durch die moderne Technik abgesicherte allgegenwärtige Erreichbarkeit führten dann (leider) dazu, dass ich den Urlaub massiv abgekürzt habe.
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Am 26. August 1978 startete Sigmund Jähn als erster Kosmonaut der DDR gemeinsam mit seinem sowjetischen Kollegen Waleri Bykowski ins All. Diese Nachricht wurde im Westen durch die Wahl des Kardinals von Venedig Albino Luciani zum Papst - er nannte sich Johannes Paul und starb nur 33 Tage später - weitgehend überdeckt. Selbst in einer Chronik, die ich 1988 gekauft habe, gibt es den Namen Sigmund Jähn nicht. Dort wird Ulf Merbold (übrigens wie Sigmund Jähn ein Vogtländer) genannt, der als erster Bundesbürger (28.9.1983) in den Weltraum geflogen ist.
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Unfortunately, the debate regarding the relationship between the European Space Agency (ESA) and the European Union (EU) continues, although the essential aspects have been clarified and the integration of ESA into the EU is off the table – not just for legal reasons. The myth of Pandora's Box tells the story of how Zeus gave Pandora a box with the instruction that it should be passed on to other people, but never be opened. However, Pandora opened the box, from which vices and bad habits escaped …
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Some time ago, in this blog, I wrote about a heated debate concerning a 'cold potato'; back then, I discussed the relationship between the European Space Agency (ESA) and the European Union. Germany does not support the current efforts to integrate ESA into the EU. We consider an intergovernmental European Space Agency to be necessary for a sustainable way of working. Time has passed, and the 'cold potato' has become a 'dead horse'. It has been clear for some time that this integration is not only illogical, but also unworkable.
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The National Space Symposium has been held annually in Colorado Springs, United States, for 28 years. DLR has been involved for much of this time, contributing aspects of its research and development, and progressing far beyond the role of an 'ordinary member'. A delegation from DLR attended this year's symposium, actively participating by giving talks and taking part in exhibitions.
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Mein Job als Vorstandsvorsitzender des DLR bringt es mit sich, dass ich vergleichsweise viel reise. Um die verschiedenen Termine an verschiedenen Orten zu realisieren, ist eine entsprechende Reiseplanung erforderlich, die in den allermeisten Fällen durch die heute verfügbaren Reisemittel Auto, Bahn und Flugzeug auch umgesetzt werden kann. Es kann aber auch mal schiefgehen …
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In addition to having offices in Washington, Brussels and Paris, DLR has now opened an office in Tokyo. To mark this occasion, a small delegation flew to Japan, where its members met with representatives from many institutions. A reception was held, which was attended by guests from Japan and Germany to mark the opening. This function was hosted jointly with the German ambassador, Volker Stanzel, at his official residence. These days in Japan meant a great deal to me, both with respect to the opportunities it brings for DLR and on a personal level, for myself.
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Das neue Jahr läuft bereits auf vollen Touren: Die Entscheidungen der ESA-Ministerratskonferenz müssen umgesetzt und ebenso neue Herausforderungen angegangen werden. Ein besonderer Höhepunkt dieses Jahres ist auch für uns im DLR die Bundestagswahl am 22. September. Doch auch innerhalb des DLR wird es eine Reihe von besonderen Aktivitäten geben.
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Teil 1 und Teil 2 meiner Blogserie "Alle Jahre wieder" haben positive, aber auch negative Aspekte des Jahres 2012 benannt. Wie aber kann es jetzt weitergehen? Was ist zu tun, um die positiven Aspekte zu vermehren und die negativen in Quantität und Qualität zu minimieren? Das Rezept dazu stand schon zu Beginn meiner Amtszeit im März 2007 und lautete: "Von der staatlichen Einrichtung in ministerieller Verantwortung und Steuerung zu einem selbstständigen, eigenverantwortlichen, innovativen Zentrum mit öffentlichem Auftrag."
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Neben den in "Alle Jahre wieder... Teil 1“ genannten - positiven, erfreulichen und wiederkehrenden - Aspekten bezüglich der Qualität des DLR existieren auch andere Vorgänge. Diese tauchen immer wieder auf und sorgen für Verärgerung: Aus einem Bereich des für das DLR zuständigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) wird das Thema "Interessenskonflikt“ bemüht und damit Unruhe und Missstimmung generiert. So auch zum Ende des ansonsten so erfolgreichen Jahres 2012. Diesmal ist es das Instrument der so genannten "Einzelfallgenehmigung", das Probleme bereitet.
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Gerade in den letzten Wochen vor der Jahreswende häufen sich die institutionellen Termine. Sitzung des DLR-Senats, DLR-Mitglieder- und Jahreshauptversammlung sowie viele weitere Treffen und Termine werden hintereinander aufgereiht, um alles noch im "alten" Jahr zu einem gewissen Abschluss zu bringen. Für mich bedeuten diese Termine nicht nur Last, sie bieten auch die Chance der Reflexion über die aktuelle Situation des DLR. Die Leistungsfähigkeit und Erfolgsbilanz kann einen Vorstandsvorsitzenden leicht ins Schwärmen bringen.
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In my last blog entry, I referred to the preparations for the European Space Agency council meeting at ministerial level, to be held in Naples and the key topics 'the future of ESA', 'launch systems' and 'utilisation of the International Space Station'. Well, now that the conference has ended, it is time to take stock. At this point, I would like to highlight primarily my own personal experience, since the facts and agreed conclusions have already received plenty of attention in the media.
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My blog has been quiet in recent weeks; the reason for this is that it has been hectic. Too many appointments and events – from the ILA Berlin Airshow and the International Astronautical Congress (IAC) in Naples, to internal appointments within DLR – have fully taken up the time allocated to me by Earth's rotation. One particularly important event is the upcoming ESA Council meeting at ministerial level, which will also take place in Naples, on 20 and 21 November 2012. This meeting is being built up as a directional decision-making session dealing with a range of open questions.
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This article was originally written for the ATKearney 361° Blog.
The lifestyles of DLR employees are as many and diverse as DLR's research areas – this represents both an opportunity and a challenge. The German Aerospace Center (DLR) needs the best people – both male and female – now and in the future, to maintain its excellence in research and development. Therefore, we at DLR endeavour to create an environment in which employees can fully develop their potential. From my own experience, having had two working parents, I can say that, not only do I believe in the issue of equal opportunity in theoretical terms, but am also committed to it practically.
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DLR got quite a bit of political attention last week, with a steady parade of three Federal ministers, a State minister and two State secretaries. Such contacts are very important for DLR because – rather than give a quantitative balance in terms of "what are you doing with the taxpayers' money?" – we are able to show them the work carried out at our research sites. Unfortunately, the weekend ended sadly with the death of a great man: Neil Armstrong.
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Am Montag um 7:14 Uhr deutscher Zeit landete auf dem Mars ein NASA-Rover namens "Curiosity" (Neugier), der während der nächsten zwei Jahren mit seinen Sensoren Informationen über den Mars sammeln soll, die den Wissenschaftlern auf der Erde helfen werden, mehr über unseren Nachbarplaneten zu erfahren. Im Mittelpunkt steht die Frage der Existenz von Leben außerhalb unserer Erde.
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Friday the thirteenth. In Paris. Was it a day like any other? No. What seemed like an entirely normal day at ESA, the meeting took an unusual turn. Whether this was an unlucky day or simply a day of perfectly normal chaos is a matter of personal judgement.
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Alongside the ILA Berlin Airshow and the Paris Airshow at Le Bourget, the Farnborough Airshow, being held at the moment, is the third large aerospace exhibition in Europe. My first visit to this event involved aviation and space to an equal extent. The journey there, access and my schedule presented major challenges, and surmounting these made for an interesting trip, albeit one with a few rough edges.
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In all areas of daily life, from the family environment through to life in social organisations and associations, and into companies, universities, research centres and the world of politics, the words 'participation' or 'involvement' are employed, insisted upon and, sometimes, also feared. What gives the word 'participation' this mythical status? Is it a universal panacea for avoiding trouble, substituting personal responsibility with 'majority opinion', or simply a necessary evil that puts the brakes on any attempt at swift reform? Nearly 20 years of experience in scientific management have enabled met to reach a conclusion in this regard.
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Quite some time has passed since my previous blog post – it was on the launch of the third European space transporter, ATV-3. This isn't due to any 'blog fatigue' on my part, but rather to the many activities that have simply kept me from writing my next entry. But I guess you could say that this is a fairly weak excuse, since it does not really take all that long to write a blog post. Blog entries give me the opportunity to report on my work as Chairman of the DLR Executive Board outside the 'normal' channels of communication and thus to allow all interested parties, both within and outside DLR, to gain a little more insight.
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On 23 March 2012, an Ariane 5 rocket took off from Europe's Spaceport in French Guiana carrying the third European ATV space transporter to the International Space Station (ISS). I had the opportunity to witness the launch on location together with the representatives of other ESA member states, and to discuss future activities in the European space sector. It was an ideal opportunity to prepare the formal agreements for the next few weeks and months leading up to the ESA Ministerial Conference.
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Bremen ist immer wieder eine Reise wert und gut für überraschende Aktivitäten. Neben der überregional bekannten Schaffermahlzeit zelebriert Bremen weitere Traditionen, die auf eine lange Geschichte zurückblicken und trotzdem oder gerade desghalb eine besondere Aktualität haben. Ein Beispiel hierfür ist das Stiftungsfest des Ostasiatischen Vereins, das seit seiner Gründung vor 111 Jahren nach immer denselben Regeln wiederholt wird. Dieses Jahr hatte ich die Ehre und Freude, nicht nur als Gast eingeladen zu sein, sondern auch eine Rede halten zu dürfen.
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In meinem ersten Blogeintrag des Jahres 2012 hatte ich hoffnungsvoll verschiedene Aspekte der weiteren Entwicklung des DLR und seiner Aktivitäten aufgeführt. Nun haben wir schon mehr als einen Monat des neuen Jahres hinter uns und es wird Zeit, die zentralen Entwicklungspunkte für 2012 festzulegen. Die Gesamtausrichtung ist dazu die grundlegende Richtschnur. Neben den "äußeren" Herausforderungen von ESA-Ministerratskonferenz bis zum Thema Umsatzsteuer sind es die Themen Internationalität, Interaktion, Ideen und Innovation, die ich mit hoher Priorität sehe.
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2011 war für das DLR insgesamt ein gutes Jahr, Erfolge in allen Bereichen unterstreichen die Leistungsfähigkeit und Bedeutung des DLR. Die verschiedenen Bereiche des DLR - Forschungszentrum, Raumfahrtmanagement und Projektträger - haben gleichermaßen zur Erfolgsbilanz beigetragen. Die Tatsache, dass wir in der Skala der beliebtesten Arbeitgeber einen deutlichen Schritt nach oben gemacht haben, rundet die positive Gesamtbeurteilung ab. Mit diesem Schwung gehen wir nun in das neue Jahr.
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Am 19. November 1971 unterzeichneten die Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V. (DFVLR, heute DLR) mit dem brasilianischen Centro Técnico Aeroespacial einen ersten Kooperationsvertrag. Basis waren die persönlichen Kontakte einiger Ingenieure und der Wille, gemeinsam Forschung zu betreiben. Der Rahmenvertrag zwischen der deutschen und der brasilianischen Regierung über die wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit (WTZ) bildete die politische Grundlage unserer Kooperation. Nun, 40 Jahre nach der Unterzeichnung, trafen sich die Akteure von damals und heute in São José dos Campos, um das Jubiläum zu feiern und gleichzeitig neue Pläne zu schmieden.
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The German ROSAT research satellite was launched on 1 June 1990 on a Delta II launcher and successfully scanned space for X-ray sources for nine years. Its record of achievements extends from discovering countless X-ray sources to analysing galactic clusters, X-ray binary stars and black holes to discovering the reflection of the Sun's X-ray radiation by the Moon. The findings by the scientists involved in the mission have appeared in over 7000 publications. After orbiting Earth for 21 years, ROSAT re-entered the atmosphere over the Bay of Bengal. It is not known whether any parts reached the Earth's surface.
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