Systematische Qualifizierung reduziert Kosten und Risiken, verbessert die Anpassung von Hardware an Anforderungen und minimiert Fehler in Forschungsprodukten.
Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) müssen nicht nur den direkten Projektanforderungen entsprechen, sondern auch einer Vielzahl von relevanten Normen und Standards genügen. Aufgrund der besonders hohen Anforderungen an Hardware, Materialien und Prozesse in der Luft- und Raumfahrt ist zunächst eine fachspezifische Analyse aller relevanten Parameter und Rahmenbedingungen erforderlich. Um allen Anforderungen hinsichtlich Leistung und Qualität gerecht zu werden, müssen Hardware, Materialien und Prozesse einer projektspezifischen oder besser noch einer generischen Qualifizierung unterzogen werden.
Der Koordinator Qualifizierung berät und unterstützt die jeweiligen Projektleiter in den Instituten und Einrichtungen des DLR dabei, die notwendigen Qualifizierungspläne unter Berücksichtigung geltender Normen und Standards zu erstellen.
Eine systematische und standardisierte Qualifizierung reduziert Kosten und minimiert Risiken in Projekten sowie Fehler in Forschungsprodukten. Das Ziel ist es, die Hardware, bestehend aus EEE-Bauteilen oder Systemen, besser an die Bedürfnisse der Interessenten anzupassen.
Kontakt
Guido Joormann
Leitung Normung, Produktsicherung und Qualifizierung
