Prüfstände für Raketenantriebe

Das DLR-Institut für Raumfahrtantriebe in Lampoldshausen ist bestens aufgestellt: Als europäisches Forschungs- und Testzentrum für Flüssigantriebe verfügt es über ideale Rahmenbedingungen und hochwertige Testanlagen. Diese decken bereits heute das gesamte Portfolio für Triebwerktests aller Größen und Spezifikationen ab.

Forschungs- und Testinfrastruktur

Höhensimulationsprüfstand P1.0

Um Antriebe von Satelliten, Oberstufen oder auch Raumsonden für ihre späteren Einsatzzwecke entwickeln, testen und qualifizieren zu können, ist es nötig, entsprechende Testbedingungen zu schaffen.

Forschungs- und Testinfrastruktur

Prüfstand P2

Der Prüfstand P2 wird verwendet, um orbitale Raumfahrtantriebe oder Komponenten mit lagerfähigen Treibstoffen zu testen. 

Forschungs- und Testinfrastruktur

Komponentenprüfstand P3

Der Innovationsprüfstand P3 ist eine moderne und flexible Anlage für die Weiterentwicklung der Raumfahrtantriebe von Morgen.

Forschungs- und Testinfrastruktur

Höhensimulationsprüfstand P4

Der Höhensimulationsprüfstand P4 ist europaweit die einzige Anlage, an der kryogene und lagerfähige Oberstufentriebwerke unter Boden- und Weltraumbedingungen getestet werden können.

Forschungs- und Testinfrastruktur

Prüfstand P5

Für die Ariane 5 sind die Hauptstufentriebwerke am Prüfstand P5 getestet und qualifiziert worden. So auch das modifizierte Triebwerk Vulcain 2.1, das in der neuen Trägerrakete Ariane 6 Anwendung findet.

Forschungs- und Testinfrastruktur

Oberstufenprüfstand P5.2

Der hochkomplexe und extrem leistungsfähige Oberstufenprüfstand P5.2 vervollständigt mit seiner Fähigkeit, gesamte Oberstufen zu qualifizieren, das Portfolio des DLR-Testgeländes.

Forschungs- und Testinfrastruktur

Prüfstand P6

Am Prüfstand P6 werden mit entsprechenden Modellbrennkammern Detailuntersuchungen zur Verbrennung unter Verwendung verschiedener Treibstoffe erprobt.

Forschungs- und Testinfrastruktur

Forschungs- und Technologieprüfstand P8

Der Forschungs- und Technologieprüfstand P8 ermöglicht die Erprobung und Entwicklung von einzelnen Triebwerkskomponenten bis hin zu gesamten Antriebssystemen mit einer großen Bandbreite an verfügbaren Medien.