Energieversorger brauchen eine Leistungsvorhersage und optimierte Betriebsstrategien für ihre Wind- und Solarkraftwerke. Dazu werden bestehende Verfahren aus der numerischen Wettervorhersage ergänzt und verfeinert oder völlig neu entwickelt um den Anforderungen des Managements im Energiesystem gerecht zu werden. Vorhersagen über wenige Stunden nutzen Beobachtungsdaten (zum Beispiel Satellitenbilder) und extrapolieren aus der Veränderung der vergangenen Stunden die Entwicklung in den nächsten Stunden. Vorhersagen für die kommenden Tage nutzten eines oder mehrere numerische Modelle. Auch hier müssen die direkten Ergebnisse der meteorologischen Modelle weiter verarbeitet werden, um die für das Energiesystem notwendigen Parameter abzuleiten.
Bild: DLR/Markus Steur.
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