Das DLR-Erdbeobachtungszentrum (EOC) hatte die Expeditionsvorbereitungen zu dem an der Grenze zwischen China und Pakistan gelegenen Berg mit hochauflösenden Satellitenaufnahmen unterstützt. Kaltenbrunner und Dujmovits konnten so im Vorfeld wichtige Erkenntnisse über den sehr selten begangenen Nordpfeiler gewinnen.
Stefan Dech, Direktor des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums (DFD) im EOC freut sich über den Erfolg: "Das ganze DLR gratuliert Gerlinde Kaltenbrunner und dem gesamten Team zu dieser herausragenden sportlichen Leistung auf das herzlichste. Gerlinde hat gezeigt, was erreicht werden kann, wenn ein Team ein großes Ziel vor Augen hat und die nötige Professionalität, Geduld und Ausdauer mitbringt. Für uns im DLR war es eine besondere Freude und Ehre, diese außergewöhnliche Expedition zu unterstützen."
Das DLR hat unterdessen gemeinsam mit seinem Kooperationspartner European Space Imaging (EUSI) den K2 erneut mit dem World-View-2 Satelliten aufgenommen. Mit diesem neuen Datensatz wird das DLR sein Höhenmodell des Berges weiter verfeinern und durch Bewölkung entstandene Datenlücken am Südostgrat schließen.