In den ersten drei Workshops wurden mit der deutschen Wissenschaft (Wissenschaftler aus Universitäten, Forschungseinrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft und Unternehmen) die Einsatzmöglichkeiten und Aspekte der Auswertung der Daten des RapidEye-Systems diskutiert. Wurden zunächst die RapidEye-Daten, erste Erfahrungen und Ergebnisse vorgestellt, so zielt der 4. Nutzerworkshop auf die Entwicklung von Algorithmen, die für die Herstellung von Produkten geeignet sind.
Das DFD wurde mit der Durchführung des RESA-Projektes beauftragt. Es dient der Bereitstellung von RapidEye-Daten für die Unterstützung wissenschaftlicher Projekte und der Langzeitarchivierung der Daten. Bisher wurden durch RESA 97 weltweit verteilte Projekte aus den Bereichen Geologie, Hydrologie, Vegetation, Landschaftsräume, Ozeanographie und Kryosphäre unterstützt. Diesen Projekten wurde ein Datenkontingent von mehr als 10,5 Mill. km² zur Verfügung gestellt.
Das DLR sieht das Projekt RESA als eine konkrete Unterstützung der nationalen Anstrengungen im Rahmen des europäischen Umweltprogramms GMES, an dem sich die Neustrelitzer Kollegen mit ihren Empfangsantennen und Datenverarbeitungssystemen auch zukünftig aktiv beteiligen wollen.
Die Anmeldung zum Workshop kann unter der Webseite http://www.resaweb.dlr.de -> Aktuelles erfolgen (siehe oben rechts).