Das Institut für Kommunikation und Navigation öffnete Ende Januar seine Türen und begrüßte Studentinnen und Studenten der TU München und RWTH Aachen. In Fachvorträgen, Demonstrationen und persönlichen Gesprächen mit den Wissenschaftlern und der Institutsleitung erhielten die Studenten einen ersten Einblick in das breite Themenfeld des Instituts.
Ein besonderes Highlight war dabei der Besuch der optischen Bodenstation auf dem Dach des Institutsgebäudes. Mit dieser wurde Ende 2016 ein Weltrekord in der optischen Freiraumdatenübertragung aufgestellt! Die Studenten gingen an dem Tag außerdem der Frage nach, wie man Jamming und Spoofing entgegenwirkt und was das Besondere an den am Institut entwickelten Empfängern ist, die sich schwer stören und nicht täuschen lassen. Die Kollegen der Schwarmexplorationsgruppe bewiesen – mit unserer Programmierung läuft die Exploration im Schwarm kooperativ mit völlig gleichberechtigten Element ab. Das führt zu einem sehr robusten Ansatz, bei dem jeder einzelne Quadrokopter ausfallen kann, ohne die Mission des Schwarms zu gefährden.
Weitere spannende Fragen des Tages: Was versteht man unter Dynamischem Flügeln, wie macht man die Landung bei Flügen noch sicherer und welche Rolle spielt das Institut wenn es um das europäische Satellitennavigationssystem Galileo geht? Ein langer spannender Tag, der mit rauchenden, aber glücklichen Köpfen zu Ende ging.