Mapheus-Team Gravitationsbiologie DLR Köln und Uni Hohenheim: Christian Liemersdorf, DLR, Sonja Brungs, DLR, Florian Kohn, Uni Hohenheim, Jens Hauslage, DLR.
Am 17.02.2018 um 08:00 Uhr startete die zweistufige Forschungsrakete Mapheus-7 vom Raketenstartplatz Esrange im schwedischen Lappland, vollgepackt mit insgesamt 365kg Nutzlast, die aus sechs Mikrogravitationsexperimenten aus der Gravitations- und Strahlenbiologie und der Materialphysik bestand. Die Rakete wurde auf eine suborbitale Flugbahn mit einer Gipfelhöhe von 247,6 km gebracht und setzte die Proben damit für sechs Minuten der Schwerelosigkeit aus.
CellFix und MemExII Modultöpfe mit Experimenteinschüben
In den beiden Experimentmodulen MemEx (Membran-Experiment) und CellFix wurden die biologischen Experimente durchgeführt, ein Strahlungsmessgerät untersuchte die Intensität der Höhenstrahlung während des Fluges. Mit dem Experiment MemEx werden die biophysikalischen Veränderungen von Zellmembranen in der Schwerelosigkeit erforscht, in CellFix werden biologische gravitationsabhängige Veränderungen in der Genexpression in Stammzellen und neuronalen Zellen untersucht.
Weitere Experimentdetails unter: MAPHEUS-7: Mehr als sechs Minuten Schwerelosigkeit für Experimente aus Materialphysik und Biologie
Dr. Sonja Brungs - Stammzellen Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin Gravitationsbiologie Tel.: :+49 2203 601-3858
Dr. Christian Liemersdorf - Neuronen Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin Gravitationsbiologie Tel.: +49 2203 601-3869
Dr. Jens Hauslage - Membranen Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin Gravitationsbiologie Tel.: +49 2203 601-4537