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Wissenschaftlicher Beirat
Medicine and Science Board
Arbeitsgemeinschaft Autonomes Nervensystem e.V.
Versuchseinrichtungen des Instituts
Arbeitsmedizinische Simulationsanlage (AMSAN) (*)
AMSAN (Arbeitsmedizinische Simulationsanlage) ist eine Vielzweck-Forschungseinrichtung für Untersuchungen am Menschen auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrtmedizin, -physiologie und –psychologie. Bis zu acht Versuchspersonen können gleichzeitig für mehrere Tage oder auch Wochen untergebracht und dem Versuchsdesign entsprechend studiert werden. Die 300 qm große Anlage kann als quasi geschlossenes System unter kontrollierten Umweltbedingungen betrieben werden. Sie ist vollklimatisiert, schallgeschützt und hat nur künstliche Beleuchtung.
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Humanzentrifuge (*)
Die Humanzentrifuge dient zur Erforschung der Wirkung von Beschleunigungen auf den Menschen. Sie ist auch für die medizinische Auswahl und das Training von Piloten und Astronauten eingesetzt worden. Mit ihr lassen sich Beschleunigungen im einstelligen g-Bereich durchführen.
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Kurzarm-Humanzentrifuge (SAHC)
Mit Hilfe der neuen Humanzentrifuge, die dem DLR von der ESA zur Verfügung gestellt wurde, kann eine Versuchsperson unterschiedlichen Beschleunigungen ausgesetzt werden, die bei liegenden Personen maximal das Fünffache der Erdbeschleunigung betragen können.
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Klinostaten zur 0-g Simulation (*)
Klinostaten werden für die Simulation von Schwerelosigkeitsbedingungen durch die Rotation der Proben waagerecht zum Schwerkraftvektor eingesetzt.
Es stehen folgende Klinostaten zur Verfügung:
Schnelldrehendes Klinostatenmikroskop
Schnelldrehende Klinostaten für grössere Probenmengen
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Medizinisches Labor - Überdruckkammer (*)
Mit den Barokammern lassen sich unterschiedliche atmosphärische Bedingungen darstellen. Sowohl höhenphysiologische Untersuchungen als auch spezielle Studien zur Luftzusammensetzung und deren Wirkung auf den Menschen werden unter Unter- und/oder Überdruckbedingungen durchgeführt. Die Experimenten haben zum Ziel, sowohl grundlagenorientierte als auch anwendungsbezogenen Fragestellungen aus der Luft- und Raumfahrtmedizin zu bearbeiten. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Erforschung von speziellen Isolationsbedingungen auf das physische und psychische Verhalten des Menschen.
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Medizinisches Labor- Unterdruckkammer (*)
Mit den Barokammern lassen sich unterschiedliche atmosphärische Bedingungen darstellen. Sowohl höhenphysiologische Untersuchungen als auch spezielle Studien zur Luftzusammensetzung und deren Wirkung auf den Menschen werden unter Unter- und/oder Überdruckbedingungen durchgeführt. Die Experimenten haben zum Ziel, sowohl grundlagenorientierte als auch anwendungsbezogenen Fragestellungen aus der Luft- und Raumfahrtmedizin zu bearbeiten. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Erforschung von speziellen Isolationsbedingungen auf das physische und psychische Verhalten des Menschen.
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Weltraumsimulationsanlagen (*)
Die Weltraumsimulationsanlagen sollen bevorzugt der Durchführung von Bodenkontrollexperimenten zu Weltraumexperimenten dienen. Sie erlauben es, einzelne Weltraumparameter wie Vakuum (>10
-5
Pa), Temperatur (-20 bis +80 °C) and solare Strahlung vom Vakuum-UV (160 nm Wellenlänge) bis zur Infrarot-Strahlung (~1000 nm Wellenlänge). zu simulieren. Unterschiedliche Kombinationen dieser Parameter (mit der Ausnahme der reduzierten Schwerkraft) können die Bedingungen nachahmen, denen die Experimente im Weltraum und auf anderen Planeten ausgesetzt sind. Die Anlagen werden auch dazu genutzt, die Eignung von neu entwickelten Experimenten, die unter Weltraumbedingungen durchgeführt werden sollen, zu überprüfen.
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Physiologielabor (*)
Unter dem Begriff „Physiologielabor“ wird eine Reihe von Versucheinrichtungen zusammengefasst, die nicht-invasiven oder minimal invasiven physiologischen Untersuchungen am Menschen dienen. Schwerpunkte sind das neuro-muskulo-skeletale System und das cardio-vaskuläre System.
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