Konzeption, Entwicklung, Kalibration, sowie Einsatz und Betrieb von optischen Sensorsystemen stehen im Mittelpunkt der Arbeiten des Institutes für Optische Sensorsysteme (OS). Die Kompetenz der Einrichtung, die aus dem Institut für Weltraumsensorik und Planetenerkundung des DLR hervorgegangen ist, basiert auf den langjährigen Erfahrungen in der Entwicklung optoelektronischer Sensoren für die Erdbeobachtung und die Erforschung des Weltraums. Mit der konsequenten Nutzung dieser Technologien in flugzeuggestützten und bodengebundenen Anwendungen konnten weitere Tätigkeitsfelder erschlossen werden. In Kooperation mit der Industrie entstanden qualitativ hochwertige kommerzielle Produkte.
Geschäftsfelder
Institut für Optische Sensorsysteme
Der Schwerpunkt der Arbeiten des Geschäftsfeldes liegt in der Entwicklung von abbildenden optischen Systemen für Anwendungen in der Raumfahrt zur Messung und Bewertung von physikalischen Kenngrößen. Durch die gezielte Entwicklung von angepassten Systemen werden vielfältige zusätzliche Einsatzgebiete erschlossen. Es werden gesamtheitliche, auf systemtheoretischen Modellen basierende Ansätze verfolgt, die den Entwurf und Aufbau modularer optischer, mechanischer und elektronischer Baugruppen sowie die sensornahe Datenverarbeitung für diese optischen Systeme beinhalten. Dabei kommt der Kalibration und der Validierung der Systeme eine entscheidende Bedeutung bei. Dieser integrale Ansatz ermöglicht das Finden optimaler Lösungen für spezielle Anwendungen. Das inhaltliche Ziel des Geschäftsfeldes besteht in der Entwicklung intelligenter Sensoren, die in der Lage sind, nutzerrelevante Informationen in Echtzeit abzuleiten.
Die inhaltlichen Schwerpunkte dieses Geschäftsfelds sind:
Die Hauptzielstellungen für die nächsten Jahre, die anstehenden Projekte und die dafür benötigten Kompetenzen lassen sich in nachfolgender Zusammenstellung finden: