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Fernerkundung
Passive Wolkenfernerkundung
Eine Vielzahl von Satelliteninstrumenten erlaubt seit etwa 30 Jahren die quantitative Ableitung von Wolkeneigenschaften, vom Bedeckungsgrad über die Wolkenphase bis hin zu Partikel- oder Tröpfengrösse.
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Niederschlagsmessung
Das Wetterradar ist das klassische Instrument zur flächenmäßigen Erfassung von Niederschlag. Das Radar erlaubt eine hohe räumliche Auflösung (typisch 1x1 km²) und eine häufige Messung (typisch alle 5 Minuten). Das Radar ist deshalb hervorragend geeignet, herannahende Niederschlagsgebiete zu erfassen und kurzfristig vor Starkniederschlägen, wie z.B. bei Gewittern zu warnen.
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Fernerkundung von stratosphärischem Ozon
Das OLEX (Ozon-Lidar Experiment) an Bord des DLR-Forschungsflugzeugs Falcon 20 basiert auf zwei unterschiedlichen Lidar-Techniken: Die Lidar-Rückstreutechnik, die mit unterschiedlichen Wellenlängen durchgeführt wird, liefert Rückschlüsse über die optischen Eigenschaften der gemessenen Aerosole und PSCs (polare stratosphärische Wolken), während die Technik der differentiellen Absorption (DIAL) im ultravioletten Spektralbereich die Messung der Ozonkonzentration in der Stratosphäre mit hoher räumlicher Auflösung ermöglicht.
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Wasserdampfmessung in der Atmosphäre
Wasserdampf ist ein Bestandteil der Erdatmosphäre, der wesentlichen Einfluss auf Wetter und Klima hat. Darüber hinaus spielt Wasserdampf eine zentrale Rolle in der Chemie der Atmosphäre. Wasserdampf ist das dominierende Treibhausgas.
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Windmessung
Aeolus, Bora, Passat, Schirokko, Föhn oder Mistral: Der Wind trägt viele Namen und übt seit jeher eine große Faszination auf den Menschen aus. Neben Temperatur und Wasserdampf ist der Wind die bestimmende Komponente des Wettergeschehens.
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Satelliten-gestützte Bestimmung von Solarstrahlungs-Ressourcen
Die effiziente Nutzung der Sonnenstrahlung für Solarenergieanwendungen erfordert eine detaillerte Kartierung der variierenden solaren Strahlungsressourcen. Für die Optimierung solarer Anagen werden stündliche Zeitreihen benötigt.
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