Wettereinflüsse tragen direkt und indirekt zu Verspätungen und Unfällen im Luftverkehr bei. Je mehr der Luftverkehr zunimmt, umso stärker wird er anfällig gegenüber widrigen Wetterverhältnissen. Dabei ist Wetter kein technisches Problem, das sich kontrollieren lässt, sondern Wetter ist von Natur aus schwer und nur in Grenzen vorhersagbar. Also müssen alle Anstrengungen darauf gerichtet sein, die wechselnden Zustände der Atmosphäre so genau und zeitnah wie möglich zu erfassen, am Flughafen und im Flugzeug, jetzt und für die nächste, d.h. für die Abläufe im System Lufttransport relevante, Zukunft. Danach müssen Planungs- und Steuerungsmaßnahmen bei der Flugverkehrskontrolle und im Flugzeug erfolgen, um den Störeinfluss des Wetters zu minimieren.
Im Projekt Wetter & Fliegen nimmt das DLR diese Herausforderungen an. Es setzt sich zum Ziel, die Sicherheit und Effizienz des Luftverkehrs zu erhöhen. Dieses übergeordnete Ziel soll erreicht werden, indem
aufgebaut werden.