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Vakuumkammer für Versuche mit dem EnEx-IceMole
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Einschmelzversuche unter Enceladus-Bedingungen im Labor der FH Aachen: In der Vakuumkammer (A) lässt sich ein Druck von unter sechs Millibar realisieren. Herzstück der Kammer ist ein doppelwandiger Behälter (D): Der Kryotank enthält das im Versuch die Enceladus-Oberfläche repräsentierende Eis, in das sich der EnEx-IceMole hineinschmiltz. Dieses wird mit Flüssigstickstoff auf minus 196°C heruntergekühlt. In das Eis sind Temperaturmessketten eingebracht, über welche die Wärmeverteilung im kalten Eis gemessen wird. Ein außerhalb der Kammer angebrachtes Infrarotkamerasystem (B) erlaubt die Aufzeichnung der Einschmelzversuche. Mit einem High-Speed-Kamerasystem (C) kann die Auswurfgeschwindigkeit der im Schmelzprozess verdampften Eispartikel gemessen werden, eine experimentelle Überprüfung der Vorhersagen mathematischer Modelle für den Prozess des Kryovulkanismus auf Enceladus wird so möglich.
Quelle: FH Aachen/EnEx-Team
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