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Globales Bildmosaik des Saturnmondes Dione
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Die Abbildung zeigt die gesamte Oberfläche des Saturnmondes Dione, bei der die kugelförmige Oberfläche des Trabanten durch eine so genannte "einfache zylindrische äquidistante Projektion" auf eine rechteckige Fläche abgebildet wurde. Das globale Bildmosaik ist die Grundlage für den Dione-Atlas, der aus 15 Einzelkartenblättern besteht.
Bei der hier verwendeten Kartenprojektion wurde für Dione ein mittlerer Radius von 562 Kilometern verwendet. Der Nullmeridian wurde gegenüber früheren Cassini-Kartenprodukten um 0,6 Grad nach Westen verschoben, um das geodätische Netz besser in Einklang mit dem Längengradesystem der Internationalen Astronomischen Union zu bringen. In der Abbildung sind nur die Entfernungen am Äquator längentreu und können mit dem Maßstab am rechten unteren Bildrand verglichen werden. Die Bildauflösung entlang des Äquators beträgt 614 Meter pro Bildpunkt (Pixel). In Richtung der höheren nördlichen und südlichen Breiten werden die Breitengrade in dieser Projektion auf Länge des Äquators gedehnt. Für die beiden punktförmigen Pole ergibt dies, als Extremfall dieser Projektionstechnik, dass sie ebenfalls auf die ganze Breite der Darstellung gedehnt werden – und deshalb das globale Mosaik am oberen (nördlichen) und unteren (südlichen) Bildrand sehr viel verschwommener erscheint.
Hinzu kommt, dass für die Nordpolregion wegen des dort herrschenden Winters noch keine Cassini-Aufnahmen vorliegen und bei der Erstellung des Mosaiks diese Lücke mit schlechter aufgelösten Voyager-1-Bilddaten geschlossen werden musste. Für das Bildmosaik konnte auf 449 Cassini-Aufnahmen aus den Jahren 2004 bis 2007 zurückgegriffen werden. Dione ist einer von drei nicht mehr aktiven Saturnmonden, die aber dennoch eine höhere geologische Entwicklung zeigen, was an den hellen, aus reinem Wassereis bestehenden Bruchstrukturen zu erkennen ist.
Bild: NASA/JPL/Space Science Institute/DLR.
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