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Schematische Übersicht über die Kartenblätter des Dione-Atlas
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Das Bild zeigt die in unterschiedlicher geometrischer Projektion vorliegenden 15 Einzelblätter des Dione-Atlanten. Aus den vorhandenen Bilddaten von drei entfernten Vorbeiflügen und einer gezielt sehr nahen Passage der Raumsonde Cassini am Saturnmond Dione erstellten DLR-Wissenschaftler ein globales Kartenwerk im Maßstab 1:1.000.000 (1 Zentimeter der Oberflächendarstellung auf dem in Orignalgröße von 120 Zentimeter mal 87 Zentimeter ausgegebenen Kartenblatt entspricht 10 Kilometern in der Wirklichkeit).
Insgesamt standen 449 hochauflösende Cassini-Bilder zur Verfügung, aus denen die besten Bilder zu einem globalen Mosaik zusammengefügt wurden. Für die Abdeckung des Nordpols kam auch eine Aufnahme der Sonde Voyager-1 aus dem Jahr 1980 zur Verwendung, da auf der Nordhalbkugel des Saturnmondes seit Ankunft von Cassini Winter ist und wegen der dann herrschenden Dunkelheit keine Aufnahmen möglich waren. Nach der Fertigstellung des Bildmosaiks wurde dieses in 15 Kartenblätter aufgeteilt. Je nach dem, ob es sich um eine Region am Äquator, in hohen Breiten oder an den beiden Polen handelt, wurde eine andere geometrische Projektion zur Darstellung der kugelförmigen Mondoberfläche für das ebene Kartenblatt gewählt.
Die Namensgebung geht auf Gottheiten, Figuren oder bedeutenden Orte aus der griechisch-römischen Sage der Aeneis zurück: Es ist die Geschichte der epischen Reise des trojanischen Helden Aeneas, der sich aus der brennenden Stadt retten kann und nach einer – vom römischen Dichter Vergil in Versform festgehaltenen – Irrfahrt Latium erreicht und dort die Stadt Rom gründet. Die DLR-Kartographen wählten aus der Aeneis zusätzlich zu den existierenden 31 Bezeichnungen für Strukturen auf Dione nun 45 neue Namen für Landschaftsmerkmale aus, die allesamt von der IAU akzeptiert wurden und damit Gültigkeit haben.
Bild: NASA/JPL/CICLOPS/DLR.
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