Die Satellitenbahnen um unsere Erde sind wie unsere Autobahnen: Sie sind Lebensader und verschieden stark ausgelastet. Auch im Weltraum gibt es Unfälle zwischen Satelliten, ehemaligen Raketenteilen oder Fragmenten von alten ausrangierten Orbitern - so genanntem Weltraumschrott.
Daher müssen wir auf der Erde über die Lage im Weltraum genauestens informiert sein: Droht eine Kollision oder ein Eintritt in die Atmosphäre? Was wären die Folgen? Gibt es Ausweichpläne? Das Weltraumlagezentrum gibt Antworten auf diese Fragen. Seine militärischen wie zivilen Mitarbeiter liefern Status- und Funktionsübersichten von Satelliten mit deutscher Beteiligung, warnen die zuständigen Ministerien bei potenzieller Gefahr oder berechnen Ausweichszenarien.
Außerdem im Ausgabe 20: Der Start des deutschen Mikrosatelliten TET-1, der elf innovative Technologien direkt im Weltall testet, ein Gespräch mit Dr. Gerd Gruppe, Vorstand des DLR-Raumfahrtmanagements, und NASA-Administrator Charles Bolden über Gegenwart und Zukunft der Raumfahrt, das Experiment SolACES untersucht den Einfluss der Sonne auf das System Erde, das Weltraumteleskop Euclid erforscht Dunkle Energie und Dunkle Materie, außerdem erste Ergebnisse der deutschen Experimentieranlage SIMBOX, die vom 1. bis zum 17. November 2011 auf dem chinesischen Raumschiff Shenzhou mitflog.
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