Am 1. und 2. Dezember 2016 trafen sich die für Raumfahrt zuständigen Minister und Staatssekretäre der 22 Mitgliedsstaaten der Europäischen Weltraumorganisation ESA sowie der assoziierten Mitglieder Kanada und Slowenien in Luzern, um die Weichen für gemeinsame Raumfahrtprojekte der nächsten Jahre zu stellen.
Hier wurden wichtige Entscheidungen in den Bereichen Trägersysteme, bemannte Raumfahrt, ISS, Forschung unter Weltraumbedingungen, Exploration, Extraterrestrik, Erdbeobachtung, Satellitenkommunikation, Satellitennavigation, Technologieentwicklung und Weltraumlage getroffen.
Deutschland und Frankreich sind mit fast gleichen Beiträgen von jeweils knapp zwei Milliarden Euro auch in Zukunft tragende Säulen der ESA. Der deutsche Fokus lag dabei neben der Beteiligung an der Internationalen Raumstation ISS auf der Stärkung der Anwendungsprogramme.
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