Blick über das Gelände des Raumfahrtzentrums Esrange bei Kiruna in Nordschweden: Links sind Haupt- und Kontrollgebäude zu sehen, mittig der Ballon-Startplatz (weißes Feld) mit Halle, und das Raketenstartgelände mit TEXUS-Turm und Integrationshalle liegt rechts im Bild.
Quelle: DLR (CC BY-NC-ND 3.0).
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Ingenieure von Airbus Defense & Space, des industriellen Haupt-Auftragnehmers von TEXUS, bereiten eines der Experimente für den Start vor. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Apparaturen in einzelne Raketenmodule eingebaut und diese zum Nutzlastmodul zusammengesetzt.
Sporenträger eines Pilzes: Forscher der Universität Marburg untersuchen beim Flug von TEXUS 50 die ersten Reaktionen eines Organismus auf die einsetzende Schwerelosigkeit.
Die VSB-30-Raketen, die für das TEXUS-Programm genutzt werden, sind zweistufig. Auf dem Bild ist die Düse der ersten Raketenstufe von TEXUS 50 zu erkennen. Aus Sicherheitsgründen lagern die Motoren in einer separaten Halle, getrennt von dem Bereich, in dem an den Experimenten gearbeitet wird.
Der Startturm der TEXUS-Raketen ist es der einzige Ort, an dem zivile Raketen aus einem Gebäude heraus gestartet werden. Er wird nach einem ehemaligen TEXUS-Raketentyp auch "Skylark-Turm" genannt.
Die TEXUS-50-Rakete steht fertig zusammengebaut im Skylark-Starturm. Unten sind die beiden Motoren zu erkennen, darüber befinden sich Service- und Nutzlastmodul sowie die Raketenspitze.
Am 12. April 2013 um 6:25 Uhr (MEZ) startet TEXUS 50 ohne Startverzögerungen bei idealen Wetterbedingungen.
Fast kerzengerade steigt die Rakete in den Himmel am Norpolarkreis und trägt die Experimente in eine Höhe von 261 Kilometern. Während des Fluges herrschte für rund sechs Minuten Schwerelosigkeit, die für Foschung unter Weltraumbedingungen genutzt wurde.
Wenige Minuten nach dem TEXUS-50-Start: Die Rauchfahne der Rakete hängt noch immer über dem Startturm.
Nach der Landung am Fallschirm wird das Experimentmodul von einem Hubschrauber geborgen und zurück nach Esrange transportiert. Dort laden Mitarbeiter von DLR Moraba und SSC die TEXUS-50-Nutzlast auf einen Transportwagen, um sie zur Integrationshalle zu bringen, wo die Module auseinandergebaut und die Experimente entnommen werden.
Untersuchung zur Stabilität biologischer Proben unter Weltraumbedingungen: Nach dem TEXUS-50-Flug werden die Proben von Wissenschaftlerinnen der Universtät Magdeburg von der Nutzlast-Außenhülle aufgenommen.