Seit dem 25. September 2006 präsentiert sich SOFIA, das Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie, in einem neuen, glanzvollen Outfit.
Nachdem die technischen Vorbereitungen für den Erstflug von SOFIA nun fast abgeschlossen sind, wurde mit der Lackierung des Flugzeugs bei L-3com in Waco, Texas ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht. Die zwischen NASA und DLR abgestimmte Farbgebung für SOFIA wirkt sehr ansprechend und begeistert das gesamte SOFIA-Team.
Der untere graue Anstrich des Flugzeugrumpfes und der obere weiße Bereich werden durch einen Längsstreifen in "NASA-Blau" aufgelockert. Am Seitenruder befindet sich (von oben nach unten) die US-Flagge, die Aufschrift "NASA" und "DLR" sowie die Logos der beiden Agenturen. Die Farbgebung ist in blau, schwarz und rot gehalten.
Auf beiden Seiten ist im vorderen Bereich des Rumpfes die Aufschrift "SOFIA - Stratosphären Observatorium für die Infrarot Astronomie" zu finden. Die beiden seitlichen Logos von NASA und DLR werden durch die amerikanische und deutsche Flagge ergänzt. Schließlich findet man unterhalb des Cockpits den ursprünglichen Taufnamen des Flugzeugs, Clipper Lindbergh, in schwarzer Schrift mit geschwungenen Lettern.
Die Lackierung von SOFIA wurde im Auftrag des DLR durchgeführt, mit beigetragen und finanziert hat dies das Deutsche SOFIA Institut (DSI) an der Universität Stuttgart. Mit diesem Schritt kann nun das gesamte SOFIA-Projekt den bevorstehenden Flugtests erwartungsvoll entgegensehen; dies steht jedoch noch unter dem Vorbehalt der Freigabe der finanziellen Mittel durch den amerikanischen Kongress.