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Fahrerassistenzsysteme



 Mit dem DLR-ViewCar untersuchten die Wissenschaftler das Verhalten des Fahrers. So konnte eine erhöhte Belastung des Fahrers an Knotenpunkten festgestellt werden.
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Dem Stress auf der Spur

Die meisten Unfälle entstehen nicht durch technisches Versagen am oder im Fahrzeug, sondern durch Fehlverhalten des Fahrers. Unkonzentriertheit, mangelnde Aufmerksamkeit oder Ablenkung sind die Hauptursachen. Deshalb entwickeln die DLR-Forscherinnen und -Forscher in Braunschweig Fahrerassistenzsysteme, die vor Unfallgefahren warnen und so den Verkehr noch sicherer machen sollen. Dafür muss untersucht werden, wann der Fahrer an seine Grenzen stößt und Fahrfehler die Folge sind. Auf der anderen Seite ist nicht jedes Assistenzsystem, das technisch realisierbar ist, auch wirklich hilfreich für den Fahrer. Das Assistenzsystem darf nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, dass der Fahrer seiner eigentlichen Aufgabe, dem Autofahren, nicht oder nur noch eingeschränkt nachkommen kann.

Aufmerksamkeit und Stress

Stress kann beim Autofahren auftreten, wenn zum eigentlichen Fahren weitere Aufgaben hinzukommen, z.B. wenn man plötzlich feststellt, dass man sich verfahren hat und nicht mehr weiß, wo man ist oder wie man wieder auf die richtige Strecke zurückfindet. Der Körper schüttet als Reaktion auf diese stressige Situation körpereigene chemische Botenstoffe aus, die eine Reihe physiologischer Veränderungen im Körper zur Folge haben. Diese sollen den Organismus optimal auf die Bewältigung dieser Situation vorbereiten. Fahrerassistenzsysteme können hierbei dem Fahrer helfen, den Stress gering zu halten und somit die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

 Jugendliche 'Testfahrer' und 'Forscher' am kleinen Fahrsimulator des DLR_School_Lab Braunschweig
zum Bild Jugendliche "Testfahrer" und "Forscher" am kleinen Fahrsimulator des DLR_School_Lab Braunschweig

Das Experiment

Im DLR_School_Lab Braunschweig schlüpft Ihr in die Rollen des Verkehrspsychologen und des Fahrers. Als Fahrer könnt Ihr eine Runde im kleinen Fahrsimulator drehen. Ihr fahrt durch die Stadt oder ein Stück Autobahn, wobei Ihr verschiedene Assistenzsysteme testen könnt. Die "Forscher" untersuchen dabei mit objektiven Methoden die Stressbelastung des Fahrers und die Fahrfehler, die ihm unterlaufen. Vermutlich werdet Ihr überrascht sein, wie deutlich sich physiologische Reaktionen nachweisen lassen.


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