Für die 7 Schülerinnen und Schüler wurde hier noch einmal der Wettbewerb um den Bau eines Lärmsensors mittels Piezoelementen reflektiert: Fotos, die an dem Tag der Präsentation im Schülerlabor entstanden sind, wurden den Schülern präsentiert, die über ihre eifrigen Gesichter selbst schmunzeln mussten. Aber es wurden auch noch einmal die Kriterien erläutert, die letztendlich zum Sieg geführt haben. Neben einer vorbildlichen Dokumentation, die alles enthielt, was für wissenschaftliches Arbeiten notwendig ist, wurde der Versuchsaufbau und die Präsentation im DLR_School_Lab bewertet. Hier waren die Jugendlichen der Jury dadurch aufgefallen, dass sie im Vorfeld durch Testen und Ausprobieren die endgültige Vorgehensweise und den Aufbau festlegten, eine gut strukturierte, verständliche und vollständige Dokumentation ablieferten, aber auch bei der Präsentation fachlich sicher und sehr anschaulich erklären konnten, wie ihr Lärmsensor funktioniert. "Für die Schüler ist es eine große Motivation, Aufgaben gestellt zu bekommen, die nicht zu einfach sind und eine gewisse Herausforderung darstellen – sie zu lösen und dann noch damit in einem Wettbewerb zu gewinnen, das ist schon etwas", sagte Herr Abend, einer der begleitenden Fachlehrer der Schülerinnen und Schüler.
Herr Schrick als Vorstand und Dr. Schmidt-Tedd als Geschäftsführer der Gesellschaft von Freunden des DLR führten darauf die Siegerehrung durch. Neben einer Urkunde und einem kleinen Präsent erhielten die Schüler 2.500 Euro, die sie für einen Besuch in einer populärwissenschaftlichen Einrichtung ausgeben dürfen.