Immer kürzere Entwicklungszeiten für neue Bauteile und Aggregate erfordern die beschleunigte und genaue Ermittlung von Werkstoffkenndaten. Durch die Kombination von experimentellen und numerischen Methoden lässt sich die Zahl zeitaufwändiger Experimente ohne Verlust an Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten reduzieren. Um das Potential von Werkstoffen im Betrieb besser auszuschöpfen, werden erhöhte Anforderungen an die Kenntnis des Schädigungs- und Versagensverhaltens der verwendeten Materialien gestellt. Der Einsatz von hybriden Werkstoffen und Bauteilen aus unterschiedlichen Werkstoffklassen, z.B. Verbindungen zwischen Polymeren und Metallen oder metallisch keramische Schichtsysteme, hängt wesentlich von der Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Lebensdauerabschätzung im Betrieb ab. Hohe Zuverlässigkeit mit gleichzeitig verringertem Aufwand lässt sich nur mit verbesserten bzw. neuen Methoden erzielen, die thermische und mechanische Prüfungen, mikroskopische Analysen sowie physikalische Modellierung und Simulation verbinden.
Aktuelle Themen im Forschungsfeld Experimentelle und numerische Methoden:
Themen im Aufbau:
Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen der Institute für Werkstoff-Forschung und Bauweisen und Strukturtechnologie sowie im Rahmen von Projekten mit Partnern aus der Industrie, mittelständischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen.
Das Angebot des DLR:
Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses, Betreuung von Diplom- und Doktorarbeiten, Postdoktorale Weiterbildung
Projekte: