Kooperationen

Ausgewählte Beispiele mit Kooperationspartnern

OSIRIS

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Flugmodell des Laserterminals Osiris 4
Das hochkompakte Kommunikationsterminal CubeLCT wurde am DLR-Institut für Kommunikation und Navigation im Auftrag der Firma Tesat Spacecom entwickelt. Es ist für eine Serienfertigung vorbereitet und kann mit wenigen Freiheitsgraden integriert und justiert werden.

OSIRIS ist ein vom DLR entwickeltes Laserkommunikations-Terminal und beinhaltet Komponenten zur Stromversorgung und Laserquellen zur Datenübertragung für Kleinsatelliten. Bei Erdbeobachtungssatelliten für Wettervorhersage, Klimaforschung, Vermessung oder Katastrophenschutz fallen sehr große Datenmengen an. Heutige Funksysteme stoßen dabei an ihre Grenzen. Optische Kommunikationssysteme bieten die Möglichkeit, Daten mit einer wesentlich höheren Rate zu übertragen. Gemeinsam mit dem Industriepartner Tesat-Spacecom (TESAT) soll das Laserterminal durch das DLR entwickelt und bis zur Serienproduktion geführt.

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CoBra

CoBra. Industriebranchen mit hohem Energiebedarf (zum Beispiel Chemie und Petrochemie, Eisen und Stahl, Zement, Papier und Aluminium) haben einen großen Bedarf an CO2-neutraler Prozesswärme mit hohen Temperaturen bis zu 500 Grad Celsius. Da aktuell auf dem Markt erhältliche Wärmepumpen diesen Bedarf noch nicht decken können, entsteht bis Ende 2024 am DLR-Standort Cottbus ein Demonstrator für leistungsfähige Hochtemperatur-Wärmepumpen. Zahlreiche Industriepartner wie BASF, Sachsenmilch oder Wacker Chemie haben ihr Interesse bekundet, gemeinsam mit dem DLR die Entwicklung dieser Technologie voranzubringen.

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CoBra in der Versuchshalle in Cottbus
Mit der Hochtemperatur-Wärmepumpe im Demonstrationsmaßstab soll sowohl geeignete Prozesswärme als aus Prozesskälte für die Industrie bereitgestellt werden. Der Name CoBra ist eine Kombination aus „Cottbus“ und dem „Brayton“-Prozess der Thermodynamik.

Compasso

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Projekt COMPASSO
Ziel des Projekts COMPASSO ist es, optische Technologien auf der Bartolomeo Plattform der Internationalen Raumstation (ISS) zu testen und die Leistungsfähigkeit mit bestehenden Systemen zu vergleichen.
Credit:

NASA

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Compasso bündelt die Entwicklung innovativer optischer Uhren-Technologien für Satellitenanwendungen. Optische Uhren, Ioduhren, ein auf Quantentechnologie basierter Frequenzkamm sowie ein Laserterminal werden im Rahmen des Projektes zwei Jahre lang an Bord der ISS gestestet. Der Compasso-Demonstrator soll zeigen, dass die eingesetzten neuen Technologien genauer, weniger störanfällig und günstiger arbeiten als die bisherigen „Uhrenensemble“ der Galileo-Satelliten der 1. Generation. Die neuen Technologien kommen Benutzern des europäischen Galileo-Systems (zum Beispiel Smartphones, hochautomatisiertes Fahren oder Katasterämtern) zugute. Die Infrastruktur für das Projekt wird gemeinsam mit Industriepartnern aufgebaut, darunter Tesat, Airbus, SpaceTech-Immenstaat und das Ferdinand-Braun-Institut; die ESA, die EUSPA, BMVI und BMWK sind hierbei Beobachter.

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HALI – Grüne Welle für Einsatzfahrzeuge

HALI – Grüne Welle für Einsatzfahrzeuge. Damit Rettungswagen, Streifenwagen oder Löschfahrzeuge schneller und sicherer an ihren Einsatzort gelangen, hat das DLR gemeinsam mit Partnern wie dem Fraunhofer-Institut IIS, Berliner Polizei und Feuerwehr sowie Siemens, Airbus, IABG und die Alarm Dispatcher Systems GmbH Partner Lösungen zur automatisierten, satellitengestützten Fahrzeugerkennung durch Ampeln entwickelt. Zentral vernetzte Ampeln schalten dabei den Weg für die Einsatzfahrzeuge frei. Die Kombination aus Galileo PRS-Empfängern in Einsatzfahrzeugen und moderner Kommunikations- und Verkehrstechnik in Ampeln hat in Berlin ihren ersten Praxistest gemeistert. Damit das System in einen Realbetrieb übergehen kann, wurden die bisher unter Laborbedingungen betriebenen PRS-Empfänger weiterentwickelt, um im Alltag auch unter harten Witterungs- und Straßenbedingungen zuverlässiger und robuster zu arbeiten.

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HALI - Grüne Welle für Einsatzfahrzeuge
Jede Ampel ist für Feuerwehr und Polizei bisher ein unberechenbares Hindernis. Trotz Blaulicht und Martinshorn müssen die Einsatzkräfte ihre Fahrzeuge kräftig abbremsen, um sich und anderen Verkehrsteilnehmern keinem Risiko auszusetzen. Wäre die Ampel dagegen schon kurz vor ihrem Eintreffen grün, könnten sie die Kreuzung sicher und zügiger passieren. Die Lösung für eine unfallfreie und zügige Einsatzfahrt liefern spezielle Signale des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo.

iLint Wasserstoffzüge im Nahverkehrsnetz

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Der weltweit erste Wasserstoffzug verkehrt im Norden Niedersachsens
Die weltweit erste wasserstoffbetriebene Regionalbahn ist im Linienverkehr zwischen Cuxhaven und Buxtehude im Einsatz. Die geräuscharme und emissionsfreie Bahn wurde am 25. Juni 2019 erstmals in Oldenburg vorgestellt.
Credit:

Alstom

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iLint Wasserstoffzüge im Nahverkehrsnetz. Ende August 2022 ist in Bremervörde das weltweit erste Netz mit Wasserstoffzügen im Passagierbetrieb an den Start gegangen. Der Brennstoffzellenantriebsstrang und die Systemintegration für den iLint-Triebwagen wurden vom DLR gemeinsam mit Alstom entwickelt. Die 14 Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb gehören der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH. Weitere Partner sind die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser und das Gasunternehmen Linde. Im November konnte zudem ein weiterer iLint-Zug für die Region Frankfurt ausgeliefert werden.

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Robotik in industrieller Produktion

Robotik in industrieller Produktion. Das DLR-Institut für Robotik und Mechatronik und die Schaeffler AG arbeiten im Bereich der Robotik in industriellen Produktionsumgebungen zusammen. Das DLR-Institut entwickelt Systeme und Methoden, die einen flexiblen Einsatz von Robotersystemen ermöglichen. Das heißt es erforscht unter anderem die sichere Interaktion von Menschen und Robotern, ebenso wie die autonome Ausführung von Logistik- und Produktionsprozessen. Intelligente, auf künstlicher Intelligenz und höheren Automatisierungsgraden basierende Technologien ermöglichen neuartige Entwicklungs- und Produktionskonzepte. Das Unternehmen setzt Roboter auch weltweit in Produktionsumgebungen und hochautomatisierten Fertigungsanlagen ein. Daher ergänzen sich die Expertise von Schaeffler und DLR strategisch. Schaeffler bringt derzeit eine neue Sensor- und Antriebstechnologie auf den Markt für Cobots, also kollaborative Roboter, bei deren Entwicklung das DLR mit seinem Know-how massiv unterstützt hat.

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Robotik in industrieller Produktion
Auf gute Zusammenarbeit:
Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung der Schaeffler AG, schüttelt Hände mit dem DLR-Roboter "David" auf dem DLR-Messestand der automatica 2022.
Credit:

@DLR

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