Pro­gramm und Stra­te­gie: Ver­kehrs­for­schung im DLR

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Vi­deo: Trans­port Re­se­arch at DLR
Video 1/6, Credit: © DLR. Alle Rechte vorbehalten

Video: Transport Research at DLR

Länge: 02:27
Vi­deo: Trans­port Re­se­arch at DLR
Bauarbeiten für das Projekt AIM
Bau­ar­bei­ten für das Pro­jekt AIM
Bild 2/6, Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Bauarbeiten für das Projekt AIM

Die Bau­ar­bei­ten für das Pro­jekt AIM (An­wen­dungs­platt­form In­tel­li­gen­te Mo­bi­li­tät) fan­den bis zum 3. Au­gust 2013 an der Kreu­zung Re­ben­ring/Ha­gen­ring in Braun­schweig statt.
Der Niedergeschwindigkeits-Windkanal
Der Nie­der­ge­schwin­dig­keits-Wind­ka­nal in Braun­schweig
Bild 3/6, Credit: Deutsch-Niederländische Windkanäle (DNW)

Der Niedergeschwindigkeits-Windkanal in Braunschweig

Das Deut­sche Zen­trum für Luft- und Raum­fahrt (DLR) hat am 2. De­zem­ber 2010 ge­mein­sam mit der Stif­tung Deutsch-Nie­der­län­di­sche Wind­kanä­le (DNW) den leis­tungs­fä­higs­ten ae­roakus­ti­schen Wind­ka­nal der Welt er­öff­net. In Wind­kanä­len un­ter­su­chen Wis­sen­schaft­ler die ae­roakus­ti­schen Ei­gen­schaf­ten von Ob­jek­ten wie Trieb­wer­ken oder Trag­flä­chen. Der Braun­schwei­ger Wind­ka­nal zählt heu­te nicht nur zu den lei­ses­ten, son­dern kann durch sei­ne ho­he Fle­xi­bi­li­tät so­wohl für Flug­zeu­ge als auch für Au­tos ein­ge­setzt wer­den. Hier­durch bie­ten sich neue Mög­lich­kei­ten, Lärm­quel­len und de­ren Emis­sio­nen bes­ser als bis­her zu er­fas­sen und kon­struk­tiv zu re­du­zie­ren.
Verkehrssicherheit für Radfahrer
Ver­kehrs­si­cher­heit für Rad­fah­rer
Bild 4/6, Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Verkehrssicherheit für Radfahrer

Im Pro­jekt XCY­CLE sucht das DLR nach Lö­sun­gen für mehr Si­cher­heit für Rad­fah­rer im Stra­ßen­ver­kehr.
DLR Forschungsfahrzeug im Straßenverkehr
DLR For­schungs­fahr­zeug in Braun­schweig
Bild 5/6, Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

DLR Forschungsfahrzeug in Braunschweig

Am Tost­mann­platz in Braun­schweig tes­te­te das DLR-In­sti­tut für Ver­kehrs­sys­tem­tech­nik ab Ok­to­ber 2018 im Pro­jekt MA­VEN (Ma­na­ging Au­to­ma­ted Ve­hic­les En­han­ces Net­work) das au­to­ma­ti­sier­te Fah­ren im Stra­ßen­ver­kehr.
Digital gestütztes Buskonzept in Schorndorf
Di­gi­tal ge­stütz­tes Bus­kon­zept in Schorn­dorf
Bild 6/6, Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Digital gestütztes Buskonzept in Schorndorf

Fahr­gäs­te sol­len per Smart­pho­ne-App, Heim­com­pu­ter oder Te­le­fon ih­re Fahrt­wün­sche über­mit­teln kön­nen: Das im DLR ent­wi­ckel­te Bus­kon­zept oh­ne Hal­te­stel­len.

Forschung, die bewegt

Wie werden wir uns in Zukunft von A nach B bewegen? Wie ist eine Welt ohne Unfälle, Staus, Verspätungen und Umwege möglich? Wie kann unsere Mobilität in Einklang mit der Natur gebracht werden? Und wie müssen das Verkehrssystem und die Mobilität der Zukunft aussehen, damit sie zugleich eine wachsende Industrie unterstützen? Für unsere immer mobiler werdende Gesellschaft und eine immer globaler tätige Wirtschaft brauchen wir stichhaltige Antworten und konkrete Lösungen.

Auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Verkehrssystem

Mit seinem Programm Verkehr ist das DLR die zweitgrößte institutionell geförderte Verkehrsforschungseinrichtung in Europa. Hier werden die Herausforderungen für die Mobilität von morgen identifiziert und interdisziplinär konkrete Lösungen entwickelt. Die Ergebnisse tragen zu einem zukunftsfähigen Verkehrssystem in Deutschland und Europa bei, von dem Wirtschaft wie Gesellschaft gleichermaßen profitieren.

Sieben Forschungsthemen stehen derzeit im Fokus:

  • Straßenfahrzeuge
  • Schienenfahrzeuge
  • Verkehrsmanagement
  • Verkehrsentwicklung und -wirkungen
  • Urbane Mobilität
  • Elektromobilität
  • Großereignis- / Katastrophenmanagement

Weniger Unfälle, weniger Staus, weniger Verspätungen, weniger Umwege und weniger Umweltbelastung sind übergeordnete Ziele unserer Forschung.

Konzertierte Verkehrsforschung im DLR

Die Forschungsprojekte sind grundsätzlich interdisziplinär angelegt und folgen einem systemischen Ansatz. Dabei kommt der Verkehrsforschung ihre Verortung im DLR überaus zugute. Das Programm Verkehr greift derzeit auf das Know-how von 25 DLR-Instituten aus Verkehr, Energie, Luftfahrt und Raumfahrt zu. Hierdurch werden nicht nur Synergien bestmöglich ausgeschöpft, durch die unterschiedlichen Perspektiven auf das jeweilige Forschungsthema entsteht zudem ein spannender wissenschaftlicher Diskurs. Die Nutzung von DLR-Großforschungsanlagen wie Windkanälen, Crashanlagen und Simulatoren trägt zur Lösungsfindung bei.

Das Programm Verkehr baut auf seine gute Vernetzung innerhalb der Forschungslandschaft. So pflegt es bewährte Kooperationen mit vergleichbaren Institutionen in Europa, wie etwa IFSTTAR in Frankreich, AIT in Österreich und TNO in den Niederlanden. Auch der intensive Austausch mit KIT, BASt und Fraunhofer in Deutschland, mit Hochschulen und Universitäten sowie mit Wirtschaft und Industrie befördert die ganzheitliche Forschung innerhalb der Projekte.

Der Dialog mit den Ministerien auf Bundes- und Länderebene sorgt für eine optimale Abstimmung der Forschungsprogramme mit der Politik.

Lesen Sie mehr über die Themen, die uns bewegen, und über die Projekte, die wir vorantreiben ...

Kontakt
  • Dipl.-Ing. Magnus Lamp
    Pro­gramm­di­rek­tor Ver­kehr
    Deut­sches Zen­trum für Luft- und Raum­fahrt (DLR)
    Linder Höhe
    51147 Köln
    Kontaktieren
Video: DLR MAVEN
DLR MAVEN
Im Projekt MAVEN (Managing Automated Vehicles Enhances Network) testet das DLR das Überqueren einer Ampelkreuzung mit einem Verbund kooperierender automatisierter Fahrzeuge. Hierzu werden die bereits im Zusammenhang mit der Anwendungsplattform Intelligente Mobilität (AIM) an den Ampelmasten am...
Credit: DLR

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