Das thermomechanische Verhalten hochbelasteter Raumfahrzeugkomponenten kann bislang nur un¬zureichend vorhergesagt werden. Dadurch be¬dingt müssen beim Entwurf hohe Sicherheits-faktoren berücksichtigt werden. Eine Kopplung numerischer Simulationsmodule für Strömung und Struktur ermöglicht eine realitätsnahe Erfassung thermo¬mechanischer Fluid-Struktur-Wechselwirkungen und kann so die Effektivität und Aussagekraft einer Simulation entscheidend verbessern.
An zwei generischen Konfigurationen (Steuerflä¬che, Nasenkappe) wurden die im Projekt IMENS entwickelten gekoppelten Simulationsmodule er¬folgreich experimentell validiert. Das Nachfolgeprojekt IMENS+ addressiert darüber hinaus die aktuellen Problemfelder „aktiver Kühlung“ und „Fahrzeugheck¬umströmung“. Auch zeitabhängige gekoppelte Simulationen werden in Zukunft möglich sein.
Projektziele
Beteiligte Einrichtungen