DLR Portal
Home|Sitemap|Kontakt Impressum und Nutzungsbedingungen Datenschutz Cookies & Tracking |English
Sie sind hier: Home:Abteilungen:Numerische Methoden:Forschungs- und Arbeitsgebiete
Erweiterte Suche
Aktuelles
Institut
Abteilungen
Brennkammer
Brennkammertest
Fan und Verdichter
Numerische Methoden
Forschungs- und Arbeitsgebiete
Anwendungsgebiete
Veröffentlichungen
Triebwerk
Triebwerksakustik
Triebwerksmesstechnik
Turbine
Prüfstände
Ausgewählte EU-Projekte
Veröffentlichungen
Stellenangebote
Service & Links

Vernetzung mit G3DHexa


G3DHexa ist ein strukturierter 3D-Multiblock-Netzgenerator zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Netze für CFD-Anwendungen in der Turbomaschine. Das Gesamtpaket G3DHexa befindet sich seit dem Jahre 2001 im DLR-Einsatz und wurde seitdem in vielerlei Hinsicht

S1-Blocktopologie für Verdichter (OCH) und Turbine (OCGH)
.
S1-Spalt-Topologien (OH, H2)
.
3D-Netz: Tubinenstufe mit Seitenwandkonturierung (CAD)
3D-Netz: Radialverdichter – Splitter-Impeller (CH)
 

weiterentwickelt. Der Netzgenerator ist als Präprozessor eng gekoppelt an den DLR-Strömungslöser TRACE und wird an vielen nationalen Hochschulen eingesetzt. In der Turbomaschinenindustrie wird G3DHexa seit mehr als 10 Jahren bei unserem Industriepartner MTU Aero

Engines als Standard-Werkzeug innerhalb des Triebwerksauslegungsprozesses verwendet. Die wichtigsten Merkmale sind im Folgenden stichpunktartig aufgelistet:

  • Template (Vorlagen)-basiert
  • 2D-Vernetzung des Strömungskanals (S2m)
  • 3D-Paket für Verdichter und Verdichtergitter (Bild 1)
  • 3D-Paket für Turbinen und Turbinengitter (Bild 1, Bild 2)
  • Verschiedene Schaufelformen: runde, spitze, stumpfe Vorder- und Hinterkanten, Fillets
  • Verschiedene Ansätze zur Spaltvernetzung (Voll- und Halbspalte, Bild 2)
  • Vernetzung von CAD-Geometrien (Fillets, Seitenwandkonturierung)
  • 3D-Vernetzung von Mehrpassagen-Geometrien (Splitter, Mistuning, etc.)
  • 3D-Vernetzung von Triebwerkseinläufen sowie rotationssymmetrischer Düsen (Segment + Vollkranz)
  • 3D-Vernetzung von Radialverdichter-Impellern mit Fillets und stumpfen Hinterkanten (Bild 4)
  • Sondergeometrien: Open-Rotor (Propfan)
                                 Core-Bypass-Vernetzung
  • Halbautomatische Version im Rahmen einer Geometrieoptimierung

Was nützt der beste Strömungslöser ohne Post-Processing?

POST ist ein blockparalleles Post-Processing-Tool, welches speziell zur Auswertung von mehrstufigen Turbomaschinenkomponenten entwickelt wurde. Die Palette der Anwendungsgebiete reicht von der Berechnung zusätzlicher 3D-Feldgrößen über gemittelte 2D- und 1D-Verteilungen bis

Schlieren bei 85% Kanalhöhe im UHBR-Fan
.
Druck auf zwei S3-Flächen im UHBR-Fan
.
Umfangsgemittelte Machzahl im UHBR-Fan
.

hin zu globalen Kenngrößen einer Turbomaschine. Kernstück und Hauptanwendungsgebiet von POST ist die allgemeine Turbomaschinenauswertung bestehend aus umfangsgemittelten Radialverteilungen, Schaufelschnitten sowie globalen Performancewerten wie z.B. dem Gesamtwirkungsgrad einer Komponente. Es können sowohl stationäre als auch instationäre Datensätze mit POST verarbeitet werden.


Da POST sowohl zu Forschungszwecken als auch im industriellen Designprozess angewendet wird, ist es komplett modular gestaltet und kann durch den Benutzer individuell angepasst oder erweitert werden.

  • Flexible und erweiterbare Auswertung von TRACE-Ergebnissen
    • Vergleich von Strömungslösungen und Geometrien
    • Verarbeitung instationärer Daten (Harmonische sowie Zeitverläufe)
    • Auswertung auf beliebigen Schnittflächen
    • Berechnung abgeleiteter Größen nach eigenen Vorgaben
    • Turbomaschinenauswertung stationärer Daten
    • S1, S3 Flächenauswertung
    • Meridionale Mittelung (S2m), radiale Bilanzen
    • Paralleler Output
  • Berücksichtigung von z.B. Radialverdichtern, Splittern, Seitenwandkonturierung…
  • TRACE-konforme Flussberechnung, Metriken, …
  • Laufzeitverringerung durch
    • Datenreduktion
    • Verringerung der Anzahl der Dateizugriffe
  • Einfache Kommandozeilenbedienung
  • Simple Entwicklungsschnittstelle
    • maßgeschneiderte „Tasks“
    • Modulare Bestandteile einer Auswertung
    • Basis für eigene Berechnungen
    • Programmierbar in C ohne Einsicht der POST-Quelltexte
    • Automatische Integration
    • Integriertes, automatisiertes Hilfesystem
Kontakt
Dr. Christian Frey
Institut für Antriebstechnik

Numerische Methoden

Köln

Tel.: +49 2203 601-3738
Dr.-Ing. Edmund Kügeler
Institut für Antriebstechnik

Numerische Methoden

Köln

Tel.: +49 2203 601-3248
Copyright © 2023 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR). Alle Rechte vorbehalten.