Raumfahrt | 17. April 2020 | von Ulrich Köhler

Apollo 13: Sternstunde der NASA

Quelle: NASA
Kommandant Jim Lovell konnte es selbst wohl kaum glauben, was er da im Honolulu Chronicle am Tag nach der Rettung von Apollo 13 las: "Astronauts Safe".

NASA's finest hour, eine Sternstunde der NASA war das, heute vor 50 Jahren. Da kann es keine zwei Meinungen geben (sagt der Autor jetzt in felsenfester Überzeugung). An diesem 17. April endete die legendäre Mission der Apollo 13, das glückliche Finale eines schier unglaublichen Dramas. Um 18:07 Uhr UTC war das, als die Kommandokapsel südöstlich von Westsamoa im Pazifischen Ozean wasserte, dort also am Vormittag. Die Crew lebte! Sie konnte sofort von Froschmännern geborgen werden und auf dem Flugzeugträger USS Iwo Jima 'festen Boden' unter die Füße nehmen.##markend##

Die ganze Geschichte ist hinlänglich bekannt, nicht zuletzt dank des gleichnamigen Spielfilms mit Tom Hanks in der Rolle des Kommandanten Jim Lovell, der auf dessen Buch beruht, das er 1994 darüber verfasst hat. Schaut man sich Bilder und Filmschnipsel im Original an, also von 1970, erkennt man sofort, dass Hollywood eine authentischere Besetzung nicht hätte finden können. Die Story ist so unvergleichlich spannend und gut, sicher auch typisch amerikanisch, dass sie ein halbes Jahrhundert später noch immer ein paar Zeilen verdient.

Der erfolgreiche Fehlschlag der NASA

Drei Astronauten standen dort an Deck - erschöpft, ausgelaugt, aber glücklich. Jim Lovell hatte bei dem fünfeinhalbtägigen Alptraum sechs Kilogramm abgenommen. Der amerikanische Präsident Richard Nixon war inzwischen in Hawaii eingetroffen und telefonierte aus Honolulu umgehend mit der Crew. Kommandant Jim Lovell entschuldigte sich, dass es ihm nicht möglich war, die Mission erfolgreich auf dem Mond zu landen, die Mission also gescheitert sei. Doch Nixon legte, einem seiner Nachfolger nicht unähnlich, durch seine Interpretation des Abenteuers gleich fest, wie die Geschichtsschreibung mit der Mission Apollo 13 umgehen müsse: "Ich erkläre die Mission der Apollo 13 zu einem Erfolg!" Die NASA selbst sprach später von einem 'erfolgreichen Fehlschlag'.

Quelle: NASA
Frische Luft, sicherer Boden unter den Füßen, wärmende Sonnenstrahlen: Erleichterung beim Betreten des Flugzeugträgers Ivo Jima.

Helden? Helden, unbedingt! Die aber nur Helden werden konnten, weil an anderer Stelle mindestens genauso große Helden saßen, die mit Hirn und Verstand, mit Leidenschaft, Wagemut, Eiseskälte und auch etwas Glück in ihrem Handeln dafür sorgten, dass James Arthur 'Jim' Lovell (Kommandant, *1928), Fred Wallace Haise (*1933, der Pilot des Landemoduls) und John Leonard 'Jack' Swigert (1931-1982, Pilot der Kommandokapsel) lebend zur Erde zurückkehren konnten. Der technische Hauptdarsteller im Drama war die Mondfähre "Aquarius", die nach der Explosion im Servicemodul hinter der Kommandokapsel als Rettungsboot verwendet werden konnte. Wäre der Unfall nach der Mondlandung passiert, hätte es keine "Aquarius" mehr gegeben und alle drei Astronauten wären tot. Kurz zuvor wurde in Woodstock noch euphorisch "The Age of Aquarius", das Zeitalter des Wassermanns beschworen…

Quelle: NASA
Coole Typen, die Crew von Apollo 13, drei Tage vor dem Start: Jack Swigert, Jim Lovell und Fred Haise (v.l.)

"Failure is not an option"

Von der Ivo Jima wurden die drei Astronauten am darauffolgenden Tag nach Hawaii geflogen, wo Richard Nixon in Honolulu die Crew erwartete und mit der Presidential Medal of Freedom auszeichnete, der höchsten zivilen Auszeichnung der USA (die er zuvor bei einem Zwischenstopp in Houston auch dem "Missions Operation Team" verlieh). Auch dort, wo das Drama mit dem am 13. April eingehenden Funkspruch von Jack Swigert - "Houston, we've had a problem" - unter Kontrolle gebracht werden musste, im Kontrollzentrum des MSC, des Manned Spaceflight Center (heute das Lyndon B. Johnson Space Center der NASA) natürlich die totale Erleichterung und riesiger Jubel, als die Kommandokapsel mit geöffneten Fallschirmen zwischen den Wolken am Himmel des Zielgebiets auftauchte.

Quelle: NASA
Die letzte technische Hürde gemeistert: Die Fallschirme entfalten sich, gleich wird die "Odyssey" im Pazifik wassern und die Crew ist gerettet.

Kurz darauf, nach fünf Tagen, 22 Stunden und 54 Minuten, davon 88 Stunden im Krisenmodus, war sie wieder auf der Erde, die Crew gerettet. Sofort waren auch die seit der ersten Mondlandung von Apollo 11 vor einem Dreivierteljahr obligatorischen dicken Zigarren bei Flugleiter Eugene 'Gene' Kranz (*1933, "Failure is not an option!") und seinen Mitarbeitern im Kontrollzentrum in Houston angesteckt; ob das Havannas waren? Im Kalten Krieg? Das müssten Historiker noch mal untersuchen!

Quelle: NASA
Da darf es schon mal eine ganz große Zigarre sein: Jubel in Mission Control in Houston. Zweiter v.l. in der ersten Reihe: Flugdirektor Gene Kranz.

Die Mondfähre als Rettungsboot

Nachdem schon bei der zweiten Mondlandung von Apollo 12 das Interesse der amerikanischen Landsleute deutlich nachgelassen hatte, versammelte sich die Nation nun nach dem Unfall - der Explosion eines Sauerstofftanks im Kommando- und Servicemodul 56 Stunden nach dem Start und dreiviertel des Wegs zum Mond, hinter den Röhrenfernsehern und Transistorradios, auf öffentlichen Plätzen und, ja, auch in den Kirchen zum Gebet. Die ganze Welt, auch der Papst, fieberte mit bei der Rettungsaktion der NASA.

Nach der Explosion im Sauerstofftank 1 infolge einer durchgeschmurgelten - Achtung, keine Ironie! - Teflon-Isolierung (es lief so einiges schief im Vorfeld von Apollo 13, personell und technisch, aber das würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen) folgte ein Drama in mehreren Akten, das tatsächlich fast ohne 'failure' zur Aufführung kam: Sofortiger Abbruch der geplanten Mondlandung; Umzug innerhalb einer Stunde von der Kommandokapsel in die angekoppelte Mondfähre, die zwar nur für zwei Astronauten ausgelegt war, aber nur dort gab's genügend Sauerstoff zum Atmen und Strom für den Betrieb, denn die Brennstoffzellen im Servicemodul waren auch hinüber; ein erstes Kurskorrekturmanöver noch vor dem Mond, allerdings mit den Triebwerken der Mondfähre, denn das Haupttriebwerk hätte beschädigt sein können (war es auch); im Funkschatten des Mondes ein zweiter Schub, auch der passte; freie Rückkehrbahn um den Mond herum, dessen Schwerkraft als Schleuder genutzt und damit ein Tag gewonnen werden konnte. Aufgrund der Position des Mondes an seinem erdfernsten Punkt waren Menschen niemals weiter von der Erde entfernt - über 400.000 Kilometer!

Quelle: NASA
Das Runde muss in das Eckige: Runde Adapter mussten für eckige Anschlüsse in der Mondfähre gebastelt werden, sonst hätte die Luft nicht vom ausgeatmeten Kohlendioxid gereinigt werden können.

Dann: Abwarten, Geduld, Hoffen, Bangen, Frieren, Routineaufgaben, Nachdenken beim dreitägigen Rückflug zur Erde; das ausgeatmete Kohlendioxid mit einer notdürftig zusammengebastelten Improvisation mit Lithiumhydroxid aus der Luft filtern, um den Erstickungstod zu vermeiden (der Prototyp wurde in Houston entworfen, und dann musste die Crew das mit den Bordmitteln händisch nachbasteln). Und hoffen auf etwas Glück für die kritischen Manöver bei der Ankunft an der Erde.

Quelle: NASA
Die Mondfähre "Aquarius" fungierte als Rettungsboot. In ihr war es zwar eiskalt, aber sie garantierte das Überleben der Apollo-13-Crew.

17. April 1970: die letzte Meile…

…verdient noch ein paar Zeilen: Nachdem die drei Astronauten aus der Kommandokapsel "Odyssey" (die "13" ist bei dieser Mission reichlich belastet: Der Start von Apollo 13 erfolgte in der 13. Minute der 13. Stunde am 10. April 1970, dann der Unfall am 13. April - und jetzt auch noch eine "Odyssee"!) umgezogen waren, bibberten sie in der Mondfähre "Aquarius" bei null Grad dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre entgegen. Wärmende Moonboots gab's leider nur für zwei Astronauten. "Nahrung" war zwar in ausreichendem Maße vorhanden, aber für Gourmets war das Projekt Apollo ohnehin nicht vorgesehen.

Quelle: NASA
Im Marshall Space Center breiten 'Diätistin' Rita Rapp (links) und die Technikerin Glenda Lawrence Sandwiches für die Mission Apollo 13 vor.
Quelle: NASA
Eine Auswahl des kulinarischen Angebots einer Apollo-Mission.

Ein wichtiges Korrekturmanöver noch, sonst hätte die Apollo 13 die Erde verfehlt. Peilung per 'Hand', also mit dem Auge am gekrümmten Erdhorizont, manuell auch die Steuerung der Mondfährendüsen. Hatte geklappt, wieder einmal. Diese Coolness, diese Professionalität! Um Strom zu sparen, war die Kommandokapsel komplett abgeschaltet worden und seit Tagen eiskalt, weit unter null Grad: zum ersten und einzigen Mal bei einer Apollo Mission. Würde sie wieder in Betrieb genommen werden können? Denn nur mit ihrem Hitzeschutzschild konnte die Rückkehr zur Erde gelingen!

Quelle: NASA
Die entscheidenden Bahnkorrekturmanöver von Apollo 13, um das Ziel Erde nach all den Bemühungen nicht zu verfehlen.

Erst fünf Stunden vor dem Eintritt in die Erdatmosphäre wurde die "Odyssey" wieder angeschaltet. Sofort war nach dem Öffnen der Schleuse zur Mondfähre auch dort alles feucht und nass, Wassertropfen flogen durch die Luft und legten sich auf die Konsolen. Die Displays mussten teilweise trockengewischt werden, um die Werte ablesen zu können. Überall und also auch an elektrischen Kontakten kondensierte Wasser aus der Atemluft, was zu einem "Kurzen" hätte führen können. Risikooooo bei der Wiederinbetriebnahme der Kommandokapsel! Aber alles funktionierte; robuste, einfache Technik. Auch dank der tödlichen Katastrophe von Apollo 1, in deren Konsequenz die Strom- und Flüssigkeitsleitungen besser isoliert wurden.

Letzte, entscheidende Stunden

Dann wurde das Servicemodul abgetrennt und in die Erdatmosphäre geschubst: Dabei hatten die Astronauten erstmals einen Blick auf den zerstörten Teil des tonnenförmigen Versorgungsmoduls und sahen den riesigen Schaden: Da "flog wohl mal ein Blech weg". Es ist kurz ganz still geworden in der Kommandokapsel... Vor allem sahen die drei, dass das glockenförmige Triebwerk des CSM wie befürchtet tatsächlich beschädigt und es die richtige Entscheidung gewesen war, es weder am Mond noch auf der Trajektorie zwischen Erde und Mond in Betrieb zu nehmen.

Quelle: NASA
"What a mess!", kommentierte Jim Lovell diesen Anblick, als er nach dem Abtrennen das ganze Ausmaß der Zerstörung nach der Explosion im Sauerstofftank 1 im CSM sah.

Zuletzt wurde die "Aquarius" abgestoßen. Auch sie verglühte zum größten Teil in der Erdatmosphäre, ein paar Kilo Plutonium-238 für die Stromversorgung des ALSEP-Experimentpakets auf dem Mond haben es allerdings bis in den zehn Kilometer tiefen Tongagraben geschafft; genau dort wollte die Atomenergiebehörde der USA die Plutoniumkapseln haben‚ und die Laternenfische konnten dann mal ein paar Jahre Warmwasserpartys feiern. "Gesteuert" wurde das gezielte Abstoßen der "Aquarius" mit Luftdruck, denn normalerweise wäre die Mondfähre ja gar nicht mehr dagewesen, also gab es auch keine für so was vorgesehenen Triebwerke. Und dann waren die drei Astronauten selber an der Reihe: heading home!

An der psychischen Belastungsgrenze

Eine letzte, für alle Beteiligten und vor allem die Angehörigen der Crew absolut grauenvolle Missionsphase folgte kurz nach Wiedereintritt in die Atmosphäre mit 39.000 km/h: der (zunächst geplante) "Blackout" des Funkkontakts zur Bodenstation in Houston. Durch die große Reibungshitze verwandelt sich die Luft um die Kapsel in ein heißes Plasma, da geht kein Funk durch. Normalerweise dauerte der Blackout bei den vom Mond zurückkehrenden Apollo-Kapseln etwa vier Minuten. Der erste Kontakt sollte über ein von der Ivo Jima gestartetes und um die erwartete Wasserungsstelle fliegendes ARIA-4-Flugzeug erfolgen. Aber: kein Signal nach vier, und auch keines nach fünf Minuten. Immer länger werdende, unendliche und besorgte, ganz stille Sekunden in Houston. Ob die Mission doch noch verlorengegangen war und Jim Lovell, Jack Swigert und Fred Haise ums Leben gekommen waren?

Quelle: NASA
CapCom Joe Kerwin musste angespannt vier, dann endlose fünf, schließlich sechs Minuten auf das Signal der Odyssey und der Crew am Ende des 'Blackouts' warten.

Nach sechs Minuten meldete die ARIA 4 ein unbestätigtes Signal. CapCom Joe Kerwin - der "Capsule Communicator" war in dieser kritischen Phase die einzige Person, die mit der Crew sprechen durfte - rief die Apollo: "Odyssey: Houston standing by". Und zwei Sekunden später die erlösende Antwort von Jack Swigert: "O.K., Joe!"

Das Foto von Joe Kerwin wurde nach Minute vier des Blackout aufgenommen. In diesem Gesichtsausdruck spiegelt sich für mich das ganze Missionsgeschehen von Apollo 13 in einer Dichte und Aussagekraft, die Gänsehaut auslöst. Die NASA ließ übrigens die Familienangehörigen der Crew psychologisch und geistlich betreuen. Das dürfte auch notwendig gewesen sein, denn den Ehefrauen wurde mitgeteilt, dass die Überlebenschancen nur 10 Prozent betrügen.

Quelle: Time Life
Maximaler psychologischer Stress: Marilyn Lovell wartet, bangt und hofft auf die Rückkehr ihres Ehemanns Jim.

Zu wenig Steine an Bord

Die Ursache für den langen Blackout? Die war geowissenschaftlicher Natur, wenn man so möchte. Die "Odyssey" war zu leicht. Sie war 100 Kilogramm zu leicht, weil keine Gesteinsproben vom Mond mit an Bord waren. So drang sie zwar unter dem als ideal berechneten Winkel mit weniger als 2 Grad Abweichung in die Erdatmosphäre ein, machte aber nicht ausreichend die Biege nach unten und war deshalb um lausige, aber nervtötende zwei Minuten auf flacherem Kurs und deshalb länger im Plasma der Hochatmosphäre auf ihrem Weg zum Pazifik unterwegs.

Aber nun: "O.K., Joe!" Der Wahnsinn hatte ein Ende. Gene Kranz sagte später: "Wir hatten alle nur dieses eine Ziel: Wir bringen sie sicher zurück nach Hause!"

Quelle: SASM
Gene Kranz' weiße Seidenweste, die ihn als Leiter des "White Teams" im Schichtdienst der Missionskontrolle bei allen Apollo-Missionen legendär gemacht hat. Die handgenähte Weste ist im Smithsonian Air and Space Museum in Washington, D.C., zu besichtigen.

Eine halbe Million Dollar Abschleppgebühren

Noch eine letzte Anekdote, die steht im lesenswerten "Lost Moon - The Perilious Voyage of Apollo 13" von Jim Lovell und Jeffrey Kluger (1994, Houghton Mifflin) auf Seite 335, hier zitiert aus Wikipedia: "Als scherzhafte Antwort auf die glückliche Rettung stellte die Grumman Aerospace Corporation, der Konstrukteur der Mondfähre, an North American Rockwell, die ihrerseits die Kommandokapsel und das Versorgungsmodul gebaut hatten, eine Rechnung über $ 417.421,24 für 'Abschleppgebühren' aus, da die Mondfähre das angeschlagene Raumschiff fast den ganzen Weg zum Mond und zurück abgeschleppt hätte. Besagte Rechnung berücksichtigte neben einem Regierungsabschlag von 20 Prozent ein Skonto von weiteren zwei Prozent, sollte North American die Summe in bar bezahlen.

North American verweigerte jedoch höflich die Bezahlung und verwies darauf, dass Kommandokapseln von North American bereits mehrfach zuvor Mondlandefähren von Grumman bis zum Mond befördert hätten, all dies ohne jegliche Zahlungsaufforderung."

Was das alles aktuell mit Corona zu tun hat?

Nun, eine Woche vor dem Start erkrankte der Ersatzpilot der Mondfähre, Charly Duke, an Röteln. Ken Mattingly, Kapitän der Kommandokapsel der ursprünglichen Apollo-13-Crew, war als einziger der Stamm- und Ersatzcrew nicht dagegen immunisiert. Deshalb musste er ausgetauscht werden, was ihn todunglücklich machte. Sein Ersatzmann, Jack Swigert, musste dafür das Drama dann mitmachen. Mattingly, das stellte sich später heraus, hatte sich übrigens an Duke gar nicht angesteckt.

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Über den Autor

Ulrich Köhler ist Planetengeologe am DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof. Dort gehört er - kaum, dass er über 30 Jahre beim DLR ist - mittlerweile auch schon zum "spätmittelalterlichen" Eisen und kann mit Begriffen wie Apollo, Viking oder Voyager im Gegensatz zu manchem Masterstudenten noch etwas anfangen. zur Autorenseite