25. Juli 2019

DLR testet Sensoren in Flugversuchen

Schwerpunkt(e): Luftfahrt

Vom 22. Juli bis 2. August 2019 führt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Flugversuche durch. Dabei starten und landen die Dornier Do 228 D-CODE und die Dassault Falcon 20E D-CMET des DLR am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg und führen ein umfangreiches Messflugprogramm über unbewohntem Gebiet durch.

Im Projekt ProSA-n (Programm Sense and Avoid – national) werden Sensoren unter anderem der Firmen Hensoldt im Auftrag des Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) untersucht, die zukünftig in ein unbemanntes Fluggerät integriert werden sollen, um ein anderes Flugzeug zu erkennen, so dass zuverlässig ausgewichen werden kann. Dabei übernimmt die DLR Do 228 die Rolle des unbemannten Luftfahrzeugs (UAS). Die DLR Falcon 20 ist das zu detektierende Flugzeug, dem ausgewichen wird.

In mehreren Szenarien fliegen die beiden Flugzeuge im gleichen Luftraum und weichen einander großräumig aus. Zwischen den beiden Flugzeugen befindet sich aus Sicherheitsgründen ein Höhenunterschied von mindestens 150 Metern. Während der Versuche werden beide Flugzeuge von DLR-Piloten gesteuert.

Kontakt

Jasmin Begli

Kommunikation Braunschweig, Cochstedt, Stade, Trauen
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Kommunikation
Lilienthalplatz 7, 38108 Braunschweig
Tel: +49 531 295-2108