Blick auf Aurorae Chaos in Farbe

Blick auf Aurorae Chaos
Blick auf Aurorae Chaos in Farbe
Die Übergangszone zwischen den Plateaus des Marshochlandes in Margaritifer Terra und den chaotischen Gebieten in der Senke von Aurorae Chaos ist von intensiven geologischen Vorgängen geprägt. In Hohlräumen unter der Oberfläche als Grundeis gespeichertes Wasser taute durch Wärmeeinwirkung auf und trat an die Oberfläche aus. Die dadurch entstandenen Hohlräume stürzten in sich zusammen und ein beträchtlicher Teil des Gesteinsschutts wurde vom Wasser als Sedimentfracht abtransportiert. In der Gegend verblieben einzelne Tafel- oder Zeugenberge als Überbleibsel der ehemaligen Hochfläche und bildeten die heute sichtbare Landschaft von Aurorae Chaos. Die Übergangszone zum Hochland zeigt Brüche und Gräben, die durch tektonische Spannungen in der Marskruste entstanden sind. Außerdem sind kleinere Chaosgebiete südlich des Steilhangs zu erkennen (links im Bild).
Credit:

ESA/DLR/FU Berlin, CC BY-SA 3.0 IGO

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