Tan­DEM-X

Strömungen im Pentland Firth

Strö­mun­gen im Pent­land Firth

Donnerstag, 14. Juni 2012 Zwi­schen schot­ti­schem Fest­land und der Or­kney-In­sel South Ro­nald­say strömt das Was­ser mit großer Ge­schwin­dig­keit. Die bei­den Ra­dar­sa­tel­li­ten Ter­ra­SAR-X und Tan­DEM-X des Deut­schen Zen­trums für Luft- und Raum­fahrt (DLR) er­mög­li­chen es, die­se Strö­mung aus dem Welt­all zu er­ken­nen und aus­zu­wer­ten.


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Bild 1/15, Credit: DLR.
Filigrane Landschaft in der Atacama-Wüste von Chile

Fi­li­gra­ne Land­schaft in der Ata­ca­ma-Wüs­te von Chi­le

Mittwoch, 27. Juli 2011 Ne­ben dem Vul­kan­ge­biet der Ata­ca­ma-Wüs­te zeigt die­se Tan­DEM-X-Auf­nah­me die "Sa­lar de Uyu­ni", die mit ins­ge­samt 10.000 Qua­drat­ki­lo­me­tern Um­fang größ­te Salz­pfan­ne der Welt. Die blaue bis dun­kelblaue Far­be mar­kiert die Sal­ze­be­ne als den tiefs­ten Be­reich. Das ge­schul­te Au­ge kann aus dem Hö­hen­mo­dell zu­dem die Gren­zen der Ge­steins­schich­ten le­sen. Die Kennt­nis der Erd­ober­flä­che lässt wich­ti­ge Rück­schlüs­se auf Ent­ste­hung und Auf­bau des Ge­län­des zu.


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Bild 2/15, Credit: DLR.
Ätna in 3D

Ät­na in 3D

Mittwoch, 27. Juli 2011 Die ers­te bi­sta­ti­sche Auf­nah­me der bei­den Ra­dar­sa­tel­li­ten Tan­DEM-X und Ter­ra­SAR-X zeigt den ita­lie­ni­schen Vul­kan Ät­na an der Ost­küs­te Si­zi­li­ens. Links im Bild, un­ter­halb der Vul­kan­flan­ke, liegt die Stadt Ca­ta­nia, er­kenn­bar als An­samm­lung hel­ler Punk­te. Die Auf­nah­me, bei der die Sa­tel­li­ten in ei­nem Ab­stand von nur 350 Me­tern flo­gen, ist welt­weit die ers­te, die in ei­ner so en­gen Sa­tel­li­ten­for­ma­ti­on ge­macht wur­de.


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Bild 3/15, Credit: DLR.
Eisschollen an der Küste der Oktoberrevolutions-Insel

Eis­schol­len an der Küs­te der Ok­to­ber­re­vo­lu­ti­ons-In­sel

Mittwoch, 27. Juli 2011 In der Bild­mit­te die­ser Tan­DEM-Auf­nah­me sind Eis­schol­len im ge­fro­re­nen Mee­reis vor der Küs­te der Ok­to­ber­re­vo­lu­ti­ons-In­sel zu er­ken­nen. Sie ra­gen et­wa drei bis zehn Me­ter über die Mee­reis­flä­che. Die glat­ten Struk­tu­ren am lin­ken Bild­rand zei­gen die fel­si­ge Küs­te der Ok­to­ber­re­vo­lu­ti­ons-In­sel. Ganz im Hin­ter­grund, rechts und links von ei­nem grö­ße­ren Fels­bro­cken, sind zwei Glet­scher­zun­gen zu se­hen, die an die­ser Stel­le ins Meer mün­den.


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Bild 4/15, Credit: DLR.
Madagaskar aus dem Weltall gesehen

Ma­da­gas­kar aus dem Welt­all ge­se­hen

Mittwoch, 27. Juli 2011 Selbst das Auf und Ab der Wel­len im In­di­schen Oze­an - auf der Auf­nah­me gelb­lich ein­ge­färbt - zeich­net Tan­DEM-X bei sei­nem Über­flug mit ei­ner Ge­schwin­dig­keit von 7,6 Ki­lo­me­tern in der Se­kun­de auf. Zu se­hen ist auch die Ver­än­de­rung des Wel­len­gangs, wenn das Was­ser durch den en­gen Ein­gang der Baie de Die­go strömt. Das Was­ser in der Bucht selbst, an der auch die Pro­vinz­haupt­stadt Ant­si­rana­na zu er­ken­nen ist, ist im Ge­gen­satz zum wel­li­gen Oze­an sehr ru­hig und re­flek­tiert die Ra­dar­si­gna­le von Tan­DEM-X ein­heit­li­cher. Die im Sü­den des Ge­biets ver­lau­fen­den Tä­ler ent­wäs­sern den Vul­kan­ke­gel des Am­bre-Bo­baom­by in den In­di­schen Oze­an.


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Bild 5/15, Credit: DLR.
TanDEM-X-Bild des Hiawatha-Gletschers

Tan­DEM-X-Bild des Hia­wa­tha-Glet­schers

Dienstag, 23. April 2019 Tan­DEM-X Ra­dar­am­pli­tu­den­bild der Re­gi­on um Hia­wa­tha. Die Struk­tu­ren im Eis kenn­zeich­nen des­sen Ober­flä­chen­struk­tur und Dy­na­mik. Grön­lands Küs­ten sind durch­zo­gen von zahl­rei­chen Glet­schern, die sich, ge­speist vom Grön­län­di­schen Eis­schild, Rich­tung Meer be­we­gen. Im Nord­wes­ten fin­det sich bei 78,8 Grad nörd­li­cher Brei­te und 67 Grad west­li­cher Län­ge der Hia­wa­tha-Glet­scher. Er ent­springt in ei­nem halb­run­den Ge­biet am Ran­de des In­land­ei­ses und bil­det ei­ne schma­le Glet­scher­zun­ge, die sich auf ei­ner Län­ge von zehn Ki­lo­me­tern in das eis­freie Ge­biet von In­gle­field Land er­streckt. Hia­wa­thas nörd­li­cher Nach­bar, der Hum­boldt-Glet­scher, ist weit­aus be­kann­ter; die­ser er­gießt sich auf ei­ner Brei­te von mehr als 100 Ki­lo­me­tern in die po­la­ren Ge­wäs­ser der Na­res-Stras­se. Das Tan­DEM-X-Bild zeigt die Re­gi­on um den Hia­wa­tha-Glet­scher.


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Bild 6/15, Credit: DLR
Mount Erebus, Antarktis

Mount Ere­bus, Ant­ark­tis

Montag, 17. Oktober 2016 Im Rah­men der deut­schen Ra­dar­sa­tel­li­ten­mis­si­on Tan­DEM-X wur­den erst­mals die Pol­re­gio­nen voll­stän­dig und hoch­genau ver­mes­sen - für Kli­ma­for­schung und Ge­wis­sen­schaf­ten von un­schätz­ba­rer Be­deu­tung. Das Ge­län­de­mo­dell hier zeigt das Ant­ark­tis­ge­biet rund um den 3.794 Me­ter ho­hen Mount Ere­bus (links oben), ein von Glet­sche­reis be­deck­ter ak­ti­ve Vul­kan.


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Bild 7/15, Credit: DLR
Gleschernetzwerk Grönland

Gle­scher­netz­werk Grön­land

Montag, 17. Oktober 2016 Die Ver­mes­sung der Po­lar­re­gio­nen durch Tan­DEM-X ist so ge­nau, dass Glet­scher­be­we­gun­gen mit Zen­ti­me­ter­ge­nau­ig­keit und Hö­hen­ver­än­de­run­gen auf­grund der Eis­schmel­ze mit Me­ter­ge­nau­ig­keit be­stimmt wer­den kann. Ers­te Aus­wer­tun­gen ha­ben ge­zeigt, dass in ei­ni­gen Re­gio­nen, Glet­scher bis zu 30 Me­ter pro Jahr an Di­cke im Be­reich der Glet­scher­zun­gen ver­lie­ren. Das farb­ko­dier­te Ge­län­de­mo­dell zeigt hier ei­ne Re­gi­on im Nord­ost-Grön­land-Na­tio­nal­park, dem größ­ten Na­tio­nal­park der Welt. Mar­kant ist der rund fünf Ki­lo­me­ter brei­te Ele­phant Foot Glet­scher in der Bild­mit­te, der sich vom Ge­bir­ge in ei­ne fla­che Ebe­ne, den Ro­mer La­ke, aus­brei­tet.


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Bild 8/15, Credit: DLR.
Regenwald Rodung, Bolivien

Re­gen­wald Ro­dung, Bo­li­vi­en

Montag, 17. Oktober 2016 Ro­dung in San­ta Cruz, Bo­li­vi­en: Auf den ers­ten Blick scheint die Na­tur un­be­rührt - Wald­flä­chen, durch­zo­gen von Flüs­sen und klei­ne­ren Berg­ket­ten. Auf den zwei­ten Blick sind strei­fen­ar­ti­ge Struk­tu­ren sicht­bar - Feucht­wald­flä­chen, die für Plan­ta­gen ge­ro­det wur­den.


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Bild 9/15, Credit: DLR
Vulkaninsel Jeju, Südkorea

Vul­kan­in­sel Je­ju, Süd­ko­rea

Montag, 17. Oktober 2016 Die süd­lich der ko­rea­ni­schen Halb­in­sel ge­le­ge­ne In­sel Je­ju ist vul­ka­ni­schen Ur­sprungs und weist da­durch ei­ne be­son­de­re To­po­gra­phie auf. Drei Or­te auf der klei­ne In­sel wur­den von der UN­ES­CO zu na­tür­li­chen Welter­be­stät­ten er­nannt, dar­un­ter den Hal­lasan Na­tio­nal­park. Das Tan­DEM-X Ge­län­de­mo­dell zeigt links un­ten Hal­lasan, ein er­lo­sche­nen Vul­kan und mit 1.950 Me­tern der höchs­te Berg Süd­ko­re­as. Rings­um sind durch ihn über 365 klei­ne vul­ka­ni­sche Ber­gen, La­va- und Mee­res­höh­le ent­stan­den, die die Land­schaft und Ve­ge­ta­ti­on der In­sel prä­gen.


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Bild 10/15, Credit: DLR.
Kraterlandschaft der "Nevada Test-Site"

Kra­ter­land­schaft der "Ne­va­da Test-Si­te"

Dienstag, 4. Oktober 2016 Die "Ne­va­da Test Si­te" war seit 1951 Schau­platz zahl­rei­cher Atom­bom­ben­tests. Das Wüs­tena­re­al 100 Ki­lo­me­ter nord­west­lich von Las Ve­gas ist über­sät mit Ex­plo­si­ons­kra­tern.


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Bild 11/15, Credit: DLR
Die "Straße der Vulkane" in Equador

Die "Stra­ße der Vul­ka­ne" in Equa­dor

Dienstag, 4. Oktober 2016 Das lin­ke Bild­drit­tel wird do­mi­niert vom Co­to­pa­xi. Der sehr re­gel­mä­ßi­ge, ke­gel­för­mi­ge Stra­to­vul­kan ist mit 5897 der zweit­höchs­te Berg Ecua­dors. In der Um­ge­bung sind die Gip­fel der Vul­ka­ne Ru­mi­na­hui (4721 m), Sin­cho­la­gua (4900 m) und Pa­sa­choa (4200 m) so­wie Pi­chin­cha (4784 m) sicht­bar.


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Bild 12/15, Credit: DLR
Richat Struktur in Mauretanien

Ri­chat Struk­tur in Mau­re­ta­ni­en

Dienstag, 4. Oktober 2016 Durch vul­ka­ni­sche Ak­ti­vi­tä­ten wur­den in der Maur-Adrar-Wues­te Se­di­ment­schich­ten des Ur­ozeans an die Erd­ober­flä­che ge­drückt. Sa­ha­ra­win­de ero­dier­ten mit der Zeit die un­ter­schied­lich har­ten Schich­ten der In­tru­si­on zu kon­zen­tri­schen Fels­rin­gen und Sen­ken. Die mar­kan­te For­ma­ti­on bil­det ei­ne Land­mar­ke für die Astro­nau­ten.


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Bild 13/15, Credit: DLR
Die Chuquicamata-Kupfermine im Norden Chiles

Die Chu­qui­ca­ma­ta-Kup­fer­mi­ne im Nor­den Chi­les

Dienstag, 4. Oktober 2016 Die Chu­qui­ca­ma­ta-Kup­fer­mi­ne im Nor­den Chi­les ist der zweit­größ­te Kup­fer­ta­ge­bau der Er­de. Ei­ne Gru­be ge­wal­ti­gen Aus­ma­ßes zeugt von den enor­men Mas­se­be­we­gun­gen. Auf ei­ner Flä­che von et­wa 13 Qua­drat­ki­lo­me­tern wur­de das Ge­stein bis auf ei­ne Tie­fe von über 850 Me­tern ab­ge­baut. Im Zen­trum des Bil­des liegt der Ort Ca­la­ma ca. 10 Ki­lo­me­ter ent­fernt vom Ta­ge­bau.


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Bild 14/15, Credit: DLR
TanDEM-X-Radar-Intensitätskarte

Tan­DEM-X-Ra­dar-In­ten­si­täts­kar­te

Freitag, 15. März 2019 Die Tan­DEM-X-Ra­dar-In­ten­si­täts­kar­te lässt die drei Fahr­spu­ren der Ice Road Trucks gut er­ken­nen. Grund da­für ist die er­höh­te Rau­ig­keit der drei Fahr­bah­nen. Sie sorgt da­für,dass sie im Bild hel­ler als die Um­ge­bung er­schei­nen. Nor­den ist oben im Bild.


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Bild 15/15, Credit: © DLR.

Bilder des Radar-Satellitenduos der Mission TanDEM-X.

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