In­sti­tut für Tech­ni­sche Phy­sik

Bahnbestimmung von Weltraumschrott
Bahn­be­stim­mung von Welt­raum­schrott
Bild 1/6, Credit: DLR

Bahnbestimmung von Weltraumschrott

An sei­nem For­schungs­ob­ser­va­to­ri­um er­probt das In­sti­tut für Tech­ni­sche Phy­sik Ver­fah­ren, die Bah­nen von Welt­raum­schrott mit Hil­fe von La­sern bis auf we­ni­ge Me­ter ge­nau zu be­stim­men. Da­mit sol­len in Zu­kunft Kol­li­sio­nen im All ver­mie­den wer­den. 
Institut für Technische Physik in Stuttgart
In­sti­tut für Tech­ni­sche Phy­sik in Stutt­gart
Bild 2/6, Credit: DLR

Institut für Technische Physik in Stuttgart

In dem 2017 fer­tig­ge­stell­ten Ge­bäu­de ste­hen rund 110 Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­lern, In­ge­nieu­ren und Tech­ni­kern mo­der­ne Bü­ro- und La­bor­räu­me zur Ver­fü­gung. For­schungs­schwer­punk­te sind die Be­rei­che La­ser­sys­te­m­ent­wick­lung und Ener­gie­spei­cher­for­schung.
Detektionssystem PHYLAX
De­tek­ti­ons­sys­tem PHY­LAX
Bild 3/6, Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Detektionssystem PHYLAX

Die For­scher des In­sti­tuts für Tech­ni­sche Phy­sik im Lam­polds­hau­sen ha­ben das Sys­tem PHY­LAX (Per­so­nen­be­zo­ge­ne hy­bri­de la­ser­ba­sier­te Ex­plo­sivstoff­de­tek­ti­on) zum Auf­spü­ren von Ex­plo­sivstof­fen bei Per­so­nen­kon­trol­len ent­wi­ckelt. Mit PHY­LAX ist durch Me­tho­den der La­ser­spek­tro­sko­pie ei­ne be­rüh­rungs­lo­se und dis­kre­te Über­prü­fung von Per­so­nen im Vor­bei­ge­hen mög­lich. 
Aktive Satelliten und Weltraumschrott
Ak­ti­ve Sa­tel­li­ten und Welt­raum­schrott
Bild 4/6, Credit: ESA

Aktive Satelliten und Weltraumschrott

In den Um­lauf­bah­nen um die Er­de be­fin­det sich ne­ben ak­ti­ven Sa­tel­li­ten auch sehr viel Welt­raum­schrott. Schrott­tei­le aus­ge­dien­ter Sa­tel­li­ten, Ra­ke­ten­ober­stu­fen so­wie Frag­men­te durch Kol­li­sio­nen sind ei­ne Ge­fahr für die Raum­fahrt. 
Mit dem Laserstrahl Gefahrstoffe bestimmen
Mit dem La­ser­strahl Ge­fahr­stof­fe be­stim­men
Bild 5/6, Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Mit dem Laserstrahl Gefahrstoffe bestimmen

Ex­pe­ri­men­tel­ler Auf­bau für die Stand-Off-De­tek­ti­on von Ge­fahr­stof­fen mit­tels La­ser-in­du­zier­ter Fluo­res­zenz.
Laser für Fluginstrumentierung
La­ser für die Flug­in­stru­men­tie­rung
Bild 6/6, Credit: © DLR. Alle Rechte vorbehalten

Laser für die Fluginstrumentierung

Die DLR-For­scher am In­sti­tut für Tech­ni­sche Phy­sik un­ter­su­chen Me­tho­den der La­ser­spek­tro­sko­pie und La­ser-Dopp­le­ra­ne­mo­me­trie, um flug­re­le­van­te Da­ten, wie Druck, Tem­pe­ra­tur und Strö­mungs­ge­schwin­dig­keit zu be­stim­men. Da­zu mes­sen sie die Ab­sorp­ti­on und die Streu­ung ei­nes La­ser­strahls durch Luft­mo­le­kü­le und Staub­par­ti­kel. Vor­teil die­ser op­ti­schen Me­tho­de ist, dass sie seit­wärts zum Flug­zeugrumpf aus­ge­rich­tet ist. Da­durch ver­rin­gert sich die Ge­fahr, dass Sen­so­ren ver­ei­sen oder ver­schmut­zen.

Das Institut für Technische Physik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt Lasersysteme für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt sowie in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung mit einer starken Orientierung an den zukünftigen Bedarfen auf diesen Gebieten. Es wurde 1977 gegründet. An den Standorten des Instituts in Stuttgart und Lampoldshausen bearbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker Fragestellungen aus den Schwerpunktthemen

  • Detektion und Beseitigung von Weltraumschrott,
  • lasergestützte Ferndetektion von Schad- und Gefahrstoffen,
  • Lasereffektoren großer Reichweite,
  • laserbasierte Fluginstrumentierung,
  • Detektion und Abwehr unbemannter Luftfahrzeuge

Mit seiner langjährigen Expertise in der Entwicklung von Lasersystemen (Hochenergielaser, Laser für LIDAR-Anwendungen, Kompaktieren von Systemen), aktiv optischen Systemen, der Untersuchungen der Strahlpropagation in der Atmosphäre, der Laser-Materie-Wechselwirkung und der Spektroskopie an Gefahrstoffen ist das Institut ein Kompetenzzentrum mit hoher Interdisziplinarität.

Kontakt
  • Prof. Dr. Thomas Dekorsy
    In­sti­tuts­lei­ter
    Deut­sches Zen­trum für Luft- und Raum­fahrt (DLR)
    In­sti­tut für Tech­ni­sche Phy­sik
    Pfaffenwaldring 38-40
    70569 Stuttgart
    Kontaktieren
  • Dr. Frank Duschek
    Deut­sches Zen­trum für Luft- und Raum­fahrt (DLR)
    In­sti­tut für Tech­ni­sche Phy­sik
    At­mo­sphä­ri­sche Pro­pa­ga­ti­on und Wir­kung
    Telefon: +49 6298 28-255
    Langer Grund
    74239 Lampoldshausen
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    In­sti­tut für Tech­ni­sche Phy­sik: An­zahl Mit­ar­bei­ten­de (Jahr 2020)

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    Weibliche Mitarbeitende
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    Männliche Mitarbeitende
Institutsfakten
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    referierte Open-Access Zeitschriftenbeiträge (öffentlich zugänglich)
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    referierte Zeitschriftenbeiträge (zugangsbeschränkt)
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