Das Blickfeld der DLR-Kamera HRSC über den Mars im Orbit 25.000

Bilder aus großer Höhe, wie dieser Scan vom Marshochland im Süden bis ins nördliche Tiefland, werden zur Beobachtung des Wetters in der dünnen Marsatmosphäre genutzt, oder zur Erstellung globaler Ansichten der Oberfläche und zu Kalibrierungszwecken aufgenommen.
Das Blickfeld der DLR-Kamera HRSC über den Mars im Orbit 25.000
Die ESA-Raumsonde Mars Express hat eine polare Umlaufbahn. Seit mehr als 20 Jahren „umkreist“ sie den Planeten also auf einer Bahn, die sie bei jedem Orbit über die beiden Pole führt. Dabei bewegt sich die Sonde auf einer langgestreckten Ellipse. Während jeder siebenstündigen Umkreisung nähert sich Mars Express der Oberfläche bis auf etwa 350 Kilometer und entfernt sich dann wieder bis auf eine Entfernung von etwa 10.500 Kilometern. Bilder aus großer Höhe, wie dieser viele tausend Kilometer lange Scan vom Marshochland im Süden bis ins nördliche Tiefland, werden in der Regel zur Beobachtung des Wetters in der dünnen Marsatmosphäre genutzt, oder zur Erstellung globaler Ansichten der Oberfläche und zu Kalibrierungszwecken aufgenommen. Dabei wird das Raumschiff in einer schwungvollen Bewegung über den Mars geschwenkt, wodurch die Sensoren der HRSC solch große Gebiete abscannen können.
Credit:

ESA/DLR/FU Berlin CC BY-SA 3.0 IGO

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