UR:BAN- Abschlusspräsentation (7.-8. Oktober 2015)
Zum Ende der vierjährigen Forschungsaktivitäten werden die Ergebnisse des nationalen Förderprojektes UR:BAN bei einer offiziellen Abschlusspräsentation am 7. und 8. Oktober 2015 in Düsseldorf vorgestellt. Die Veranstaltung bietet rund geladenen 300 Gästen zwei Tage lang die Möglichkeit, neueste Technologien und ausgeklügelte Systeme im direkten Austausch mit den Experten zu erfahren und zu erleben. Dabei werden auch Fragestellungen zur Wirksamkeit und Effektivität der neuen Funktionen sowie rechtliche Belange berücksichtigt. Auf dem Messegelände werden neben Vorträgen und Ausstellungen insbesondere auch umfangreiche Fahrdemonstrationen zur Präsentation der neuen Technologien gezeigt. Forscher aus den drei UR:BAN-Arbeitsbereichen präsentieren zahlreiche Exponate sowie ca. 50 Demonstrationsfahrzeuge.
UR:BAN
Urbaner Raum: Benutzergerechte Assistenzsysteme und Netzmanagement
31 Partner aus Automobil- und Zulieferindustrie, Elektronik- und Softwarefirmen, Forschungsinstitute und Städte haben sich im Verbundprojekt UR:BAN zusammengeschlossen. In gemeinsamer Forschungsarbeit entwickeln sie bis Anfang 2016 neue Fahrerassistenz- und Verkehrsmanagementsysteme für die Stadt. Besondere Beachtung findet dabei der Mensch in seinen vielfältigen Rollen im Verkehrssystem - als Fahrer, Fußgänger, Radfahrer oder Verkehrsplaner. UR:BAN leistet nicht nur einen erheblichen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im städtischen Verkehr - durch den Ausbau von intelligenter Infrastruktur und deren Vernetzung mit intelligenten Fahrzeugen kann zudem die Verkehrseffizienz bei gleichzeitiger Senkung des Emissionsausstoßes optimiert werden. Das Gesamtbudget für die Forschungskooperation beträgt 80 Millionen Euro. Rund 50 Prozent davon trägt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des 3. Verkehrsforschungsprogramms der Bundesregierung.
Beteiligt sind Adam Opel AG, AUDI AG, BMW AG, BMW Forschung und Technik GmbH, Robert Bosch GmbH, Bundesanstalt für Straßenwesen, Continental Automotive GmbH, Continental Safety Engineering International GmbH, Continental Teves AG & Co. oHG, Daimler AG, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, GEVAS Software GmbH, Heusch/ Boesefeldt GmbH, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, ifak Magdeburg e.V., MAN Truck & Bus AG, PTV Group, Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen, Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadt Kassel, TU Braunschweig, TU Chemnitz, TU München, TomTom Development Germany GmbH, TRANSVER GmbH, Universität der Bundeswehr München, die Universitäten Duisburg-Essen, Kassel und Würzburg und die Volkswagen AG. Als Unterauftragnehmer arbeiten zudem zahlreiche Universitäts- und Forschungsinstitute sowie kleinere und mittelständische Unternehmen in den Projekten mit.
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