Tropischer Zyklon Idai trifft Mosambik und Simbabwe

Der tropische Zyklon Idai gilt als einer der schlimmsten tropischen Wirbelstürme, die Afrika und die südliche Hemisphäre insgesamt betreffen. Der Sturm verursachte in mehreren Nationen katastrophale Schäden, so dass bisher mehr als 600 Menschen starben und Hunderte weitere vermisst wurden. Idai brachte starke Winde und verursachte schwere Überschwemmungen in Madagaskar, Mosambik, Malawi und Simbabwe. Am 15. März ist Idai bei Beira, Mosambik, auf Land getroffen. In und um Beira im Süden Mosambiks traten katastrophale Schäden auf. Nach dem Wirbelsturm kam es zu einer schweren humanitären Krise, bei der Hunderttausende von Menschen in ganz Mosambik und Simbabwe dringend Hilfe benötigten.

Im Rahmen der International Charter Space and Major Disasters unterstützt das DLR/ZKI die Aktivitäten des Krisenmanagements und liefert TerraSAR-X-Daten. Außerdem werden verschiedene Flutlayer mittels automatisierten Flutprozessoren im DLR abgeleitet (Vektorfiles zum Download auf der rechten Seite). Insgesamt wird versucht, die bestehenden Services (weiterführende Links auf der rechten Seite) zu unterstützen und zu vervollständigen.
 

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