Die Internationale Raumstation ISS ist das größte Technologieprojekt aller Zeiten: ein "Außenposten" der Menschheit im All, zugleich ein fliegendes Labor mit exzellenten Möglichkeiten für Wissenschaft und industrielle Forschung. Die ISS beweist, dass eine friedliche internationale Nutzung des Weltraums zum Vorteil aller Partner möglich und sinnvoll ist.
Im Columbus Kontrollzentrum Blog begleiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Columbus Kontrollzentrums die Mission "Blue Dot" von Alexander Gerst. In diesem Zusammenhang werden sie interessante Themen rund um die ISS, das europäische Forschungslabor Columbus aufgreifen und über aktuelle Ereignisse berichten.
Auf einer Sonderseite präsentieren wir alle Deutschen Astronauten, die schon einmal ins All geflogen sind - aber auch den neuen deutschen Kandidaten Alexander Gerst. 1978 war der DDR-Bürger Sigmund Jähn als erster Deutscher im Weltraum. Die Themenseite Deutsche Astronauten enthält weitere Porträts über Ulf Merbold, Reinhard Furrer, Ernst Messerschmid, Ulrich Walter, Klaus-Dietrich Flade, Reinhold Ewald, Gerhard Thiele und Thomas Reiter. Der bislang letzte Deutsche im All war Hans Schlegel während der Columbus-Mission 2008.
Die Internationale Raumstation ISS ist das größte Technologieprojekt aller Zeiten und zugleich ein fliegendes Labor mit exzellenten Möglichkeiten für Wissenschaft und industrielle Forschung. Wie der Ausbau begann und wie er weitergeht, sehen Sie in unserer interaktiven ISS-Animation.
Die Astronauten der Mission STS-122 montierten das Weltraumlabor Columbus im Februar 2008 an seinen Bestimmungsort auf der Internationalen Raumstation ISS. Diese Bildergalerie zeigt das Columbus-Labor: vom Transport im Airbus Beluga bis zur Montage im Weltall.
Alexander Gerst ist nach 197 Tagen im All und 195 an Bord der Internationalen Raumstation ISS in den Morgenstunden des 20. Dezember 2018 gesund zur Erde zurückgekehrt: Die Sojus MS-09 landete planmäßig um 6.02 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) nahe Karaganda in der Steppe Kasachstans.
Heute vor 20 Jahren, am 20. November 1998, hob eine russische Proton-Rakete vom Kosmodrom in Baikonur ab und brachte mit dem Sarja-Modul das erste Element der Internationalen Raumstation ISS in die Erdumlaufbahn. 16 Tage später, am 6. Dezember 1998 verband die Besatzung des Space Shuttles Endeavour das russische Sarja-Modul mit dem US-amerikanischen Unity-Modul.
Es ist nur ein kleines Frachtstück, nicht einmal halb so groß wie ein Schuhkarton, aber eine Gruppe von Frankfurter Studentinnen und Studenten verfolgt die Zustellung mit höchster Anspannung. Denn die Zieladresse lautet: Internationale Raumstation ISS. Der Inhalt des 10 mal 10 mal 15 Zentimeter großen Containers: ein Experiment, das auf der ISS durchgeführt werden soll.