Wissenschaft leben

Raketen zünden, ohne abzuheben

Friedolin Strauss testet Triebwerke für den Hyperschallflug
Friedolin Strauss testet Triebwerke für den Hyperschallflug

Friedolin Strauss' Engagement am Prüfstand

Seit ich sieben Jahre alt war, wollte ich Luftfahrtingenieur werden. Schon im Studium habe ich Kontakt zum DLR geknüpft. Mein Einstieg war eine Studienarbeit bei der Mobilen Raketenbasis MORABA zur Aerodynamik und Aeroelastik von Höhenforschungsraketen; danach bin ich als Werkstudent geblieben. Heute bin ich für einen Raketenprüfstand verantwortlich, an dem ich Transpirationskühlsysteme für Überschall-Staustrahltriebwerke teste. Das Raumfahrzeug selbst ist dabei vollständig wiederverwendbar. Ich habe viel Spaß an meiner Arbeit und schätze die familiäre Atmosphäre im Institut für Raumfahrtantriebe. Wir verstehen uns alle sehr gut und können uns auch in Gefahrensituationen blind aufeinander verlassen.


Die Arbeitsbedingungen im DLR sind sehr gut,…

… und ich fühle mich verpflichtet, sie mitzugestalten. Ich war drei Jahre lang in der Doktorandenvertretung aktiv und bin Betriebssanitäter. Am Standort Lampoldshausen haben wir Sanitätsdienst und Feuerwehr, weil wir mit hochentzündlichen Treibstoffen arbeiten.

DLR-Institut für Raumfahrtantriebe

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