Technologische Lösungen können dabei helfen, aktuelle und zukünftige ökonomische und gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Grundvoraussetzung für die Wirksamkeit dieser Lösungen, beispielsweise in Form der Steigerung der Resilienz, sind entsprechende parallel einhergehende Transformationsprozesse. Für den Erfolg der Transformation ist damit essentiell, dass technologische Trends in Innovationen überführt werden und dass der Transformationsprozess von allen beteiligten Akteuren getragen wird.
Die Arbeitsgruppe Verteilte Intelligenz und Open Innovation zielt auf die Bündelung der Kompetenzen aller beteiligten Stakeholder ab, um Trends im Forschungs- und Entwicklungsbedarf frühzeitig aufzunehmen, gemeinsam mit den Akteuren zu entwickeln und so die Grundlage für erfolgreiche Innovation zu schaffen. In diesem Rahmen werden unter anderem geeignete Formate für Wissens- und Technologietransfer entwickelt. Der Erfolg innovativer Technologien hängt stark von der Akzeptanz der intendierten Nutzer der technologischen Lösungen ab. Konsequenterweise befasst sich die Arbeitsgruppe mit Methoden der proaktiven Akzeptanzforschung beispielsweise in Form von prozeduraler Teilhabe und Enabling aller Beteiligten unter Berücksichtigung der Human Factors zur nachhaltigen Identifikation mit einem Innovationsprodukt und somit zur Steigerung der Akzeptanz.
Der zweite zentrale Schwerpunkt der Arbeitsgruppe ist die Entwicklung und Anpassung kostengünstiger und zielgruppenangepasster Technologien zur Erhebung und Auswertung wissenschaftlich und wirtschaftlicher verwertbarer Datensätze, die nicht zuletzt für die Entwicklung innovativer datenbasierter Produkte eine Grundvoraussetzung sind. Bei der Entwicklung dieser Technologien werden insbesondere die Aspekte Datenqualität, Datenquantität, Datenannotation und Standardisierung berücksichtigt.