Das Institut für Datenwissenschaften betreibt einen High-Performance-Data Analysis (HPDA) Cluster zur Unterstützung des wissenschaftlichen Rechenbedarfs. Das Cluster besteht aus 118 CPU-Knoten mit Intel® Xeon® Platinum CPUs und insgesamt 5856 Kernen, sowie 4 GPU-Knoten mit insgesamt 32 NVIDIA Tesla V100 GPUs und Hauptspeicher mit einer Gesamtkapazität von 49,0 TB. Zwischen den Rechenknoten werden die Daten über ein Intel Omni-Path Netzwerk mit 100 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) übertragen, die Anbindung an das Institut selbst wird über eine innerstädtische 10 GBit/s Glasfaser-Anbindung realisiert. Die nutzbare Speicherkapazität ist in der aktuellen Ausbaustufe mit 1,15 Petabyte beziffert. Damit erreicht das Cluster eine maximale Rechenleistung von 699,34 TFlops. Damit unterstützt er die Forschung am DLR insbesondere im Bereich des Machine Learning, Visual Analytics und der Klimainformatik. Er selbst ist Forschungsgegenstand und dient insofern als Plattform zur Entwicklung skalierbarer Basissoftware im Einsatzgebiet des Scientific Computings und des Machine Learnings.