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Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage
im Kreise Ihrer Familie mit reichlich viel Zeit für schöne Dinge, die in den letzten Monaten zu kurz gekommen sind.
Starten wir trotz aller Einschränkungen beschwingt und zuversichtlich ins Neue Jahr 2021.
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Übergabe des erfolgreichen ZKI-DE Service an BKG
21. Dezember 2020
Das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) hat aus seinem Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) heraus mit „ZKI-DE“ einen Service speziell für Bundeseinrichtungen entwickelt und acht Jahre erfolgreich betrieben. Mit Ende des Jahres 2020 wird dieser Dienst des ZKI an das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) übergeben. Für deutsche Behörden ist die bundesbehördliche Verstetigung ein wichtiger Schritt.
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Riesiger Eisberg A68a bei Südgeorgien auf Grund gelaufen
17. Dezember 2020
Aktuelle Aufnahmen von TerraSAR-X zeigen, wie der Eisberg A68a vor Südgeorgien offensichtlich mit seinem Nordende auf Grund gelaufen ist und infolgedessen ein großes Stück des Eisbergs abgebrochen ist. Der Eisberg ist mit seiner immensen Größe von 145 km Länge und einer Breite von 45 km fast so groß wie die Insel selbst. Nach den neuesten Auswertungen hat er sich wieder nach Süden gedreht und seinen direkten Kollisionskurs mit der Insel verlassen. Allerdings befindet er sich sehr nah der kritischen Meerestiefen um 200 Meter, so dass er immer noch in Gänze auf dem Meeresboden aufsitzen und sich somit längere Zeit bei Südgeorgien aufhalten könnte.
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Atlas des paraguayischen Chaco
17. Dezember 2020
Der Chaco ist eine von Trockenwäldern und Dornbuschsavannen geprägte Landschaft in Südamerika, die über 60% der Gesamtfläche Paraguays einnimmt und Spezies wie dem Flachlandtapir und dem Jaguar Lebensraum bietet. Durch die enormen Eingriffe in das natürliche Ökosystem ist die Artenvielfalt dort jedoch stark gefährdet. In einem, vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geförderten Projekt, entstand nun in Zusammenarbeit des EOC mit dem World Wildlife Fund (WWF) ein „Atlas des paraguayischen Chaco“.
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Ozonloch 2020 - besonders stabil und ausgeprägt
10. Dezember 2020
Das Ozonloch über der Südhalbkugel hat bislang die größten Ausmaße seit Aufzeichnungsbeginn und ist, obwohl nun mittlerweile Dezember ist, immer noch da.
Die Ausprägung des Ozonlochs wird durch chemische Prozesse und die Stärke des polaren Wirbels bestimmt. Man kann sich den polaren Wirbel als ein großes Tiefdruckgebiet über dem Pol vorstellen, das sich von der Troposphäre bis in die Stratosphäre (Boden bis 50 km) erstreckt. Durch die Kälte der Polarnacht im südhemisphärischen Winter stellt sich durch die großen Druckunterschiede zwischen dem Polgebiet und der Umgebung, sowie durch die Corioliskraft ein starker Westwind ein. Dieser bildet den äußeren Rand des polaren Wirbels und verhindert größtenteils den Luftmassenaustausch zwischen Äquator und Pol.
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Neuer Klimawächter im All: Sentinel-6 beobachtet den globalen Anstieg der Meeresspiegel
22. November 2020
Der Erdbeobachtungssatellit Sentinel-6 "Michael Freilich" ist am 21. November 2020 um 18:17 Uhr mitteleuropäischer Zeit an Bord einer Falcon-9-Trägerrakete erfolgreich ins All gestartet. "Der Klimawandel ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit", erklärt Dr. Walther Pelzer, Vorstand für das Raumfahrtmanagement im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). "Sentinel-6 wird dazu beitragen, den globalen Anstieg des Meeresspiegels kontinuierlich und zuverlässig zu überwachen. Mit der Mission bauen wir daher unsere führende Rolle in der weltraumgestützten Klimabeobachtung weiter aus."
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BLOG: 40 Jahre DFD – 40 Jahre internationale Zusammenarbeit
11. November 2020
von Gunter Schreier, im DFD seit 1985
Seit mehr als 8 Monaten ist die gesamte Welt nun in dem Ausnahmezustand, der sich COVID-19 nennt. Wie fast alle Kollegen und Kolleginnen im DLR arbeite auch ich von zu Hause aus. Home-Office.
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90 Kilometer über der Antarktis – niedrigste Temperaturen seit Messbeginn
05. November 2020
Seit 2013 betreibt das Earth Observation Center gemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut in der Antarktis eine Messstation, um in 90 Kilometer Höhe die Temperatur der Atmosphäre zu erfassen. Während an der Erdoberfläche weltweit Rekordwärmen gemessen werden, sind 2020 die Temperaturen hoch über der Antarktis so tief wie noch nie seit Beginn der Messungen. Die EOC-Wissenschaftler vermuten einen Zusammenhang dieser Extremwerte mit dem Klimawandel.
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BLOG: 40 Jahre DFD – Die Anfänge der Auswertung von Fernerkundungsdaten
04. November 2020
von Hon.-Prof. Dr. Rudolf Winter, DFD-Abteilungsleiter „Fernerkundungsanwendungen“ von 1980-1996
Zurückblickend sehe ich Ende der 1970er Jahre eine ausgesprochen kompetente Mannschaft, die sich erfolgreich mit dem brandneuen Thema der digitalen Bildverarbeitung von Fernerkundungsdaten in Oberpfaffenhofen beschäftigte. Beinahe eine Atmosphäre wie im Silicon Valley. Ausgangspunkt waren die Bilddaten der erfolgreichen Erdbeobachtungssatelliten Landsat (seit 1972) und Spot (nach 1986).
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BLOG: 40 Jahre DFD – Entstehung und Aufbau der German Processing and Archiving Facility für ERS-1
30. Oktober 2020
von Dipl.-Ing. Jörg Gredel, Abteilungsleiter Informationssysteme im DFD bis 1998, anschließend Leiter Strategische Planung und Ressourcen im DFD und im EOC bis Dezember 2002
Winfried Markwitz hat in seiner Rückschau bereits die wesentlichen Ereignisse, die der Gründung des DFD vorausgingen, prägnant beschrieben. Die Lektüre seines Rückblicks weckte viele Erinnerungen in mir, da Winfried Markwitz von 1967 bis zu seiner Verabschiedung im September 1996 mein direkter Vorgesetzter war.
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HumTechDays – die humanitäre Welt zu Gast beim DLR
28. Oktober 2020
Technologien aus der Luft- und Raumfahrt ermöglichen oft auch Anwendungen, die außerhalb ihres eigentlich gedachten Nutzungsbereiches liegen.
Von besonderem Interesse sind dabei Aktivitäten in der humanitären Hilfe. Aus diesem Grund hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) 2019 eine Initiative für "Humanitarian Technologies" gestartet. In deren Rahmen findet am 28. und 29. Oktober die diesjährige Auflage der sogenannten DLR-HumTechDays statt. Bei dieser Online-Ausgabe treffen sich rund 100 Vertreter aus Forschung und Industrie, aus der Politik, von UN-Einrichtungen und NGO`s.
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BLOG: 40 Jahre DFD – Die Genese von DIMS
28. Oktober 2020
von Kurt Schmidt, ehemaliger Leiter der Abteilung Informationstechnik (DFD-IT)
Der freundlichen Bitte um einen kleinen Beitrag zum 40-jährigen Jubiläum des DFD – ganz persönlich, möglichst launisch und vielleicht die Genese von DIMS ins Blickfeld rückend, ganz wie ich wolle – dieser Bitte komme ich hiermit nach. Das DLR ist mir ohnehin sichtbar geblieben seit meinem Abschied von der Arbeit dort, ich fahre fast täglich daran vorbei. Die Erinnerung lebt weiter. Das DLR gehört für mich zu den geglückten Einrichtungen.
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ZKI beteiligt sich an Entwicklung ferngesteuerter LKW-Mission für WFP
27. Oktober 2020
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Robotik und Mechatronik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie ein Konsortium aus anderen DLR-Instituten und Technologiepartnern untersuchen im Rahmen eines neuen Kooperationsprojekts, wie mit Hilfe ferngesteuerter Lastwagen Hilfsgüter sicher an ihre Bestimmungsorte gebracht werden können.
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BLOG: Für die Fernerkundung, TEIL 4/4 – Vom Cluster AF zum Earth Observation Center (EOC)
26. Oktober 2020
Ein Meilenstein für funktionale Wirkungskraft und den inneren Zusammenhalt des Clusters AF in Oberpfaffenhofen war die örtliche Zusammenführung der meisten Abteilungen in den zwei Gebäuden 121 (DFD-Stammgebäude seit 1989) und 122, einem alten Bestandsgebäude, das seine besten Jahre hinter sich hatte und saniert werden sollte.
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BLOG: Für die Fernerkundung, TEIL 3/4 – Gründung des Clusters für Angewandte Fernerkundung
21. Oktober 2020
Kaum waren wir ein wenig „angekommen“ in der neuen Funktion, drohte neues strukturelles Ungemach. Der Vorstand setzte eine instituts- und standortübergreifende Strukturkommission zur Überprüfung der Bereiche „Erdbeobachtung“ und „Kommunikation/Navigation“ ein.
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40 Jahre Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum (DFD)
Das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) wird 40 Jahre alt. Seit 1980 empfängt und analysiert das DFD Aufnahmen von Erdbeobachtungssatelliten. Über 21 Terabyte Datenaufkommen werden dort täglich prozessiert und verarbeitet. Das vom DFD aufgebaute Deutsche Satellitendatenarchiv (D-SDA) bietet heute Zugriff auf 29 Petabyte Fernerkundungsdaten aus vier Jahrzehnten. Die Datenmenge entspricht Videomaterial mit einer Laufzeit von mehr als 800 Jahren.
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Aus dem All für die Erde
19. Oktober 2020
40 Jahre Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum (DFD), 20 Jahre Institut für Methodik der Fernerkundung (IMF), 20 Jahre Earth Observation Center (EOC)
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BLOG: 20 Jahre Institut für Methodik der Fernerkundung
19. Oktober 2020
Ein persönlicher Rückblick anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Instituts für Methodik der Fernerkundung (IMF) von Prof. Richard Bamler, IMF-Direktor seit 2000.
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BLOG: Für die Fernerkundung, Teil 2/4 – Eckpfeiler der ersten zwei Dekaden
16. Oktober 2020
In Teil 2 meines Rückblicks möchte ich einige fundamentale Weichenstellungen der beiden ersten Dekaden beleuchten, die sich bis heute im DFD auswirken.
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BLOG: Für die Fernerkundung, Teil 1/4 - Meine ersten Jahre in der DFVLR
14. Oktober 2020
von Prof. Stefan Dech, DFD-Direktor seit 1998.
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Ozonloch über 20 Millionen Quadratkilometer groß
07. Oktober 2020
Messungen des europäischen Copernicus Satelliten Sentinel-5P zeigen, dass in diesem Jahr die Fläche des Ozonlochs im Zeitraum seit Mitte September größer ausfällt als das bisherige Mittel über alle Jahre seit 1979.
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Waldbrände in den USA
21. September 2020
Die Waldbrände der letzten Tage in den USA gelten als die schwersten seit Aufzeichnung.
Über mehrere tausend Kilometer erstrecken sich die Rauchfelder in den MODIS-Aufnahmen der Satelliten Terra und Aqua. Auch in Deutschland ließen sich die Rauchpartikel messen. Sie führten hier zu spektakulären Sonnenauf- und Untergängen, da die Rauchpartikel blaues Licht stärker filtern und vermehrt rotes Licht durchlassen.
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KI zählt Teilnehmer bei Großveranstaltungen
18. September 2020
Ob Konzert, Kundgebung, Demonstration oder Messe: Damit bei größeren Menschenansammlungen die Sicherheit – und in Zeiten einer Pandemie auch die Gesundheit der Gäste –gewährleistet werden kann, ist eine genaue Kenntnis der Besucherzahlen wichtig. Dieses Jahr kam ein neuer Aspekt hinzu: der Infektionsschutz. Um die Sicherheit auch unter diesem erweiterten Sinne zu gewährleisten, sind genaue Teilnehmerzahlen heute noch wichtiger geworden als zuvor.
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Jubiläum jenseits des Polarkreises - Ein Jahrzehnt Satellitendatenempfang im arktischen Inuvik
Wenn die Sonne scheint und es windstill ist, erscheinen die minus zehn Grad Celsius Jahresdurchschnittstemperatur in Inuvik harmlos. Doch wenn das Wetter umschlägt, zeigt die Arktis ihre wahre Natur. Auf dem endlos blauen Himmel ballen sich Sturmwolken zusammen, peitschende Böen entladen sich und innerhalb von Minuten verschwinden Gebäude und Sträucher konturlos in Weiß auf Weiß. Im Winter sinkt das Thermometer auf bis zu minus 45 Grad. Im kurzen Sommer hingegen steigen Wolken von Stechmücken aus den unzähligen Pfützen, Tümpeln und Seen auf. Bei bis zu plus 30 Grad Celsius verwandelt sich der Permafrostboden in Morast. Warum sollte ausgerechnet hier jemand eine Bodenstation errichten?
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BLOG: Unser globaler Fußabdruck – wo leben die Menschen weltweit?
von Mattia Marconcini; 09. September 2020
Nach drei Jahren akribischer Datenverarbeitung und umfassender Qualitätskontrolle ist es soweit – der World Settlement Footprint 2015 ist jetzt verfügbar. Die neue Weltkarte zeigt mit einer Auflösung von 10 Metern unsere Siedlungsstrukturen auf der Erde im Jahr 2015.
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Happy Birthday, DFD!
01. September 2020
Heute vor 40 Jahren – am 1. September 1980 – nahm das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum DFD als eigenständige Einrichtung des DLR seine Arbeit zur „Mission Fernerkundung“ auf.
Der Vorstand der damaligen Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DFVLR) hatte im August 1980 beschlossen, eine neue Hauptabteilung zu etablieren. Der Name lautete zunächst „Angewandte Datentechnik“. Die Leitung wurde Herrn Prof. Winfried Markwitz übertragen.
Heute ist das DFD Teil des DLR Earth Observation Centers EOC, und sein 40. Geburtstag fällt zusammen mit zwei weiteren wichtigen Jubiläen 2020: So gesellen sich auch das 20-jährige Jubiläum des Instituts für Methodik der Fernerkundung IMF sowie des EOC insgesamt hinzu.
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ZKI kartiert Explosion in Beirut, Libanon
07. August 2020
Am 4. August 2020 ereignete sich in der libanesischen Hauptstadt Beirut eine starke Explosion, welche über Hundert Personen tötete und mehrere Hunderttausend obdachlos zurück ließ.
Die Explosion fand im Hafen um 18:08 Uhr lokaler Zeit statt. Wahrscheinlich wurde sie ausgelöst durch eine enorme Menge an Ammoniumnitrat, welches in einem Speicher im Hafen lagerte.
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Besuch der Bundestagsabgeordneten Karsten Klein und Lukas Köhler im EOC
30. Juli 2020
Ein Informationsbesuch führte die Bundestagsabgeordneten Karsten Klein (FDP) und Dr. Lukas Köhler (FDP) am 29. Juli 2020 zum EOC nach Oberpfaffenhofen. Das besondere Interesse der FDP-Politiker galt Anwendungen im Bereich Umwelt und Klima. Im Earth Observation Center erörterten die Abgeordneten dann die Anwendungsmöglichkeiten der Erdbeobachtung. Im Fokus stand dabei das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI).
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Bundesminister Altmaier und Bundestagsabgeordneter Dobrindt besuchen UFS Schneefernerhaus
27. Juli 2020
Am 24. Juli 2020 besuchten Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier und Bundestagsabgeordneter sowie Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Alexander Dobrindt Deutschlands höchstgelegene Forschungsstation: das Schneefernerhaus (UFS) auf der Zugspitze. Die Umweltforschungsstation bietet dank ihrer hochalpinen Lage einzigartige Möglichkeiten für die Umwelt-, Klima- und Höhenforschung. Das DLR, als einer der insgesamt zehn Konsortialpartner, erforscht dort u. a. die Atmosphärentemperatur in großer Höhe und analysiert Veränderungen, welche zur Verbesserung von Klimamodellen und zur Früherkennung von Naturkatastrophen wie Hochwasser, Erdbeben oder Tsunamis beitragen.
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ZKI-Hilfe für Indien und 6 weitere Katastrophenregionen
17. Juli 2020
Im Rahmen der International Charter „Space and Major Disasters“ ist das DLR-ZKI in den vergangenen zwei Wochen sieben Mal aktiviert worden, wobei sechs der Aktivierungen auf ergiebige Starkniederschläge mit nachfolgenden Überschwemmungen und Hangrutschungen im asiatischen Raum (in Indonesien, Indien, Bangladesch, Nepal, Japan und Myanmar) zurückzuführen sind.
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Nachtleuchtende Wolken über Bayern
07. Juli 2020
In diesen Tagen zeigte sich nach Sonnenuntergang ein für unsere Breiten ungewöhnliches Schauspiel am Himmel. Obwohl die Sonne schon hinter dem Horizont abgesunken war, wurden silbrige Wolkenstrukturen sichtbar, sogenannte „nachtleuchtende Wolken“. Diese nachtleuchtenden Wolken sind keine normalen Wolken und sie sind wissenschaftlich von großem Interesse. Es sind sichtbare Botschafter des stattfindenden Klimawandels.
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International Astronautical Federation (IAF): Auszeichnung für EOC-Mitarbeiter
06. Juli 2020
Gunter Schreier, stellvertretender Direktor des DFD wurde von der International Astronautical Federation (IAF) mit dem „Distinguished Service Award“ 2020 ausgezeichnet.
Mit dem Preis wurden seine Verdienste als Vorsitzender des Komitees für Erdbeobachtung gewürdigt. Gunter Schreier gehört dem Komitee seit 2010 an und leitete es von 2015 – 2018.
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Copernicus - Start frei für sechs neue Missionen
01. Juli 2020
Sie sind das Herzstück von Copernicus, des größten europäischen Erdbeobachtungsprogramms: Die Sentinel-Satelliten liefern bereits heute zuverlässig und kontinuierlich riesige Datenmengen über den Zustand von Klima, Vegetation und Ozeanen. Nun kommen sechs weitere "Erdwächter", die so genannten High-Priority Candidate Missions (HPCM), hinzu.
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Herzlichen Glückwunsch, TanDEM-X! 10 Jahre 3D-Kartierung aus dem All
25. Juni 2020
Vor zehn Jahren, am 21. Juni 2010, begann eine neue Ära in der Radarfernerkundung: Der Radarsatellit TanDEM-X wurde gestartet. Seitdem umkreist er im engen Formationsflug mit seinem drei Jahre älteren „Zwillingsbruder“ TerraSAR-X die Erde. Der Abstand zwischen den Satelliten variiert zwischen mehreren Kilometern und zeitweise nur 120 Metern. Das ermöglicht den Radarsensoren eine 3D-Sicht auf die Erde.
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Projekt EisKlass2 verbessert Meereis-Dienste mit Hilfe von Satellitendaten
24. Juni 2020
Mit fortschreitender Klimaerwärmung werden Gewässer in arktischen Regionen vermehrt für den Schiffsverkehr interessant. Dort kann Meereis zum Risiko werden. Das DLR entwickelt mit EisKlass2 eine prototypische Anwendung, um Schiffen eine sichere Durchfahrt durch Eisfelder zu ermöglichen.
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Zyklon Amphan - DLR unterstützt mit Satellitendaten
29. Mai 2020
Der tropische Zyklon Amphan ist am 20. Mai 2020 an der Nordostküste Indiens und Südküste Bangladeschs auf Land getroffen. Er ist dem indischen meteorologischen Dienst zufolge einer der schlimmsten Stürme in der Region der vergangenen 20 Jahre. Mehr als drei Millionen Menschen wurden in Notunterkünfte gebracht. Dies stellt auf Grund der Corona-Pandemie eine besondere Herausforderung dar. Besonders betroffen sind die Großstadt Kalkutta im Nordosten Indiens und die dortigen Küstenregionen, welche von einfach konstruierten Häusern geprägt sind.
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DLR-Instrument DESIS auf der ISS unterstützt neue Copernicus Mission
27. Mai 2020
Seit Mai 2020 nimmt das abbildende Spektrometer DESIS auf der ISS (Internationale Raumstation) zusätzlich Daten zur Vorbereitung der hyperspektralen Copernicus-Mission CHIME auf. CHIME wird in Zukunft als wichtiger Teil der europäischen Sentinel-Flotte regelmäßig hyperspektrale Daten von der gesamten Erdoberfläche aufnehmen.
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Ein Vierteljahrhundert Ozon-Beobachtung am DLR: jetzt mit Daten von MetOp-C
26. Mai 2020
Das jährlich aufs Neue über der Antarktis entstehende Ozonloch zeigt den Schaden an der Gashülle unseres Planeten, den die Menschheit durch die Freisetzung von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKWs) verursacht hat. Die Langzeitbeobachtung der Ozonschicht über 25 Jahre durch das „Global Ozone Monitoring Experiment“ (GOME) dokumentiert die Entwicklung des Phänomens. Nun wird die Zeitreihe durch das GOME-Instrument auf dem Satelliten MetOp-C fortgesetzt.
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20 Jahre DEMMIN – Eine Forschungsplattform in Mecklenburg-Vorpommern
25. Mai 2020
Die COPERNICUS-Initiative der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) zielt auf die Entwicklung fernerkundungsbasierter Informationsprodukte und Dienstleistungen. Dazu bedarf es der Entwicklung von Validationsstandorten zur Bereitstellung von Ground-Truth-Daten. Das DLR betreibt seit 20 Jahren den Validationsstandort DEMMIN für die Fernerkundung.
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Künstliche Intelligenz in der Erdbeobachtung
06. Mai 2020
Ab Mai 2020 starten drei "internationale Zukunftslabore Künstliche Intelligenz", die aus einem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hervorgegangen sind. Darunter das Zukunftslabor ‚Artificial Intelligence for Earth Observation: Reasoning, Uncertainties, Ethics and Beyond‘ (AI4EO) - geleitet von der Technischen Universität München in Zusammenarbeit mit dem EOC, das sich mit der Entwicklung von KI-Technologien für die Erdbeobachtung befassen wird.
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Trotz Wettereinfluss - Corona-Effekt jetzt unstrittig
27. April 2020
Etwa 4 Milliarden Menschen sind durch Lockdown-Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie aktuell betroffen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Beobachtungen des europäischen Satelliten Sentinel-5P global einen starken Rückgang der Luftschadstoffe zeigen. Insbesondere Stickstoffdioxid (NO2) ist ein guter Indikator für die Belastung der Luft durch industrielle Produktion und Straßenverkehr.
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50 Jahre "Earth Day" - Satelliten beobachten dramatische Veränderungen unserer Erde
22. April 2020
Millionen Menschen gingen am 22. April 1970 - heute vor 50 Jahren - in den USA auf die Straßen, um gegen Ölpest, Umweltverschmutzung, Walfang und Giftmüll zu demonstrieren - und sie begründeten damit eine Initiative, die schon bald den gesamten Globus erfassen sollte: Die Umweltbewegung, an die der heutige "Earth-Day" erinnert, hat unsere Zivilisation geprägt - vielfach mit wesentlichen Erkenntnissen aus dem Weltraum. In Corona-Zeiten lautet auch hier die Devise #EarthDayAtHome - unter diesem Hashtag sind beispielhaft Aktionen und Informationen zusammengestellt, die wir von zu Hause aus tun können, um unser Bewusstsein für die Verletzlichkeit und Einzigartigkeit unseres blauen Planeten zu schärfen.
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DLR-Technologien für humanitäre Hilfe
14. April 2020
Technologien, die für die Raumfahrt entwickelt werden, müssen für ihre Aufgabe im All extreme Anforderungen erfüllen: Die Systeme und Geräte müssen nicht nur robust, sicher, kompakt, leicht und einfach in der Handhabung sein, sondern auch zuverlässig und autonom funktionieren. Einen umfassenden und schnellen Überblick von oben bieten uns außerdem Satellitentechnologien. Diese besonderen Eigenschaften sind auch auf der Erde wertvoll, nicht zuletzt zur Bewältigung von Naturkatastrophen und anderen Extremsituationen: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) rief daher im vergangenen Jahr eine Initiative ins Leben, die Raumfahrttechnologien für die humanitäre Hilfe nutzbar macht und gezielt weiterentwickelt.
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Copernicus Masters 2020 gestartet
07. April 2020
Die diesjährige DLR Copernicus Masters Challenge Environment, Energy and Health ist gestartet! Von Anfang April bis Ende Juni können Ideen und Lösungen eingereicht werden, die zu einem nachhaltigeren Management unserer Erde führen. Gerade in Zeiten des globalen Wandels, von Pandemien und Klimawandel, wichtiger denn je. Spezieller Fokus des DLR liegt dabei auf dem Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen sowie der Energiewirtschaft und darüber hinaus ist das menschliche Wohlbefinden, der Zusammenhang von Gesundheit und Umweltfaktoren und die Auswirkungen von Epidemien ein wichtiges Thema.
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Innovative Analysen als mögliche Trigger für Satellitenaufnahmen
03. April 2020
Experimentelle Kartenprodukte auf Basis heterogener Datenströme wie Twitter und Medienanalyse-Tools:
Um eine kontinuierliche Verbesserung satellitengestützter Kriseninformation zu gewährleisten, engagiert sich das ZKI u.a. zusammen mit dem DLR-Vorhaben UKIS in der Erforschung neuer angewandter Methoden und der Entwicklung von relevanten Produkten für den Nutzerkreis im Katastrophenmanagement, der humanitären Hilfe und der zivilen Sicherheit.
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Relaunch für CODE-DE: Das nationale Erdbeobachtungsportal startet durch
01. April 2020
Das Erdbeobachtungsportal CODE-DE (Copernicus Data and Exploitation Platform - Deutschland) hat ein neues Gesicht: Neue interaktive Anwendungen und Datenprodukte sowie eine verbesserte individuelle Unterstützung der Anwender stehen den Nutzern seit dem 1. April 2020 zur Verfügung. "Wir haben das System generalüberholt", so Dr. Michael Schmidt, CODE-DE Projektleiter im Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). "Viele neue Dienste ergänzen jetzt das bisherige Angebot. Auch die Sicherheit der Cloud-Nutzung wurde optimiert." Das Portal bietet nun zudem unbeschränkten Zugriff auf die Daten der Satelliten Sentinel-1, -2, -3 und -5p des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus.
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Digitalisierung in der Landwirtschaft: DLR erprobt Technologien im Experimentierfeld
30. März 2020
Fernerkundungsdaten können für die Landwirtschaft hilfreich sein, um die Produktivität bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt und Biodiversität zu steigern. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erprobt in dem Projekt "AgriSens DEMMIN 4.0 – Fernerkundungstechnologien für die Digitalisierung im Pflanzenbau" geeignete Technologien in einem regionalen Experimentierfeld in Mecklenburg-Vorpommern.
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Ozonloch über dem Nordpol
25. März 2020
Jeden Herbst entsteht über der Antarktis ein Loch in der stratosphärischen Ozonschicht. Doch dieses Jahr haben Satelliten auch über dem Nordpol ein ausgeprägtes Ozonloch gemessen. Es ist infolge außergewöhnlicher meteorologischer Bedingungen entstanden. Ozon wird abgebaut, wenn Halogenverbindungen (FCKW) bei sehr tiefen Temperaturen (-80° C) und gleichzeitig starker Sonneneinstrahlung ihre zerstörerische Wirkung entfalten können.
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5. Symposium des Virtuellen Alpenobservatoriums in Bern
4. - 6. Februar 2020
Am 4. Februar wurde an der Universität in Bern, Schweiz, das fünfte Symposium des Virtuellen Alpenobservatoriums (VAO) eröffnet. In den folgenden drei Tagen berieten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Frankreich, Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien, Tschechien, Finnland und der ESA über den Einfluss des Klimawandels auf den Alpenraum und vergleichbare Gebirgsregionen in Europa.
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Glückwunsch, TerraSAR-X zum 70 000sten!
30. Januar 2020
In Gars O’Higgins in der Antarktis gab es Grund zum Feiern. Der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X umrundete zum 70 000sten Mal die Erde.
Seine Daten werden unter anderem in der deutschen Empfangsstation Gars O’Higgins empfangen, die vom DLR und dem Bundesamt für Kartographie und Geodäsie betrieben und ganzjährig durch EOC-Mitarbeiter betreut wird.
BLOG: Mit der Agulhas II ins „ewige Eis“
Erfahrungsbericht Teil 1 - 6
Es begann Ende September 2019 mit einer Besprechung mit Dr. Christine Wesche vom Alfred-Wegener-Institut (AWI). Aus der Idee, eine Versorgungsfahrt des Eisbrechers S.A. Agulhas II zur AWI-Antarktisstation zu Forschungszwecken zu nutzen, entwickelte sich innerhalb weniger Wochen mit Unterstützung des DLR, des AWI und nicht zuletzt auch meiner Familie ein konkretes Vorhaben. Nach den obligatorischen medizinischen Untersuchungen und einer Schulung zum Umweltschutz in der Antarktis sollte es bereits Mitte Januar Richtung Südafrika losgehen.
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MdB Schrodi zu Gast im EOC
23. Januar 2020
Der Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi (SPD) besuchte am 22. Januar 2020 das DLR in Oberpfaffenhofen. Sein Interesse an Klimaschutz und Klimawandel führte Herrn Schrodi unter anderem ins EOC.
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Sentinel-PAC Vertrag am EOC bis Ende 2020 verlängert
22. Januar 2020
Seit fünf Jahren verarbeitet das EOC im Auftrag der ESA die Rohdaten der vier Sentinel-Satelliten (Sentinel-1A und -1B sowie Sentinel-3A und -3B).
Dieser Auftrag wurde nun um ein weiteres Jahr verlängert.
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Smarte Daten für zukunftsfähige Städte
15. Januar 2020
Mit Erdbeobachtung und Künstlicher Intelligenz zu nachhaltigen Entscheidungen am Boden: Vor wenigen Jahren hat auf der Erde ein epochaler Wandel stattgefunden, den wohl nur wenige von uns bewusst wahrgenommen haben: Erstmals in der Geschichte der Menschheit leben mehr Personen in Städten als auf dem Land. Auch wenn dies auf den ersten Blick nicht besonders spektakulär erscheinen mag, so wird diese Entwicklung letztlich jeden von uns direkt oder indirekt beeinflussen. Denn die Zukunft ist städtisch.
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Bremer Finanzsenator zu Gast im DLR Bremen
20. Januar 2020
Der Bremer Finanzsenator, Dietmar Strehl, besuchte in Bremen das DLR. Wissenschaftler der EOC-Forschungsstelle für Maritime Sicherheit informierten den Senator über die vielfältigen Möglichkeiten der Radar-Fernerkundung der Meere.
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Neue Sensoren für die Erdbeobachtung
15. Januar 2020
Die flugzeuggestützte Fernerkundung ergänzt die Erdbeobachtung aus dem Weltraum und hilft, neue Satelliteninstrumente und Auswertungsmethoden zu entwickeln. Jetzt werden die bislang am EOC genutzten Kameras durch neue, verbesserte Instrumente ersetzt. Diese stehen allen DLR Wissenschaftlern und deren Kooperationspartnern über den EOC-Nutzerservice Optical Airborne Remote Sensing (OpAiRS) zur Verfügung.
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Lotse im Eis: Meereisanalysen des EOC für die Schifffahrt in arktischen Gewässern
14. Januar 2020
Meereis kann für Schiffe gefährlich werden. Wird das Meereis durch Stürme zusammengeschoben, können Presseisrücken von mehreren Metern Dicke entstehen, die dann sogar für Eisbrecher unüberwindbar werden. Das EOC arbeitet an Verfahren zur Unterscheidung von Meereistypen und beobachtet die Verdriftung von Meereis, um potentielle Entstehungsgebiete von Presseisrücken zu identifizieren. Die EOC-Wissenschaftler setzen hierfür auf Radaraufnahmen, die unabhängig von Polarnacht und Bewölkung ein Bild der Eissituation liefern.
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