DLR Portal
Home|Sitemap|Kontakt|Barrierefreiheit Impressum und Nutzungsbedingungen Datenschutz Cookies & Tracking |English
Sie sind hier: Home:News / Archiv
Erweiterte Suche
Earth Observation Center
DFD
IMF
Services
Technologie
Anwendungen und Projekte
Satellitendaten
Mediathek
News / Archiv
Archiv 2022
Archiv 2021
Archiv 2020
Archiv 2019
Archiv 2018
Archiv 2017
Archiv 2016
Archiv 2015
Archiv 2014
Archiv 2013
Archiv 2012
Archiv 2011
Archiv 2010
Archiv 2009
Archiv 2008
Archiv 2007
Archiv 2006
Archiv 2005
Archiv 2004
Archiv 2003
Archiv 2002
Archiv 2001
Blogs + Features
Drucken

EOC-Forscher mit Spin-off erfolgreich bei TV-Format

06. Mai 2021

Die Satellitendaten des EOC zeigen, wie stark die Ozonschicht auch über Europa variieren kann, wenn ozon-arme Luftmassen aus äquatornahen Zonen nach Norden gelangen. Die Menschen am Boden bemerken den Unterschied erst am Abend, wenn der Sonnenbrand schmerzt. Ein EOC-Atmosphärenforscher hat mit seinem Wissen ein Spin-off gegründet, dass sich dem Problem annimmt. Die Erfindung hat die Investoren einer bekannten deutschen TV-Gründershow überzeugt, die sich als Risikokapitalgeber an der Weiterentwicklung beteiligen.

Während vor den sogenannten Streamer-Events mit Hilfe von Satellitendaten vorab gewarnt werden kann, ist es in der Praxis oft schwierig, die zum eigenen Hauttyp passende Sonnendosis einzuschätzen. Insbesondere bei bewölkten Tagen oder bei Wind führen die niedrigeren Temperaturen dazu, die UV-Exposition zu unterschätzen.

Um das gesunde Maß Sonnendosis zu treffen, hat der EOC-Forscher mit DLR-Know-how ein kleines UV-Messgerät entwickelt, das am Handgelenk, der Kleidung oder dem Rucksack getragen werden kann. Mit dem Smartphone gekoppelt warnt der Sensor, wenn die individuelle Sonnendosis, abhängig von Hauttyp- und Lichtschutzfaktor, erreicht wird.

Messkampagne zur Validierung der UV-Bodyguards

Der UV-Sensor „ajuma“ vereint mit seinem Ansatz Ergebnisse aus der Raumfahrt- und Erdsystemforschung. Die App nutzt neben dem UV-Sensor Informationen über den Sonnenstand und die Menge des stratosphärischen Ozons am Standort des Nutzers. Die Menge des stratosphärischen Ozons wird aus den Daten des operationellen Copernicus Atmosphere Monitoring Service (CAMS) gewonnen.

Die benötigten Korrekturfaktoren für die Ableitung der UV-Exposition wurden durch das Strahlungstransfermodell „Libradtran“ ermittelt und durch Messkampagnen validiert.


Validierung und Kalibrierung des UV-Bodyguards durch Vergleichsmessungen mit einem Sonnenspektrometer

 


Kontakt
Nils Sparwasser
Abteilungsleitung

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum
, Wissenschaftskommunikation und Visualisierung
Weßling

Tel.: +49 8153 28-1316

Links
Twitter - UV-Bodyguard ajuma
Copyright © 2023 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR). Alle Rechte vorbehalten.