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Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage
im Kreise der Familie und lieben Freunden. Dazu reichlich Zeit, zur Ruhe zu kommen, zu entspannen, zu reflektieren und neue Pläne zu schmieden.
Starten wir guten Mutes in das Neue Jahr 2022.
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UrbanSens gewinnt DLR Copernicus Masters Preis
15. Dezember 2021
Ein Team von Studierenden des internationalen Eagle-Masterstudiengangs der Universität Würzburg hat die diesjährige DLR Copernicus Masters Challenge gewonnen. Mit ihrem UrbanSens-Konzept wollen die Preisträgerinnen und Preisträger für bessere Lebensbedingungen in Städten sorgen, indem sie aus Satellitendaten hochaufgelöste Informationen unter anderem über Temperatur und Luftqualität ableiten und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Heiße Sommer und schlechte Luftqualität fordern in europäischen Großstädten bereits viele Menschenleben. Die vorgeschlagene Anwendung überzeugte daher die Jurymitglieder aus dem Bayerischen Landesamt für Umwelt, den Stadtwerken München, der BayWa, der Universität für Umweltmedizin Augsburg, der ESA und dem DLR.
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Copernicus Climate Change Service (C3S) beauftragt erneut das EOC
18. November 2021
Ein vom EOC geführtes Konsortium aus 15 europäischen Partnern wurde vom „Copernicus Klimawandel-Dienst“ beauftragt, für weitere zweieinhalb Jahre die Zeitreihen zu atmosphärischem Ozon, Aerosolpartikeln und Treibhausgasen (Kohlendioxid, Methan) zu generieren. Diese satellitenbasierten Daten erlauben systematische globale Beobachtungen ebenso wie regionale Vergleiche.
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Globaler Sentinel-1 Hochwasserservice für Copernicus gestartet
12. November 2021
Überflutungskatastrophen erfordern schnelles Eingreifen von Kriseneinsatzkräfte und rasche Informationen über betroffene Flächen. Diese liefert jetzt ein frei verfügbarer Hochwasserservice der in einem Konsortium unter Beteiligung des EOC für die Europäische Kommission entwickelt wurde.
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Dr. Pablo d’Angelo erhält Manfred-Fuchs-Innovationspreis
12. November 2021
Die Gesellschaft von Freunden des DLR (GvF) zeichnete am 11. November 2021 Dr. Pablo d’Angelo vom EOC mit dem Manfred-Fuchs-Preis aus.
Verdient hat sich der DLR-Wissenschaftler die Auszeichnung der GvF mit seiner innovativen Entwicklung und stetigen Verbesserung des Prozessors "CATENA Multistereo" und dessen seit über 10 Jahren wirtschaftlich erfolgreichen Einsatzes in der Industrie.
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Blick aus dem Weltraum – so entwickeln sich Städte
11. November 2021
55 Prozent der Menschen weltweit leben in Städten. Bis zum Jahr 2050 könnten es 68 Prozent sein, schätzt die UN. Städte werden also weiter wachsen – bisweilen schnell und ungeplant:
Das kann zu einer stärkeren Anfälligkeit für Katastrophen führen oder zu Problemen bei der Versorgung mit Wasser, Rohstoffen und Energie. Um besser verstehen zu können, wie sich Städte ausdehnen, haben das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) in Zusammenarbeit mit dem Google Earth Engine Team den weltweit detailliertesten Datensatz über menschliche Siedlungen zusammengestellt: Der World Settlement Footprint (WSF) hat mehrere Schwerpunkte – zwei wurden während der UN-Klimakonferenz COP 26 veröffentlicht.
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In Gedenken an Dr. Rupert Haydn
In großer Trauer beklagen wir den Verlust eines langjährigen Geschäftspartners, eines Pioniers der Erdbeobachtung und eines großartigen Menschen, mit dem uns mehr als nur berufliche Themen verbanden, Herrn Dr. Rupert Haydn.
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Übung „Drohnenbefliegung Ahrtal“ im Rahmen des AIFER-Projekts
22./23. Oktober 2021
Am 22./23. Oktober 2021 fand unter gemeinsamer Leitung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Abteilung Rettungsdienst – Sicherheitsforschung und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) eine Drohnenbefliegung im Ahrtal statt.
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EOC trainiert Neumayer-Überwinternde an Infrarot-Spektrometer
21. Oktober 2021
Seit 2013 betreibt das Earth Observation Center gemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) in der Antarktis eine Messstation, um in 90 Kilometer Höhe die Temperatur der Atmosphäre zu erfassen. Erneut wurde nun ein AWI-Überwinterer am DLR-Instrument trainiert, um die wertvolle Messreihe vor Ort auch bei widrigsten Umweltbedingungen fortzusetzen.
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Mach mit bei der #AI4FoodSecurity Challenge!
19. Oktober 2021
Der Wettbewerb #AI4FoodSecurity bringt Teilnehmer aus der ganzen Welt zusammen, um die besten Lösungen für maschinelles Lernen und KI zur Identifizierung von Nutzpflanzen auf der Grundlage von Planet Fusion-Daten und Sentinel-1 und -2-Daten zu finden. Die Teilnahme ist bis zum 19. Dezember 2021 möglich.
Kontakt: Andres.CameroUnzueta (at) dlr.de
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Vulkanausbruch des "Cumbre-Vieja" auf La Palma
27. September 2021
Am Sonntag, den 19. September um 15.12 Uhr Ortszeit brach der Vulkan "Cumbre Vieja" aus, der sich in der Gemeinde El Paso auf der Kanareninsel La Palma in Spanien befindet. Unmittelbar nach dem Ausbruch erfasste der europäische Satellit Sentinel-5 Precursor (S5P) erstmals die vulkanische Schwefeldioxid-Wolke (SO
2
) über den Kanaren. Die am EOC operationell verarbeiteten S5P Messungen zeichnen die Entwicklung der vulkanischen Emissionen seitdem kontinuierlich auf.
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BLOG: Befliegungskampagne auf dem Aletschgletscher
21. September 2021
Der Aletschgletscher ist ein Gletscher der Superlative. Mit einer Länge von über 22 Kilometern und einer Mächtigkeit von bis zu 900 Metern ist er der größte Gletscher der Alpen. Ein Fünftel der gesamten Eismasse in der Schweiz werden alleine durch den Aletschgletscher gespeichert. Natürlich geht der Klimawandel auch am Aletschgletscher nicht spurlos vorüber. Wie hat sich die Schneebedeckung in den letzten Jahrzehnten in der Aletsch-Jungfrau-Region verändert? Wie viel Masse verliert der Gletscher pro Jahr? Diesen und weiteren Fragen geht Anfang September für zwei Wochen ein DLR-Team im Rahmen des Polar-Monitor-Projekts mit hochaufgelösten Luftbildern und verschiedenen Satellitensensoren auf den Grund.
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Wie steht es um die Ozonschicht?
20. September 2021
Vor 34 Jahren, am 16.09.1987, unterzeichneten die Regierungen der Welt das Montrealer Abkommen zum Schutz der Ozonschicht und ächteten international die Verwendung der ozonzerstörenden Substanzen wie FCKW. Auf Initiative der Vereinten Nationen ist seit 1995 der 16. September der internationale Tag zum Schutz der Ozonschicht. Grund genug für einen Blick auf den Zustand der Ozonschicht.
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Auszeichnung für besonderen Einsatz beim Betrieb der Deutschen Antarktisstation GARS O’Higgins
15. September 2021
Herr Dipl.-Ing. Ruslan Artemenko ist seit vielen Jahren erfolgreich als Kampagnen- und Stationsleiter der Deutschen Antarktisstation GARS O’Higgins tätig. Auch unter den besonders schwierigen Bedingungen während der Pandemie im Jahr 2020 hat er eine mehrmonatige Kampagne vor Ort geleitet, in der neben dem Betrieb der Station auch wichtige Arbeiten zur technologischen Ertüchtigung stattgefunden haben. Aufgrund seines herausragenden Einsatzes unter schwierigsten Bedingungen hat ihm das DLR seinen Dank und Anerkennung ausgesprochen. Am 19. November überreichten Institutsdirektor Prof. Stefan Dech und Abteilungsleiter Dr. Erhard Diedrich eine Urkunde im Namen des DLR, unterzeichnet auch von der Vorstandsvorsitzenden des DLR, Frau Prof. Anke Kaysser-Pyzalla.
ZKI erhält hohe Auszeichnung „Ehrennadel der Deutschen Raumfahrt“ der DGLR
03. September 2021
Am 1. April 2004 gründete das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum mit dem Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) einen neuartigen Service. Seitdem hat das ZKI in Deutschland, Europa und international in vielfältiger Weise entscheidend zur Nutzung und Etablierung der Fernerkundung im staatlichen und behördlichen Umfeld beigetragen. Das ZKI wurde nun mit der Vergabe der „Ehrennadel der Deutschen Raumfahrt“ für seine "herausragenden Leistungen in der Nutzung von Erdbeobachtungsdaten zur weltweiten Unterstützung des Krisenmanagements nach Naturkatastrophen und in der humanitären Hilfe" von der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR) ausgezeichnet.
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Befliegungskampagne auf dem Aletschgletscher
31. August 2021
Im Rahmen des Projektes „Polar Monitor“ hat das EOC gemeinsam mit dem DLR-Institut für Optische Sensorsysteme (OS) eine Befliegungskampagne über dem Aletschgletscher in der Schweiz gestartet. Die Kampagne erlaubt, unterschiedliche Techniken und Verfahren für die Erforschung der Kryosphäre zu testen.
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Beitrag des EOC zum sechsten Sachstandsbericht des IPCC
18. August 2021
Der kürzlich im sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) veröffentlichte Beitrag der „Arbeitsgruppe 1: Naturwissenschaftliche Grundlagen“ zeigt auf nahezu 4000 Seiten deutlich auf, dass „der Einfluss des Menschen die Atmosphäre, den Ozean und die Landflächen erwärmt hat.“ Die wissenschaftlichen Erkenntnisse hinter diesem Report basieren auf Daten der Erdbeobachtung und auf Klimamodellen. Satellitendaten liefern globale Informationen zu klimatischen Hauptindikatoren, sogenannten essentiellen Klimavariablen (Essential Climate Variables, ECVs). Diese erlauben es, verschiedene Aspekte des Klimasystems zu messen und langfristig zu verfolgen. Das EOC stellt eine Anzahl an ECVs zur Verfügung, insbesondere homogene Datenreihen zu Ozonmessungen, welche seit 1995 von Sensoren auf verschiedenen europäischen Satelliten abgeleitet werden.
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RESA RELOADED – hochauflösende optische Satellitendaten für deutsche Forschungsprojekte
17. August 2021
Am Earth Observation Center (EOC) des DLR ist das RapidEye Science Archive (RESA) als Teil des Deutschen Satellitendatenarchives (D-SDA) in Betrieb gegangen. In die Datensammlung wurden die rund 60 000 hochauflösenden Satellitendatensätze der Missionen RapidEye, Planetscope und Skysat geladen, die seit dem Jahr 2009 von Nutzern über das RESA-Projekt bestellt wurden. Zukünftig ist auch geplant die Neuaufnahme von RESA Daten über „calls for science“ zu ermöglichen.
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Das DFD auf dem Symposium Klimawandel und Gesundheit mit Staatsminister Klaus Holetschek
10. August 2021
Das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) des DLR präsentierte die Potentiale der Erdbeobachtung zum Monitoring unserer Umwelt auf dem Symposium „Klimawandel und Gesundheit – wie der Klimawandel unsere Gesundheit beeinträchtigt und was wir tun können“ organisiert vom Zentrum für Klimaresilienz.
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Planetare Wellen – wenn das Klimagetriebe stockt
28. Juli 2021
Analysen des EOC belegen, dass sich die Anzahl der Hitzeepisoden in unseren Breiten in den letzten 30 Jahren in etwa verdoppelt oder gar verdreifacht hat. In kurzer Folge sind in den letzten Jahren Extremwetterlagen aufgetreten, wie die Hitzewellen 2018 und 2019, sowie die Starkregenereignisse 2020 und 2021. Solche Extremereignisse hängen einerseits mit den steigenden Temperaturen auf unserem Planeten zusammen. Andererseits gibt es aber auch Hinweise darauf, dass sich die Strömungsmuster in unserer Atmosphäre verändern. Forschende des EOC untersuchen, wie diese Vorgänge miteinander zusammenhängen.
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Unwetter in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, Deutschland
15. Juli 2021
Im Westen Deutschlands haben Unwetter und lang anhaltender Starkregen für zahlreiche Überschwemmungen und damit verbundene Schäden gesorgt. Besonders betroffen sind hierbei Orte in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Etliche Flüsse und Bäche sind dort über die Ufer getreten, Straßen wurden überflutet und Keller sind vollgelaufen. Zahlreiche Gebäude und Infrastrukturen wurden im Zuge der Unwetter zerstört. Aktuell kamen über 40 Menschen ums Leben und weitere werden nach wie vor vermisst.
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Künstliche Intelligenz für die Landwirtschaft – Wettbewerb gestartet
08. Juli 2021
Die Landwirtschaft ist von zentraler Bedeutung im Klimawandel. Sie ist Verursacherin und gleichzeitig massiv von den Änderungen betroffen. Eine Anpassung der Landwirtschaft ist lebensnotwendig. Das Projekt Künstliche Intelligenz für die Erdbeobachtung (AI4EO) hat einen Wettbewerb ausgerufen, um mit KI-Verfahren genauere Agrardaten auf Basis der europäischen Sentinel-Daten zu gewinnen.
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Tornado in Südmähren, Tschechien
24. Juni 2021
Ein Tornado von für Europa ungewöhnlicher Stärke der Kategorie F3/F4 zog am 24. Juni 2021 durch die Region Südmähren in der Tschechischen Republik. Dabei kamen mehrere Personen ums Leben, mehr als 200 weitere wurden verletzt. Sieben Dörfer zwischen Břeclav und Hodonín wurden durch die zerstörerischen Winde mit Geschwindigkeiten zwischen 254 bis 332 km/h und überdurchschnittlich großen Hagelkörner verwüstet. Schwere Sachschäden an Gebäuden, Fahrzeugen und Bäumen waren die Folge.
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Digitale Sehhilfe für Sentinel-1-Satelliten
28. Juni 2021
Forschende des EOC haben im Auftrag der ESA ein Korrekturverfahren für die Radarsatelliten der europäischen Sentinel-1-Mission entwickelt. Mit dem Verfahren kann die geografische Lage der Satellitenmessungen erheblich genauer bestimmt werden. Jeder Bildpunkt kann präzise am Boden verortet werden: statt mit einer Genauigkeit von einigen Metern, im Bereich von wenigen Zentimetern.
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Dienst informiert über Gesundheitsrisiken durch Klimawandel und Luftverschmutzung
22. Juni 2021
Am 11. Juni 2021 veranstaltete das „Zukunftslabor Sicherheit“ in Berlin einen Workshop zum Thema Klimawandel und öffentliche Sicherheit. Das Zukunftslabor Sicherheit ist ein Demonstrationsraum in Berlin-Mitte, der von der Freien Universität Berlin und dem Forschungsforum Öffentliche Sicherheit mit dem Ziel betrieben wird, den Wissenstransfer und Austausch zwischen Politik, Wissenschaft, Behörden und Einsatzkräften sowie Endanwendern und Hilfsorganisationen zu verbessern.
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Station zählt mehr als 30.000 Satelliten-Passagen in elf Jahren
10. Juni 2021
Vor elf Jahren hat die Antenne des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Inuvik ihren Betrieb aufgenommen: Für den Empfang der TanDEM-X-Satellitendaten war eine polnahe Station notwendig – diese wurde in den Nordwest-Territorien in Kanada aufgebaut. Gemeinsam mit dem Canada Centre for Mapping and Earth Observation (Kanadisches Zentrum für Kartierung und Erdbeobachtung, CCMEO) und der Canadian Space Agency (CSA) hat das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) den Jahrestag am 10. Juni 2021 gefeiert.
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Großflächiger Holzeinschlag in Deutschland
02. Juni 2021
Der deutsche Wald ist in einem historisch schlechten Zustand. Dürre, Stürme und Schädlinge haben ihm in den vergangenen Jahren besonders zugesetzt.
Forschende des EOC werten Zeitreihen der Satelliten Sentinel-2 und Landsat-8 aus, um Waldverluste seit 2018 in monatlichen Abständen zu erfassen. Erste Ergebnisse für ausgewählte Regionen zeigen, dass sich die Kahlschlagaktivitäten seit 2018 deutlich beschleunigen und derzeit noch in vollem Gange sind.
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Nachtlichter als Indikator für Förderpolitik
12. Mai 2021
EOC-Forschende haben an einer Studie der Bertelsmann Stiftung mitgewirkt, die mit der Hilfe von Satellitenmessungen der nächtlichen Lichtemissionen untersucht, wie europäische Fördermittel in kleinräumigen strukturschwachen Regionen wirken.
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Jetzt anmelden! 1. DESIS-Anwenderworkshop
vom 28.09 bis 01.10.2021
Der 1. DESIS-Anwenderworkshop findet von Dienstag, 28. September bis Freitag, 1. Oktober 2021 statt. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos, offen und vollständig online.
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EOC-Forscher mit Spin-off erfolgreich bei TV-Format
06. Mai 2021
Die Satellitendaten des EOC zeigen, wie stark die Ozonschicht auch über Europa variieren kann, wenn ozon-arme Luftmassen aus äquatornahen Zonen nach Norden gelangen. Die Menschen am Boden bemerken den Unterschied erst am Abend, wenn der Sonnenbrand schmerzt. Ein EOC-Atmosphärenforscher hat mit seinem Wissen ein Spin-off gegründet, dass sich dem Problem annimmt. Die Erfindung hat die Investoren einer bekannten deutschen TV-Gründershow überzeugt, die sich als Risikokapitalgeber an der Weiterentwicklung beteiligen.
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Die Suche nach atmosphärischer Turbulenz mit künstlicher Intelligenz
06. Mai 2021
Künstliche Intelligenz hilft bei der Erkennung von Schwerewellen in der Atmosphäre. Diese brechen ähnlich wie Wellen an einem Strand und geben dabei Energie an die Atmosphäre ab. Um diesen Einfluss zu quantifizieren, analysiert das EOC Aufnahmen hochauflösender Infrarotkameras. KI-Verfahren helfen, aus den abertausenden Bildern pro Nacht, solche mit Turbulenzen zu finden.
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Daten der Erdbeobachtung für die Bundesverwaltung
05. Mai 2021
Daten der Erdbeobachtung werden in vielen Bereichen der öffentlichen Verwaltung eingesetzt – zum Beispiel bei der Verkehrsanalyse, im Umweltmonitoring oder in der Krisenbewältigung. Die Bedeutung dieser Daten steigt, gleichzeitig sind Ergebnisse der Fernerkundung aus dem All oder aus der Luft immer genauer und schneller verfügbar. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat jetzt mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) den für alle Bundesbehörden offenen Rahmenvertrag IF-Bund abgeschlossen. Damit können Forschungsergebnisse aus der Fernerkundung für einen Einsatz in der Verwaltung erkannt und schnell praktisch angewendet werden.
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Innovative Lösungen gesucht: Umwelt, Energie und Gesundheit im Fokus der DLR Challenge
26. April 2021
Im Angesicht des Globalen Wandels, Klimaveränderungen und einer Pandemie ist es wichtiger denn je, nachhaltig zu handeln.
Das DLR sucht dazu innovative Lösungen und schreibt auch dieses Jahr wieder die "DLR Environment, Energy & Health Challenge" im Rahmen des Ideenwettbewerbs Copernicus Masters aus. Ideen können ab sofort eingereicht werden, Stichtag ist der 19. Juli 2021. Ziel der DLR-Challenge ist es, mithilfe von Erdbeobachtungsdaten das nachhaltige Management von Umwelt oder Ressourcen zu unterstützen. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Bereich Gesundheit und Möglichkeiten die Auswirkungen einer Pandemie zu mindern.
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"La Soufrière" – EOC verfolgt Ausbreitung der Schwefeldioxidwolke
15. April 2021
Am Freitag, den 9. April 2021, brach auf der Karibikinsel St. Vincent der Vulkan "La Soufrière" aus. Das EOC beobachtet seitdem die Ausbreitung der vulkanischen Emissionen, die sich mittlerweile über zehn Millionen Quadratkilometern verteilt haben, was in etwa der Größe von Kanada entspricht. Informationen, die dem Flugverkehr helfen, den potentiell für Mensch und Maschine gefährlichen Luftraum zu meiden.
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EOC liefert Technologien für den europäischen Bodenbewegungsdienst der Europäischen Umweltagentur
26. März 2021
Der am EOC entwickelte Interferometrie-Prozessor IWAP errechnet hochgenaue Bodenbewegungskarten. Durch die Auswertung jahrelanger Zeitserien und die Korrektur atmosphärischer Einflüsse können Bewegungen der Erdoberfläche millimetergenau bestimmt werden. Der DLR-Prozessor kam bereits bei der deutschen Bodenbewegungskarte der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) zum Einsatz und wurde nun auch für den neuen European Ground Motion Service (EGMS) lizensiert.
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Stau am Suezkanal
26. März 2021
Seit Dienstag, 23.3.2021, blockiert das 400 Meter lange Containerschiff "Ever Given" den Suezkanal, eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Die Schifffahrt auf dem Kanal musste eingestellt werden. Wahrscheinlich wird die Bergung noch länger dauern, was weitreichende Folgen für die Wirtschaft hat. Laut Bundesverband der Deutschen Industrie sind bereits internationale Logistik-Turbulenzen zu spüren. Zentrale Lieferketten drohen demnach aufgrund fehlender Container, unpünktlicher Schiffe und fehlender Transportkapazität ins Stocken zu geraten.
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Aus der Forschung in die Anwendung: Erdbeobachtungs-Workshop zur Urbanisierung in Afrika
23. März 2021
Nirgendwo auf der Welt werden in den nächsten Jahrzehnten höhere Urbanisierungsraten erwartet als in Afrika. Bevölkerungswachstum und Landflucht lässt den Platz in den Städten knapp und Wohnraum teuer werden. Informelle Siedlungen sind die Folge. Zusammen mit Repräsentanten aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Nichtregierungsorganisationen haben Forschende des EOC erörtert, wie Künstliche Intelligenz und die Erdbeobachtung bei den kommenden Herausforderungen helfen können.
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Open Search – ein ungefilterter Zugang
23. März 2021
Daten sind der Rohstoff für Forschung, Innovation und Wirtschaft im 21. Jahrhundert. Ein offener, unbeeinflusster und nachvollziehbarer Zugang zu Information ist daher eine Grundvoraussetzung für die freie Entfaltung der digitalen Gesellschaft. Das EOC beteiligt sich an einer Initiative, die eine alternative Suchinfrastruktur zu den großen kommerziellen Anbietern zum Ziel hat.
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EOC unterstützt Polarstern in nahe-Echtzeit bei Umrundung von A74
Mithilfe der DLR-Empfangsstationen in der Antarktis und im kanadischen Inuvik wurden aktuelle TerraSAR-X-Aufnahmen aus dem Expeditionsgebiet von Polarstern bereitgestellt.
An Bord nutzten Wissenschaftler die Daten für die Planung der Umrundung des Eisbergs A74 und der nur wenige hundert Meter breiten Passage zwischen Eisberg und Eisschelf.
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BLOG: 25 Jahre Roboter-Archiv Neustrelitz
15. März 2021
Jubiläen unterbrechen den Strom unserer schnelllebigen Zeit kurz und geben einen Blick sowohl zurück als auch in die Zukunft frei. Nach dem letztjährigen Großereignis – 40 Jahre DFD – steht zumindest für Neustrelitz das 25-jährige Jubiläum des Roboter-Archives an. Vielleicht lohnt sich ein kurzer Blick zurück in diese spannende Zeit, die u.a. dadurch gekennzeichnet war, dass die Integration der Bodenstation Neustrelitz ins DFD weit vorangeschritten, aber keinesfalls beendet war.
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Eisberg A74 am Brunt Eisschelf
02. März 2021
Das Abbrechen von großen Eisbergen gehört in der Antarktis zu einem wiederkehrenden Schauspiel und ist zunächst Teil der natürlichen Eisdynamik. Besonders gut lassen sich diese Ereignisse mithilfe von Radarsatelliten beobachten, da diese wetter- und beleuchtungsunabhängig die Eisfläche beobachten und die räumlichen Dimensionen exakt erfassen können. Das jüngste Kalbungsereignis am Brunt Eisschelf im Weddellmeer wurde am 27. Februar 2021 aufgezeichnet und stellt eines der wenigen – wenn nicht sogar das erste bekannte – größere Abbruchereignis am Brunt Eisschelf in den vergangenen Dekaden dar.
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In Gedenken an Mohammed El-Kadi
02. März 2021
In großer Trauer beklagen wir den Verlust eines langjährigen Geschäftspartners, Herrn Mohammed El-Kadi. Als Visionär setzte Mohammed El-Kadi früh auf die ersten kommerziellen, höchstauflösenden, optischen Erdbeobachtungssatelliten. Nach seinem Erfolg mit Space Imaging Middle East in Dubai, gründete er in München European Space Imaging (EUSI). Hier hatte er mit dem DFD und bei Firmen im Münchner Umfeld kompetente Partner gefunden.
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Naturgefahren und Kettenreaktionen - Risiken genauer einschätzen
01. März 2021
Weltweit sind immer mehr Menschen Naturgefahren ausgesetzt, vor allem in dichtbesiedelten Städten und Ballungsräumen. Effektives Risikomanagement kann hier Leben retten. Informationssysteme können im Vorfeld helfen, Planer und Einsatzkräfte auf solche Multi-Risiko-Szenarien vorzubereiten und gezielt vorzusorgen. Am 1. März 2021 ist daher das internationale Verbundprojekt RIESGOS 2.0 gestartet: Unter Leitung des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums entwickeln die Partner wissenschaftliche Methoden und Technologien für die Multi-Risiko-Analyse.
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Vulkan Ätna beeinträchtigt Flugverkehr
17. Februar 2021
Eine über einen Kilometer hohe Rauch- und Aschesäule führt derzeit zu Beeinträchtigungen des Flugverkehrs in Sizilien.
Die Messungen des Copernicus-Satelliten Sentinel-5P zeigen die Schwefeldioxid-Emissionen des Vulkans. Die Daten werden operationell im EOC verarbeitet und der Nutzergemeinschaft in Nahe-Echtzeit zur Verfügung gestellt.
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Hoch über Tief in der Troposphäre: Chaos in der Stratosphäre
11. Februar 2021
Tauwetter im Süden, heftiger Schneefall in den Mittelgebirgen, Kälteeinbruch im Norden Deutschlands und dazu Staub von der Sahara. Auch in der Stratosphäre herrschen zurzeit chaotische Zustände. Eine instabile Strömungssituation in 20-50 Kilometer Höhe bedingt oft Extremwetterereignisse auch am Boden.
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Krisenmanagementsystem für Naturkatastrophen
09. Februar 2021
Krisensituationen erfordern ein fehlerfreies Zusammenspiel von Lagezentren, Einsatzkräften und Behörden. Bei großen Naturkatastrophen, komplexen Gefahrenlagen und länderübergreifenden Ereignissen geraten Einsatzkräfte schnell an ihre Grenzen. Im Projekt HEIMDALL entwickelte Methoden und Technologien können den Beteiligten helfen, sich auf solche Szenarien vorzubereiten und diese effektiv zu managen.
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Humanitäre Hilfe mit unbemannten Luftfahrzeugen und Künstlicher Intelligenz
08. Februar 2021
Um den Einsatz von Drohnen im Katastrophenmanagement sicherer zu machen, startete im Januar das Projekt „Drones4Good“.
Hierbei werden KI-Verfahren des EOC genutzt, um aus Luftbilddaten von Drohnen Informationen abzuleiten und so die Koordination von Hilfseinsätzen vor Ort zu unterstützen.
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DLR unterstützt die Detektion der Ausmaße von Zyklon Eloise auf Eswatini
02. Februar 2021
Mehrere Länder im südlichen Afrika wurden vom Zyklon Eloise getroffen, der am 23. Januar 2021 in der Nähe von Beira, Mosambik, an Land ging. Obwohl er sich auf seinem Weg über das südliche Afrika weitgehend auflöste, sind mehrere Tausend Menschen von seinen Auswirkungen betroffen. Zu den am stärksten betroffenen Ländern gehört Eswatini, das von starken Winden, heftigen Regenfällen und steigenden Flusswasserpegeln betroffen ist.
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EOC unterstützt neuen, flugzeugbasierten Raketenstart mit DLR-Antarktis-Station
20. Januar 2021
Die ersten Minuten nach einem Raketen-Launch sind entscheidend. Wurde der geplante Orbit erreicht? Das EOC hat im Auftrag von Virgin Orbit mit seiner Bodenstation in der Antarktis, der German Antarctic Receiving Station – GARS O’Higgins – den Start der LauncherOne begleitet. Es handelt sich dabei um den zweiten sogenannten Air-Launch der Firma.
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Steht eine Stratosphärenerwärmung bevor?
18. Januar 2021
Seit einigen Tagen kündigt sich über dem Nordpol eine sogenannte „Stratosphärenerwärmung“ an. Binnen weniger Tage erwärmen sich dabei die Luftschichten oberhalb von 20 Kilometer um bis zu 50 °C. Die Prozesse in der Stratosphäre könnten über mehrere Wochen hinweg auch das Winterwetter in Europa beeinflussen.
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