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IF-Bund
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Anwendungspotentiale der Fernerkundung speziell für Bundesbehörden auszuloten und für ihre konkreten Aufgaben nutzbar zu machen oder zu erweitern, ist das Ziel des Rahmenvertrags Innovative Fernerkundung für die Bundesverwaltung - IF-Bund. Dieser für alle Bundesbehörden offene Rahmenvertrag wurde zwischen dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) mit der Laufzeit von vier Jahren (2021-2024) abgeschlossen.
Der IF-Bund ermöglicht es, die Chancen der Fernerkundungstechnologie für die Nutzung in Bundesbehörden zu heben sowie neueste Forschungsergebnisse für den Einsatz in der Verwaltung zu identifizieren und in praktische Verfahren zu transformieren. Neben einer Beratung können für Behörden passgenaue Lösungen entwickelt und erprobt werden beziehungsweise bestehende Verfahren angepasst werden.
Seit Beginn des IF-Bund im Jahr 2021 wurden zahlreiche Workshops zwischen interessierten Behörden und dem DLR durchgeführt. Ziel war es, gemeinsam Nutzungsmöglichkeiten und den potentiellen Mehrwert von Erdbeobachtungsdaten für behördliche Aufgaben zu erkunden. Bis Ende des Jahres 2023 sind daraus 13 Innovationsprojekte entstanden (davon sechs für 2024 geplant), die zusammen mit mehreren nachgeordneten Bundesbehörden entwickelt wurden. Davon werden beziehungsweise wurden elf Projekte seitens des BMI finanziert. Einige der IF-Bund Projekte werden auf den Unterseiten vorgestellt.
Eine weitere wesentliche Aufgabe des DLR im Rahmenvertrag IF-Bund ist die allgemeinverständliche Übermittlung von Informationen über das Potential und mögliche Auswirkungen von Fernerkundung in Behörden und Politik. Hierfür wird auch ein Newsletter UPLink gemeinsam von BMI und DLR erstellt. Der UPLink informiert ca. zweimal jährlich anschaulich zu Wissenswertem zur Fernerkundung und leitet dieses unkompliziert der Bundesverwaltung zu. Hier finden Sie die bisherigen Ausgaben.
Unter folgenden Links können Sie auf die verfügbaren Jahresberichte zugreifen: